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Elektrotechnik & Medientechnik

Werde Experte in den Bereichen Technologie & Technik

Fakultät EMT.

Elektrotechnik und Medientechnik

Studium mit besten Zukunftsaussichten, sowohl im Bachelor- als auch im Masterstudium. In unserer Fakultät werden die Studierenden in "Elektro- und Informationstechnik" und "Medientechnik" zu Ingenieuren ausgebildet.

Prof. Dr. László Juhász (Dekan der Fakultät Elektrotechnik und Medientechnik)


Veranstaltungen


Labore

Die Labore der Technischen Hochschule Deggendorf bieten mit bester technischer Ausstattung die Grundlage für eine aktuelle und praxisnahe ingenieurwissenschaftliche Ausbildung. Moderne Technologie nach Industriestandard ermöglicht es in allen Phasen des Studiums, die in den Vorlesungen erworbenen Kenntnisse zu vertiefen.

Darüber hinaus bilden die Labors die Basis für zahlreiche Forschungs- und Entwicklungsprojekte der THD und offerieren damit den Studierenden vielfältige Möglichkeiten für Bachelorarbeiten und Masterprojekte.

 

Ausführliche Informationen zu allen Laboren findet ihr in der InformaApp:

Erhalte einen Einblick
in das Labor Schaltungstechnik.

Akustik-Seminar

Jedes Jahr findet im Herbst an der Technischen Hochschule Deggendorf ein eintägiges Akustik-Seminar statt, in dem Referent:innen aus der Industrie über ihre aktuellen Forschungsergebnisse berichten. In der anschließenden Diskussionsrunde können Fragen geklärt werden.

Die wissenschaftliche Tagung findet als öffentliche Veranstaltung der Fachausschüsse „Hörakustik“ und „Elektroakustik“ der ITG und DEGA statt, so dass alle Interessenten aus der Wirtschaft herzlich willkommen sind.

Durch das Seminar wird die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Hochschule gefördert, indem Firmen den Studierenden und Fachleuten auf wissenschaftlicher Basis aktuelle Entwicklungen, Methoden und Technologien präsentieren und Studierende durch Gespräche mit den Referent:innen Kontakte für Praktika, Bachelor- und Masterarbeiten aufbauen.

Agenda:

28.06.22: Akustische Anwendungen (Agenda und Abstracts)

Ansprechperson:

Prof. Dr.-Ing. Gerhard Krump

 

  • Tontechnik und Studiotechnologie
  • Sounddesign
  • Elektroakustik
  • Psychoakustik
  • Mikrofon- und Lautsprechertechnologie
  • Raumakustik
  • Kraftfahrzeug-Akustik
  • Akustische Simulationstechnik
  • Audio- und Videocodierung
  • Digitale Signalverarbeitung

 

 

Deggendorfer Akustik-Seminar 04.12.06
Raumakustik und Wandlertechnologien (Agenda)

Deggendorfer Akustik-Seminar 03.12.07
Codierverfahren für Mehrkanalton (Agenda)

Deggendorfer Akustik-Seminar 01.12.08
Sounddesign (Agenda)

Deggendorfer Akustik-Seminar 01.12.09
Produktakustik (Agenda)

Deggendorfer Akustik-Seminar 07.12.10
Psychoakustische Anwendungen (Agenda und Abstracts)

Deggendorfer Akustik-Seminar 06.12.2011
Virtuelle Akustik (Agenda und Abstracts)

Deggendorfer Akustik-Seminar 11.12.2012
Audiosysteme im Automobil (Agenda und Abstracts)

Deggendorfer Akustik-Seminar 26.11.2013
Soundoptimierung (Agenda und Abstracts)

Deggendorfer Akustik-Seminar 02.12.2014
Akustische Messtechnik (Agenda und Abstracts)

Deggendorfer Akustik-Seminar 01.12.2015
Akustische Mess- und Beurteilungsmethoden (Agenda und Abstracts)

Deggendorfer Akustik-Seminar 06.12.2016
Akustische Simulationstechniken (Agenda und Abstracts)

Deggendorfer Akustik-Seminar 05.12.2017
Akustische Analysemethoden (Agenda und Abstracts)

Deggendorfer Akustik-Seminar 04.12.2018
3D-Audio (Agenda und Abstracts)

Deggendorfer Akustik-Seminar 03.12.2019
Virtuelle Akustik (Agenda und Abstracts)

Deggendorfer Akustik-Seminar 28.06.2022
Akustische Anwendungen (Agenda und Abstracts)

 

 

Technische Hochschule Deggendorf
Dieter-Görlitz-Platz 1
94469 Deggendorf

Hörsaal E 001

 

Funktionen & Infos

 

Dekan

Prodekan

Studiendekan

Frauen-/Gleichstellungsbeauftragte

Vorsitzender der Prüfungskommission

Studiengangsleiter

Studienfachberater

Praktikumsbeauftragte

EDV-Beauftragter

Systemadministrator

Sekretariat

Administrative Assistenz

Fakultätsreferentin

  • Tanja LeDutke, Dipl.-Ing.

 

 

 

Antrag und Labornutzung Medientechnik

Antrag und Infos zu Bestand und Nutzung der Medientechnik Labore

Verleihezeiten und Bedingungen

Film/Video

Mo - Fr: 9:15 - 9:45 Uhr
Mo - Do: 15:30 - 16:00 Uhr

Ausleihe immer 48 Stunden. Wer z.B Montag Vormittag ausleiht, muss das Equipment spätestens Mittwoch Vormittag zurück bringen. Wer am Donnerstag ausleiht, bringt das Equipment am Freitag wieder zurück. Wer am Freitag ausleiht, bringt das Equipment Montag VORMITTAG zurück.

Fotografie/Grafik

Für Termine und weitere Informationen siehe iLearn-Kurs:
Grafiklabor: Fotografie-Ausleihe, Studio, Drucken

 

 

ASIIN Akkreditierung

Die ASIIN e.V. ist ein unabhängiger gemeinnütziger Verein, der sich national wie international für die Anerkennung, Vergleichbarkeit und Qualitätsprüfung - auch Akkreditierung genannt - von Bachelor- und Masterstudiengängen einsetzt. Als einzige Fachakkreditierungsagentur im Bereich der Ingenieur- und Naturwissenschaften, Informatik und Mathematik gehört die ASIIN e.V. zu den insgesamt zehn vom Akkreditierungsrat geprüften Akkreditierungsagenturen. Alle Studiengänge der Fakultät sind durch die ASIIN akkreditiert.

Aktuelles

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Sechs Studierende der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) besuchten Anfang Dezember die Westböhmische Universität in Pilsen (WBU), um gemeinsam am Interreg-geförderten Projekt Innovatives Bildungsfach „Energiebaum“ zu arbeiten. Seit September kooperieren die beiden Hochschulen erneut für zwei Jahre. Dabei stellt sich jedes Semester eine neue Gruppe Studierender einer anderen Herausforderung. Die Aufgabe für das aktuelle Wintersemester wird vom Technologie Campus Plattling der THD gestellt. Ziel ist es, Kleinwindkraftanlagen zur Stromerzeugung im bayerisch-tschechischen Grenzgebiet zu optimieren.

Dafür erarbeiten die THD- und WBU-Studierenden der Fachrichtungen Maschinenbau, Elektrotechnik, Naturwissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen in zwei internationalen Teams je ein Konzept. Bei der Studienreise wurden nun die bisherigen Fortschritte und Optimierungsansätze diskutiert. Dabei standen der Austausch über weitere Maßnahmen, Zwischenziele und neue Entwicklungsideen im Fokus. Auch besichtigten die Studierenden die Ladislav-Sutnar-Fakultät für Kunst und Design der UWB, die mit ihrer Ausstattung und kreativen Projekten beeindruckte. Neben der fachlichen Zusammenarbeit kam auch der persönliche und kulturelle Austausch nicht zu kurz: Die Pilsener Studierenden führten die Gäste durch die Stadt und zeigten ihnen so manchen Geheimtipp.

Im Januar 2025 werden dann Studierende aus Pilsen zum Gegenbesuch an die THD kommen, um die Ergebnisse des Projekts zu besprechen. „Energiebaum“ verspricht so wichtige Fortschritte in der Entwicklung nachhaltiger Energielösungen für die bayerisch-tschechische Grenzregion.

Für weitere Informationen zum Projekt steht Dipl.-Ing. Vilem Dostal gerne zur Verfügung.

 

Logo Kofinanziert von der Europäischen Union   Logo der Technischen Hochschule Deggendorf  Logo der Westböhmischen Universität in Pilsen

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Lukas Burian träumt davon, mit seiner Musik groß durchzustarten. Seit etwa sechs Jahren schreibt und komponiert der Musiker mit Handicap eigene Lieder. Im Sommer ermöglichte ihm die Technische Hochschule Deggendorf (THD) die Aufnahme seines ersten Studioalbums in Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe Deggendorf e.V. und der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft (PSAG) des Landkreises Deggendorf. Am 22. Oktober wurde sein Werk offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt.

Im von Prof. Dr.-Ing. Gerhard Krump geleiteten Tonstudio der Medientechnik spielte und sang der 25-Jährige insgesamt elf Lieder ein. Laboringenieur Gerd Brohasga und Josef Wieser, der als Studentische Hilfskraft im Audiolabor arbeitet, kümmerten sich um die professionelle Aufnahme von Gesang, Gitarre und Percussion und mischten die Songs in der Postproduktion ab. Sie pressten und bedruckten schließlich auch die CDs, die durch Spenden des Vereins Suchtprävention Deggendorf e.V. finanziert werden konnten. Julia Schönhofer, Mitarbeiterin des Gemeinschaftlichen Wohnens der Lebenshilfe in Plattling, kümmerte sich um organisatorische Aufgaben und begleitete den Musiker am Aufnahmetag sowie zur CD-Präsentation.

Beim Fest der Gemeinsamkeiten 2023 trat Lukas Burian erstmals vor über 1000 Zuschauerinnen und Zuschauern auf. Es folgten weitere Darbietungen bei verschiedenen Veranstaltungen in der Region und im Lokalfernsehn. Der Musiker thematisiert in seinen Liedern seine Geschichte, Alltagsthemen und das Weltgeschehen. So findet sich auf dem Album beispielsweise auch ein Friedenslied. Alle Songs des Albums können über die Sozialen Medien angehört werden. Wer den jungen Künstler unterstützen möchte, kann die CD auch gegen eine Spende in Höhe von 10 € bei der Lebenshilfe und der PSAG erhalten.

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Im Rahmen des Kooperationsprojekts »Licht und Klang« werden rund 25 Studierende der Fakultät Medientechnik der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) eine Experimentierwoche im Wildnis-Camp am Falkenstein verbringen. Vom 9. bis zum 14. September gilt es mit Hilfe verschiedener Kreativitätstechniken und in einem intensiven Dialog mit der Natur verschiedene künstlerische medientechnische Exponate zu entwickeln. Diese sollen schließlich am 14. September in der Museumsnacht »Licht und Klang 2024« im Haus zur Wildnis erstmals der Öffentlichkeit gezeigt werden.

„Unsere Studierenden entwerfen Erlebnisse, die für die Besucherinnen und Besucher der Museumsnacht sogenannte immersive Momente schaffen“, erklärt Dozentin und Projektleiterin Prof. Susanne Krebs. „Das bedeutet, die Gäste im Haus zur Wildnis können durch unsere Bildinstallationen in unbekannte Welten und Gedanken eintauchen.“ Die Inszenierung bei der Premiere sei für den Schaffensprozess durch die Studentinnen und Studenten von Anfang an motivierend, der Applaus des Publikums eine unvergessliche Belohnung. „Der positive Druck, der dabei entsteht, ist ein gut funktionierender Ansporn, über sich hinaus zu wachsen“, so Krebs.

Für die THD-Professorin haben Medieninstallationen, die begeistern, ein definiertes Ziel. Deshalb werde vorab definiert, welche Wirkung beim Publikum erzeugt werden solle. Krebs berichtet, dass man in der Projektwoche den Fragen nachgehe, „wie es gelingt, mittels Bild, Ton, Licht, Grafiken und Video mediale Erzählräume zu gestalten. Wie kann das Besucherzentrum Haus zur Wildnis durch Licht und Klang interaktiv umgestaltet werden, um das Publikum für die Botschaft unserer jungen Künstlerinnen und Künstler zu begeistern?“ Dafür steht ein breites Spektrum an Hardware zur Verfügung: Licht, Kameras, Mikrofone, Drohnen, Sensoren und Projektoren. Außerdem natürlich Software für Projektion-Mapping und interaktive Steuerung von Medien. Neben Professorin Krebs und Laboringenieur Maximilian Radomski, der die Teilnehmenden technisch unterstützt, begleitet außerdem der aus Nürnberg stammenden Künstler Thor van Horn die THD-Studentinnen und -Studenten in ihrer Projektwoche mit Kreativ-Sessions und Achtsamkeitsübungen. Die studentischen Projektverantwortlichen sind Sara Salamun, Jesse Voigt und Maximilian Magerl.

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Grüner Wasserstoff gilt als Energieträger der Zukunft, besonders da die gewonnene Energie emissionsfrei erzeugt wird und längerfristig speicherbar ist. Die Technische Hochschule Deggendorf (THD) gewinnt mit Dr. Bernd Kuhn einen wissenschaftlich und wirtschaftlich erfahrenen Experten auf diesem Fachgebiet. Am 1. März beginnt er seine Professur am Technologie Campus Wörth-Wiesent (TCWW).

Bernd Kuhns Laufbahn steht im Zeichen nachhaltiger Energie. Zunächst studierte er Umwelttechnik mit Schwerpunkt Energietechnik, wonach er als Technologiespezialist für Wasserstoff und Hochtemperaturbrennstoffzellen bei der BMW AG aktiv war. Während dieser Anstellung entwickelte er – abgeordnet ans Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt und anschließend ans Forschungszentrum Jülich GmbH – Leichtbau-Hochtemperaturbrennstoffzellen für mobile Anwendungen. Diese erreichen einen hohen Wirkungsgrad bei vergleichsweise kleiner Bauweise und sind bei Betrieb mit Wasserstoff emissionsarm. Berufsparallel promovierte er an der Technischen Universität Clausthal vom Diplomingenieur zum Doktoringenieur. Vor seiner Berufung an der THD war er an der Hochschule RheinMain in Rüsselsheim bereits Professor für Wasserstofftechnologie und Energiespeicher.

Mit der Anstellung am TCWW kehrt der gebürtige Schwandorfer, der sich selbst als kreativ, intuitiv und humorvoll, aber manchmal etwas zu perfektionistisch beschreibt, in seine oberpfälzische Heimat zurück. Ein Plus für die Studierenden, denn sie erwarten innovative Inhalte und ein stehts offenes Ohr. Die THD als junge Hochschule bietet ihm ein dynamisches Umfeld für Innovation, so der 49-jährige. Er freut sich zudem auf die kreative Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen sowie den regionalen Unternehmenspartnern.

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Mit der Vernissage der Ausstellung „Immersive PopUp Stories 2“ am Donnerstag, 15. Februar bietet die Technische Hochschule Deggendorf (THD) den Besucherinnen und Besuchern ein außergewöhnliches Erlebnis mitten in Deggendorf. Im V-Lab der Hochschule können sie Virtual Reality PopUp Stories selbst erleben. Los geht’s um 19 Uhr in der Veilchengasse in Deggendorf.

Die Ausstellung ist das Ergebnis von Projektarbeiten, welche Studierende im fünften Semester der Vorlesung Interaktive Medien im Studiengang Medientechnik der THD, umsetzten. Betreut durch Prof. Stephan Windischmann, Franziska Rieder und Lorenz Wintersperger transformierten sie die Idee eines PopUp Kinderbuchs in eine virtuelle und interaktiv erfahrbare dreidimensionale Szenographie. Dabei war die Entscheidung des Inhalts, des Storytelling und die Gestaltung der Szenen ganz der Kreativität der Studierenden überlassen. Herausgekommen ist eine einzigartige Sammlung von „Neuen Formen der Realität“, die die Besucher dazu einladen in fantastische virtuelle Welten einzutauchen und spielerisch zu erforschen. An den vier vollausgestatteten Spielstationen im V-Lab der THD können Besucherinnen und Besucher die „Immersiven Erfahrungen“ im Rahmen der Ausstellung „Immersive PopUp Stories 2“selbst erleben.

Die Vernissage findet am 15. Februar ab 19 Uhr in der Veilchengasse in Deggendorf statt. Für alle, die es am Donnerstag nicht zur Eröffnung schaffen, öffnet das V-Lab am Freitag, 16. Februar von 10 Uhr bis 17 Uhr nochmals die Türen und lädt alle Interessierten ein, die virtuellen Welten selbst zu erforschen.

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Am 18. November fand im Filmtheater Zwiesel das Jugendfilmfestival Niederbayern statt. Veranstalter des im zweijährigen Rhythmus unter der Schirmherrschaft des Bezirkstagspräsidenten Dr. Olaf Heinrich stattfindenden Festivals war der Bezirksjugendring Niederbayern. 28 Kurzfilme von Filmemacherinnen und Filmmachern bis 26 Jahre waren im Programm, gleich drei Filme von Studierenden der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) wurden am Abend im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung ausgezeichnet.

Die meisten der jungen Nachwuchsfilmer waren persönlich nach Zwiesel gekommen, um ihre Werke dem Publikum vorzustellen. Den Anfang machte der Spielfilm "Was wir alle gemeinsam haben", der von der fünfköpfigen Fachjury mit einer »Lobenden Erwähnung« bedacht wurde. Es handelt sich um die Masterarbeit von vier Studentinnen des THD-Studiengangs Medientechnik und Produktion. Der Film spielt in der verlogenen Scheinwelt der Lifestyle-Influencerinnen. Die Kamerafrau Karolina Ottmers, die vor wenigen Tagen für ihre Arbeit bereits mit dem Kulturpreis Bayern ausgezeichnet worden war, nahm die Urkunde entgegen.

Den Jugendfilmpreis Niederbayern in der Kategorie Held*innen« erhielten Noah Gembala, Kilian Großmann, Frieder Pflock und Malik Yalniz für ihren Film "Wir sind ein Team", ein dokumentarisches Portrait der Fußball-Inklusionsmannschaft des TSV Metten. Das Team um Regisseur Ruben Hensel wurde für die dokumentarische Mini-Serie "All the fuzzy people" ebenfalls mit dem Jugendfilmpreis Niederbayern ausgezeichnet. Im Rahmen ihrer Bacherlor-Arbeit haben fünf Medientechnik-Studierende die ostbayerische Band Brew Berrymore ein Jahr lang bei Konzerten, der Produktion eines neuen Albums sowie bei ihren sozialpolitischen Aktivitäten und in ganz privaten Momenten begleitet. Kameramann Julius Lotter nahm den Preis stellvertretend für das ganze Team entgegen.
Die Preise sind mit jeweils 200 Euro dotiert. Die Preisträgerfilme sind automatisch nominiert für den Bayerischen Jugendfilmpreis, der dann im Juli 2024 in Passau verliehen wird.

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Ihre Abschlussarbeit hat überzeugt: Am Donnerstag (16. November) hat die Bayernwerk AG (Bayernwerk) Karolina Ottmers mit dem Kulturpreis Bayern in der Sparte Wissenschaft ausgezeichnet. Die in München lebende Absolventin wurde für ihre Masterarbeit im Studiengang Medientechnik und Produktion an der Technischen Hochschule Deggendorf geehrt. Insgesamt 33 Absolventinnen und Absolventen sowie Doktorandinnen und Doktoranden bayerischer Hochschulen, Universitäten und Kunsthochschulen erhielten den begehrten Preis, den das Bayernwerk jährlich in Partnerschaft mit dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst verleiht.

Rund 300 Gäste sind in die Münchner Eisbach Studios gekommen, mehrere Fernsehsender haben die fast zweistündige Preisverleihung übertragen. Das Kulturevent war eingebettet in ein abwechslungsreiches Programm mit verschiedenen Show Acts, durch das Moderatorin Nina Sonnenberg führte. Dr. Egon Leo Westphal, Vorstandsvorsitzender des Bayernwerks, erläuterte: „Wissenschaft und Forschung sind der Motor für Entwicklung und Fortschritt. Sie liefern wichtige Impulse, ohne sie wären wir den Herausforderungen unserer Zeit nicht gewachsen. Mit dem Kulturpreis möchten wir eine breite Öffentlichkeit genau darauf aufmerksam machen und herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler darin bestätigen, ihren Weg weiterzugehen.“ Der Bayerische Kunst- und Wissenschaftsminister Markus Blume betonte: „Die Preisträgerinnen und Preisträger stehen für die Bedeutung Bayerns als Wissenschaftsstandort. Unsere Hochschullandschaft ist breit aufgestellt, hält dem internationalen Vergleich stand und bringt auch in diesem Jahr wieder neue Sterne am Forschungshimmel hervor. Darauf sind wir sehr stolz.“

Fiktiver Kurzfilm „Was wir alle gemeinsam haben“

Im Rahmen ihrer Masterarbeit hat Karolina Ottmers gemeinsam mit drei Kommilitoninnen zwischen Sommer 2022 und Frühjahr 2023 einen fiktiven Kurzfilm gedreht. „Was wir alle gemeinsam haben“ befasst sich damit, wie Menschen nach außen hin häufig eine perfekte Fassade zeigen, um vermeintliche Defizite dahinter zu verstecken. Durch Social Media wird dieses Phänomen noch verstärkt, da sich in den digitalen Medien Menschen mit zum Teil unrealistischen Schönheitsidealen präsentieren. Ottmers war an der Vorproduktion, der Produktion und der Postproduktion des Films beteiligt und übernahm die Rolle der Kamerafrau, wodurch sie für den kinematischen Look und die Bildgestaltung des Films verantwortlich war. Darüber hinaus erstellte sie alle benötigten Grafiken, animierte diese und war für das Color Grading und die Color Correction der einzelnen Szenen zuständig.

Dieter Hanitzsch ist Sonderpreisträger

Am selben Abend hat das Bayernwerk auch den Kulturpreis Bayern in der Sparte Kunst verliehen. Die diesjährigen Preisträger sind die Schriftstellerin Rita Falk, die Künstler- und Kunstförderer Michaela und Bruno Wank, der Chefdirigent der Bamberger Symphoniker Jakub Hrůša, die Künstlerin Adidal Abou-Chamat sowie die Hip-Hop-Band „dicht & ergreifend“. Die Hip-Hop-Band hat in der Veranstaltung verkündet, den Preis nicht anzunehmen. Den diesjährigen Sonderpreis überreichte der Bayerische Kunst- und Wissenschaftsminister Markus Blume an den Karikaturisten Dieter Hanitzsch. Als Talkgäste oder mit Live-Auftritten wirkten mit: der KI-Wissenschaftler, Moderator und Autor Dr. Philip Häusser, die Pianisten Laetitia & Philip Hahn, die Kabarettistin Christl Sittenauer, die Künstlerin LOI sowie der Sänger und Songwriter Kamrad.

Auszeichnung mit Preisgeld und Statue

Die Preisträgerinnen und Preisträger in der Sparte Kunst werden von einer Fachjury ausgewählt, während die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von ihrer jeweiligen Hochschule, Universität oder Kunsthochschule benannt werden. Die Preise in der Sparte Kunst und der Sonderpreis sind mit jeweils 5.000 Euro dotiert, der Wissenschaftspreis mit jeweils 2.000 Euro. Alle Preisträgerinnen und Preisträger erhalten außerdem die vom Schwandorfer Bildhauer Peter Mayer entworfene Bronzestatue „Gedankenblitz“.

Lange Tradition

Erstmals wurde der Kulturpreis Ostbayern im Jahr 1959 verliehen. Seit 2005 verleiht das Energieunternehmen Bayernwerk in Partnerschaft mit dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst den Bayerischen Kulturpreis.

Wer die Sendung verpasst hat, kann sie nachträglich unter https://bayernwerk-live.de/kulturpreis-bayern/ sehen. Dort sind auch die Steckbriefe aller Wissenschaftspreisträgerinnen und -preisträger zu finden.

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Trotz kurzfristiger Verletzungs – und Krankheitsausfälle konnte die Technische Hochschule Deggendorf (THD) bei den diesjährigen Kämpfen um den Bayerischen Volleyball-Hochschulpokal mit gleich zwei Mixed-Teams in der Rosenheimer Gabor-Halle antreten. Und am Ende einmal mehr den Titel einheimsen.

Das große Interesse am Hochschulsport an der THD ist auch im aktuellem Wintersemester ungebrochen. Zur Freude der beiden Verantwortlichen, Carolin Stadler und Laura Wiedemann: „Bei diesem Wettbewerb der bayerischen Hochschulen und Universitäten bis 10.000 Studierende mit zwei Teams an den Start gehen zu können, dass ist super!“. Zumal die Gegner nicht nur zahlreich, sondern auch richtig stark waren, wie etwa die Universität der Bundeswehr München. Neben der bayerischen Landeshauptstadt und den Gastgebern standen auch gute Teams aus Ansbach oder Eichstätt-Ingolstadt mit auf dem Court. Dennoch gelang es dem einem Deggendorfer Team sich im Mittelfeld zu platzieren und während das andere nach anfänglichen Startschwierigkeiten einen fantastischen Lauf hatte und am Ende auf Platz 1 landete. Gegen die Volleyballerinnen und Volleyballer der Bundeswehr-Uni München entschied das THD-Hochschulteam im Finale zwei Sätze mit jeweils 25:14 (2:0) sehr deutlich für sich. Mit großartigem Teamspirit und herausragender Motivation wurde einmal mehr Erfolgsgeschichte geschrieben und der Siegerpokal abgeräumt.

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Welche Studiengänge gibt es an der THD? Welche Fächer finde ich interessant? Wie läuft das Studium ab? Und wie sieht es überhaupt so aus, am Campus, in den Hörsälen und den Laboren der THD? Am 2. November finden Studieninteressierte die Antworten dazu. Von 10 bis 16 Uhr lädt die Technische Hochschule Deggendorf (THD) alle Schülerinnen und Schüler ab der zehnten Klasse zum Schnupperstudium an den Campus ein.

„Studienwahl ist natürlich die Wahl des richtigen Studiengangs. Aber nicht nur. Mit unserem Schnupperstudium möchten wir unseren Campus in Deggendorf erlebbar machen. Unser Studienangebot ist dann genauso Thema wie unser Studienort. Wohlfühlen soll man sich ja auch“, erklärt Tatjana Peintinger von der Studienorientierung. Peintinger und ihre Kolleginnen und Kollegen haben zusammen mit den Fakultäten und weiteren Referaten der THD ein abwechslungsreiches Programm für alle Studieninteressierten zusammengestellt. Aus den einzelnen Veranstaltungen kann jeder frei wählen. Persönlichen Austausch zu Themen wie Bewerbungsverfahren, Auslandssemester und Orientierungsstudium finden die Besucherinnen und Besucher bei der Infomesse. Vorlesungen und Laborführungen an den einzelnen Fakultäten erzeugen ein erstes Hochschul-Feeling. Zudem sind die Firmen Caverion, Streicher, und Rhode & Schwarz vor Ort und informieren über Berufs- und Einstiegsmöglichkeiten im Rahmen eines dualen Studiums. Eine Anmeldung zum Schnupperstudium ist nicht notwendig. Auch Eltern sind herzlich willkommen. Weitere Infos zum Ablauf und zum Programm unter www.th-deg.de/schnupperstudium

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Eine Gruppe kolumbianischer Studierender besuchte Ende Oktober die Fakultät Elektrotechnik und Medientechnik an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD). Eine Initiative der THD und der kolumbianischen Universität Del Valle ermöglichte den Besuch. Die Gäste aus Kolumbien wurden von der Fakultät und den Studierenden des Studiengangs Elektrotechnik herzlich empfangen und mit Spitzenforschung und aufstrebenden Technologien vertraut gemacht.

Höhepunkte des Besuchs waren die Besichtigung mehrerer Labore, ein Treffen mit Studierenden während eines Laborpraktikums sowie Vorlesungen und Workshops von Professoren. Für Prof. Dr.-Ing. Nikolaus Müller, Studienfachberater der Fakultät Elektrotechnik und Medientechnik sind internationale Austauschprogramme wie diese von unschätzbarem Wert: „Wir freuen uns sehr, diese talentierten Studierenden aus Kolumbien bei uns zu haben. Diese Erfahrung wird nicht nur ihnen, sondern auch unserer akademischen Gemeinschaft zugutekommen."

Natürlich erkundeten die kolumbianischen Studierenden auch die Altstadt Deggendorfs, kosteten traditionelle bayerische Küche und schlossen erste Freundschaften. Für Juan Pablo Lasso Jaramillo war die Reise nach Deutschland eine unvergessliche Erfahrung: „An der Fakultät Elektrotechnik und Medientechnik wird in top ausgestatten Laboren die praktische Umsetzung des theoretisch Gelernten ermöglicht. So versteht man alles besser und lernt viel schneller. Die Menschen, die wir in der kurzen Zeit kennengelernt haben, waren so gastfreundlich, und wir werden diese Erinnerungen für immer in unseren Herzen tragen."

Die Fakultät Elektrotechnik und Medientechnik will in Zukunft mehr internationale Studierende willkommen heißen und globale Beziehungen im Bereich Elektrotechnik fördern. Der Bildungsaustausch zwischen der THD und der Universidad Del Valle markierte dafür den Anfang.

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Am 21. September wurde laut Staatsminister Markus Blume „der denkbar größte Pakt mit den Hochschulen“ geschlossen. Blume und die Leitungen der 33 staatlichen bayerischen Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Technischen Hochschulen sowie Kunsthochschulen haben am Donnerstagnachmittag in München die individuellen Hochschulverträge für den Zeitraum bis Ende 2027 unterzeichnet. So auch die THD, vertreten durch der Vize-Präsidenten Lehre und designierten THD-Präsidenten Waldemar Berg. Nach dem Inkrafttreten des Bayerischen Hochschulinnovationsgesetzes (BayHIG), nach Meinung der bayerischen Staatsregierung das modernste in Deutschland, der Verstetigung der Hightech Agenda Bayern sowie der Unterzeichnung der Rahmenvereinbarung Hochschulen 2023 bis 2027 ist dies ein weiterer Meilenstein für die zukunftsfeste Weiterentwicklung der bayerischen Hochschullandschaft.

Dazu Wissenschafts- und Kunstminister Blume: „Schlusspunkt der größten Hochschul-Offensive aller Zeiten: Unsere Hochschulen setzen sich bei größtmöglicher Planungssicherheit ambitionierte Ziele – so entfaltet sich in den 33 individuellen Hochschulverträgen die ganze Vielfalt und Exzellenz der bayerischen Wissenschaftslandschaft! Als Freistaat begleiten und unterstützen wir die Hochschulen insbesondere mit der Verstetigung unserer 5,5 Milliarden Euro starken Hightech Agenda und einem weiteren Aufstocken der Strategiefonds. So bleibt Bayern das Wissenschaftsland Nr. 1!“

In den Verträgen zwischen dem Freistaat und seinen Hochschulen setzen die einzelnen Einrichtungen neben klaren eigenen Schwerpunkten in den Kernbereichen Studium und Lehre, Forschung und Transfer viele innovative Akzente bei Mega-Themen wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Damit konkretisieren sie für die einzelnen Einrichtungen die Vorgaben der Rahmenvereinbarung Hochschulen 2023 bis 2027 - Agilität, Exzellenz und Innovation für Bayerns Hochschullandschaft, mit der im Juni eine neue Ära der strategischen Hochschulsteuerung eingeläutet wurde. Als Instrument der Hochschulsteuerung lösen die Hochschulverträge die 2006 eingeführten Zielvereinbarungen ab. Ein wichtiger Schritt bei der Umsetzung des neuen BayHIG. Dabei wird das in der Rahmenvereinbarung verankerte Prinzip einer modernen outcome-orientierten Steuerung in den Hochschulverträgen in individuellen, verbindlichen und profilbildenden Zielsetzungen fortgeführt.

Das Erreichen der ehrgeizigen Ziele unterstützt der Freistaat mit erheblichen finanziellen Leistungen: Die Strategiefondsmittel wurden um 10 Millionen Euro auf fast 55 Millionen Euro pro Jahr aufgestockt. Damit stehen bis Ende 2027 vorbehaltlich der jeweiligen Beschlussfassungen des Haushaltsgesetzgebers insgesamt rund 275 Millionen Euro in Strategiefonds für profilbildende Maßnahmen an den Hochschulen zur Verfügung.

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Am 2. Oktober beginnt das neue Semester an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD). Erstmalig werden die Quietschies, d.h. Erstsemester, mit einem mehrtägigen Programm in Deggendorf begrüßt. Die neuen Studierenden bekommen Gelegenheit, sich zu vernetzen und mit der Hochschule vertraut zu machen.

Die allerersten Tage im Studium sind aufregend. Neue Leute, neue Umgebung und eine neue Herausforderung. Den Start in diesen Lebensabschnitt will die Hochschule den Quietschies erleichtern. Drei Tage Programm sind dafür geplant. Viel dreht sich ums Kennenlernen: die Hochschule, die studentischen Vereine, das Team des Hochschulsports, vor allem aber die Kommilitonen. Die Veranstaltung wird von THD-Mitarbeiterin Vanessa Keilhofer in Zusammenarbeit mit dem Studentischen Konvent und den Studentischen Vereinen organisiert: „Die Quietschietage sind genau der richtige Start in die spannende Reise des Studentenlebens.“ Am Donnerstag, 28. September geht es mit einer Brotzeit auf dem Campus los. Abends können sich die neuen Studierenden beim Hochschulkino, Veilchengassenfest und bei der offiziellen Erstsemesterparty treffen. Unbedingt sollten die Quietschies an den Informationsveranstaltungen teilnehmen. Mit der Campusführung, EDV- und Bibliothekseinführung sind dann schon ein Teil der Pflichttermine zum Semesterstart erledigt. Abgerundet wird das Programm durch individuelle Einführungsangebote der Fakultäten, bevor es dann in den Vorlesungsalltag geht.

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Die Technische Hochschule Deggendorf (THD) und die Hans Lindner Stiftung aus Arnstorf bieten im September die GROW GründerWerkstatt an. Wer Interesse am Thema Startups und Selbstständigkeit hat und noch Hilfe bei der richtigen Herangehensweise braucht, kann sich bei dem einwöchigen Unternehmensplanspiel weiterentwickeln. Es wird intensiv an einer eigenen Geschäftsidee gearbeitet und gelernt, wie man aus Trends ein Gewerbe generiert, bewertet und weiterentwickelt.

An der GründerWerkstatt können Einzelpersonen, Teams, ohne Vorwissen teilnehmen. Es spielt keine Rolle, ob und womit man sich selbstständig machen will. Die GründerWerkstatt könnte aber den Weg dahin öffnen. Zuerst werden Gruppen für das Unternehmensplanspiel gebildet. Miteinander entwickeln die Gruppenmitglieder eine Produktidee, Startup-Idee oder Idee für eine Dienstleistung. Dabei lernen die Teilnehmenden, Kreativitätstechniken richtig einzusetzen. Es stehen Input-Sessions zu Marketing, Sales, Businessplan und weiteren relevanten Themen an. Beim Gründerstammtisch können sich die Teilnehmenden von erfahrenen Gründerinnen und Gründern inspirieren lassen, zum Beispiel Carina Haller von MyPaketkasten. Ziel ist eine Präsentation am Ende der Woche. Auf das überzeugendste Team wartet die Chance, die entwickelte Geschäftsidee an der THD weiterzuverfolgen. Dazu gehört eine Förderung in Höhe von 7.500 Euro zum Bau des ersten Prototyps.

Die Seminarwoche findet vom 25. bis 29. September statt. Die Gebühr beträgt 200 Euro. Für Studierende und Hochschulmitarbeiter ist die Woche kostenfrei. Über die Internetseite www.dahoam-in-niederbayern.de kann man sich anmelden. Alle Teilnehmenden erhalten ein Zertifikat.

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Die Technische Hochschule Deggendorf (THD) gewinnt zum 01. August für die Fakultät Elektrotechnik und Medientechnik mit Prof. Dr. Markus Straßberger einen Experten für mobile autonome Systeme. Als solcher erforscht und entwickelt er am Campus für Moderne Mobilität in Plattling neue, kreative und hilfreiche Lösungen für die Mobilität von morgen.

 

Mobilität wird in Zukunft anders ablaufen als heute - vernetzter, intermodaler, effizienter, ökologischer, einfacher, komfortabler, intuitiver. Viele notwendige Teilaspekte werden hierfür vollständig automatisiert ineinandergreifen. Das Forschungsgebiet von Prof. Dr. Straßberger befasst sich mit der Fragestellung, wie diese komplexen Wirkketten mit all ihren unterschiedlichen Akteuren optimal zusammenspielen können. Dafür findet er an der THD die perfekten Rahmenbedingungen vor. Die tolle Atmosphäre, die fachliche Expertise und das breit gefächerte Spektrum an Kompetenzen, nicht zuletzt an den Technologie Campi, bilden einen ausgezeichneten Rahmen für Lehre und Forschung, sagt Straßberger. Er freut sich besonders auf die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen am Campus für Moderne Mobilität in Plattling, wo er Lösungen für die Mobilität von morgen erforscht und entwickelt.

Prof. Dr. Markus Straßberger ist nicht nur kreativ, vielseitig interessiert und offen für Neues, er ist auch ein echter Teamplayer. Seine Erfahrung hat ihn gelehrt, dass es ein Team von motivierten Menschen braucht, um gute Ergebnisse zu erzielen. „Der Zusammenhalt im Team, Fairness und die wechselseitige Wertschätzung sind wichtiger als Geld oder die Leistung einzelner“, sagt er. Von dieser Einstellung profitieren auch die Studierenden. Markus Straßberger ist es wichtig, lösungsorientiert an Aufgaben und Probleme heranzugehen. Dabei geht es in erster Linie darum, die wichtigen Zusammenhänge zu verstehen statt nur auswendig zu lernen. Er strebt daher den offenen und kreativen Dialog mit den Studierenden an, will verschiedene Medien und Technologien einsetzen, wo möglich Übungen durchführen und Praxisbeispiele besprechen. Gute Lösungen und neue Ideen entstehen fast immer gemeinsam im Team, weiß Straßberger. Dementsprechend hat er stets ein offenes Ohr für Anregungen und Ideen der Studierenden.

In Zukunft wird sich nicht nur die Mobilität wandeln, sondern dank der voranschreitenden Digitalisierung auch die Lehre, das Zusammenwirken mit Studierenden und die Organisation von Forschung und Hochschule, ist sich Markus Straßberger sicher. Als studierter Informatiker, der an der Ludwig-Maximilian-Universität München seine Promotion ablegte, weiß er, wovon er spricht. Nach einem Forschungsstipendium bei der BMW Group Forschung und Technik leitete er die Arbeitsgruppe Architektur im Car-2-Car Communication Consortium. Nach Stationen als EU Liaison Manager und Leitung der internationalen ITS Harmonization Steering Group der Europäischen Kommission, den USA und Japan (im Kontext Fahrzeug-Fahrzeug Kommunikation) und derzeit noch als Innovationsmanager Digitales Fahrzeug bei der BMW AG, startete Markus Straßberger 2017 an der THD nebenberuflich als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt Smart Region am Campus Grafenau. An der Hochschule sieht er viele Möglichkeiten, denn die Zusammenarbeit mit motivierten, engagierten und gut ausgebildeten Menschen zeichnen laut Straßberger die THD aus und machen Lust, sich an der Hochschule einzubringen. Das entspricht ganz seinem Motto: „Wer will, findet Wege, wer nicht will, findet Gründe.“

Außerhalb der Hochschule engagiert sich Prof. Dr. Straßberger im Gemeinderat der Gemeinde Wartenberg, im Förderverein der Marie-Pettenbeck-Schule Wartenberg und im Lions-Club Erding.

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Die Technische Hochschule Deggendorf (THD) und der Münchner Technologiekonzern Rohde & Schwarz mit seinem Werk Teisnach intensivieren ihre langjährig währende Zusammenarbeit. Seit dem 3. Juli heißt das E-Gebäude auf dem Deggendorfer Campus, Heimat von Studierenden der Angewandten Informatik und Infotronik sowie der Elektro- und Informationstechnik, nun offiziell »Rohde & Schwarz Forum«. Außerdem investiert Rohde & Schwarz in die technische Ausstattung zweier Labore an der THD.

„Einen großen Schritt“ nannte es THD-Präsident Prof. Dr. Peter Sperber, „einen Meilenstein“ der Teisnacher Rohde & Schwarz Werkleiter Florian Bielmeier. Da war man sich einig, dass die Benennung eines Hochschulgebäudes nach einem Unternehmen keineswegs eine alltägliche Sache ist. Über 20 Jahre habe die Kooperation zwischen Hochschule und dem Unternehmen mit Hauptsitz in München inzwischen Bestand und sie sei in mehrerer Hinsicht sehr fruchtbar gewesen. Man denke nur an die beiden Teisnacher Technologie Campi, quasi Architektur und Zukunftslabor gewordene Symbole der Zusammenarbeit von Wissenschaft und Industrie. „Über 150 Studierende der THD haben in dieser langen Zeit nach Teisnach gefunden und bei uns ihren Weg gemacht“, wie Bielmeier betont und damit einen enormen Mehrwert der Hochschule für die lokale Wirtschaft unterstreicht. Umso mehr in Zeiten von zunehmendem Fachkräftemangel.

Auch wenn Namensgebungen stets großen Symbolcharakter haben, noch ein Stück wichtiger für die Hochschule und ihre Studierenden ist allerdings etwas anderes. Das Unternehmen Rohde & Schwarz hat nämlich nicht nur seinen Namen gegeben, sondern auch die technische Ausstattung eines nagelneuen Labors für Cyber Security finanziert. „Durch Laborpraktika erwerben Gruppen von bis zu 60 Studierenden wertvolle praktische Kompetenzen – ergänzend zu den theoretischen Inhalten der Lehrveranstaltungen“, wie Prof. Dr. Martin Schramm beeindruckt erzählt. Schramm ist Studiengangkoordinator des Bachelors Cyber Security der THD und wissenschaftlicher Leiter des neuen Technologie Campus in Vilshofen, welcher am 6. Juli offiziell eröffnet wird. Dort gehe es ebenfalls um das Thema Datensicherheit.

Auch die Fakultät Elektrotechnik wird Rohde & Schwarz weiter tatkräftig unterstützen. Dort gibt es bereits seit 2003 ein Rohde & Schwarz Labor. Auch dieses wurde nun mit neuster Technik ausgestattet. „Wenn die jungen Leute hier in unseren Laboren mit innovativer Technik lernen und arbeiten können, dann ist das ein Gewinn für alle – für die Studierenden, die Forschenden und selbstverständlich auch für ein Unternehmen wie Rohde & Schwarz“, so Sperber. Mit solcher Ausstattung könnten Forschungsarbeiten zügiger vorangetrieben werden, was für die Wirtschaft ebenfalls einen bedeutenden Mehrwert darstelle. Florian Bielmeier abschließend: „Ebenso wie bereits bei der Einweihung des ersten Rohde & Schwarz-Labors versprochen, wollen wir unsere gute Zusammenarbeit mit der THD weiterhin vertiefen und auch in den nächsten Jahrzehnten fördern.“

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Neben dem Campus Open Air und dem Tag der offenen Tür fand im Juni eine weitere bedeutende Feierlichkeit an der TH Deggendorf statt. Bei bestem Wetter verabschiedeten sich am 17. Juni 525 Absolventinnen und Absolventen der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) zeremoniell von ihrer Alma Mater. Begleitet von circa 1300 Gästen, vorwiegend Familienangehörige und Freunde.

Der Abend war eine Aneinanderreihung von besonderen Momenten: Nach dem Einkleiden in Talar und Doktorhut, folgte die feierliche Überreichung der Urkunden an die Absolvia. Neun Studierende wurden für ihre hervorragenden Leistungen während des Studiums ausgezeichnet, in Form von Unternehmenspreisen der Firmen Ferchau, Kappenberger + Braun, Max Streicher GmbH, Mediengruppe Attenkofer/Straubinger Tagblatt, Micro-Epsilon, Rohde & Schwarz, Rotary Club Deggendorf, Rotary Club Bayerwald-Zwiesel, und Zollner Elektronik AG.

Um 20:45 Uhr wurde der Höhepunkt des Abends eingeleitet: Zunächst hatten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihren „besonderen Moment“ beim Überschreiten des roten Teppichs. Nachdem alle Graduierten ihren Platz vor der Bühne eingenommen hatten, folgte die traditionelle Studierendenansprache. Mit Einsetzen der Dämmerung moderierten Präsident Prof. Dr. Peter Sperber und Ulrike Sauckel, Leiterin International and Alumni Affairs, das „Shift the Tassle“ an – das Legen der Troddel am Hut von rechts auf links, als Zeichen, dass die Graduierten nun Akademikerinnen und Akademiker sind - und gaben den Countdown für den Hütewurf frei. „Es war ein unbeschreiblicher Glücksmoment, als 525 Doktorhüte mit Bommeln in allen Fakultätsfarben durch die Luft flogen“, brachte es eine Absolventin auf den Punkt.

So eine Mammutaufgabe kann nur im Team gelingen und so unterstützten zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschule das THD-Alumni-Team. Die technische Organisation übernahm die Masterklasse Medientechnik, die mit „Stay Connected – dive into a new life“ das Motto und die visuelle Gestaltung des Abends kreiert hatten.

Für den musikalischen Rahmen während der gesamten Veranstaltung sorgte die Big Band der THD unter Leitung von Michaela Gerl, die Bar wurde vom Verein VD-Bau betrieben. Durch den Abend führte ein Moderatoren-Duo - Jennifer Schuster und Johannes Stanzel – Studierende der Fakultät Elektro- und Medientechnik. Im Anschluss luden die Medientechniker noch zur After Hour ein, wo nicht nur ein DJ zu begeistern wusste, sondern besonders die Fassadenprojektion eindrucksvoll zur Schau stellte, dass die Kombination aus Design und Technik wesentliche Bestandteile des Medientechnik-Studiums sind.

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Landrat Bernd Sibler verlieh am 17. Mai erstmals die Kulturpreise des Landkreises Deggendorf. Ausgezeichnet wurden acht Kulturschaffende aus unterschiedlichen Disziplinen. Für seine Arbeit als Filmeditor in der Serie „All the Fuzzy People“ wurde mit Fabian Schöpf ein Absolvent des Bachelor-Studiengangs Medientechnik der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) geehrt. Er erhielt den Preis in der Kategorie „Nachwuchs“.

Schöpf hatte die Fachjury mit seiner Arbeit als Filmeditor der fünfteiligen Serie „All the Fuzzy People“ überzeugt. In dieser Tätigkeit sorgte er dafür, dass das bei den Dreharbeiten entstandene Rohmaterial dramaturgisch und rhythmisch wirkungsvoll in Szene gesetzt wurde. In monatelanger, akribischer Arbeit mit Bildern, Sprache, Tönen, Musik und Grafikeffekten verlieh er der Serie im Schneideraum ihre endgültige Form.

Die Serie „All the Fuzzy People” wurde von insgesamt fünf Medientechnik-Studierenden der THD realisiert. Sie dreht sich um eine ostbayerische Indie-Rock-Band namens Brew Barrymore und zeigt das Leben von Musikern, die sich nicht mit Erfolg zufriedengeben, sondern die Welt auch ein Stück besser machen wollen. Die Arbeiten von der Entwicklung bis zur Produktion dauerten zwölf Monate. Entstanden sind fünf Teile mit einer Gesamtspielzeit von 112 Minuten. „All the Fuzzy People“ wurde erfolgreich auf mehreren Festivals gezeigt, zuletzt Ende April in der Schweiz beim Serienfestival Basel. Im Sommer dieses Jahres werden alle fünf Episoden auf Amazon Prime veröffentlicht.

Fabian Schöpf trug nicht nur als Filmeditor, sondern auch als Second-Unit-Kameramann und als Motion Designer zu der Serie und deren Erfolg bei. Aktuell arbeitet er als Mediengestalter beim Bayerischen Rundfunk im Studio Deggendorf.

Der Landkreis Deggendorf verleiht einen Kulturpreis, um besondere Leistungen auf kulturellem und künstlerischem Gebiet zu honorieren, heimische Kulturschaffende und kulturellen Nachwuchs in der Region zu unterstützen sowie vielfältiges und kulturelles Leben im gesamten Landkreis Deggendorf zu fördern. Der Kulturpreis ist pro Kategorie mit je 500 Euro dotiert. Der Sonderpreis des Landrats ist mit 1.000 Euro dotiert. Jedem Preisträger wird eine aus Künstlerhand gefertigte Skulptur, die aus der Region stammt, sowie eine Urkunde verliehen.

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Wer professionell mit Lichttechnik arbeitet oder arbeiten will, kann sich an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) demnächst über die Programme UnrealEngine, Notch und Unity informieren. Das für Lichttechnik bekannte Unternehmen Robe bietet am 20. April eines seiner Lichtgespräche an der Hochschule an. Gastreferent ist Andreas Schindler, der als anerkannter Experte in der Anwendung dieser Programme gilt. Er führt seit 2011 eine Agentur, die besondere Erlebnisse mit Licht, Animationen und Visuellen Effekten erschafft.

Als hocherfahrener Gestalter im Bereich Showdesign, Theater Design, Ausstellungsdesign und Virtuelle Produktionen sowie Immersive Erfahrungen wird Andreas Schindler die Anwendung der Programme bei Veranstaltungen aufzeigen. Das Lichtgespräch wird am 20.04.23 um 19:30 Uhr live von der Hochschule gesendet. Eine Teilnahme vor Ort ist möglich. Einlass ist ab 19 Uhr. Die Veranstaltung findet im Raum J007 statt. Die Firma Robe übertragt das Lichtgespräch live über Youtube: https://youtube.com/live/XavsJXIfg9w?feature=share Zum Gastgeber der Veranstaltung ist die THD geworden, da der Next Generation Lichtpool von Robe Deutschland an der THD einzieht und ab diesem Zeitpunkt Studierenden der THD zur Nutzung zur Verfügung steht.

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Die elften Klassen des Gymnasium Viechtach waren am Dienstag, 28. März zu Besuch an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD). Unter Anleitung von Isabell Schessl und studentischen Hilfskräften konnten die Schülerinnen und Schüler erstmals das „Spannungsglupperl“ löten. Die leuchtende Wäscheklammer, eine witzige Eigenkreation des Fachbereichs, kam bei den Gästen gut an.

Josef Eizenhammer, Student der Elektrotechnik im sechsten Semester, gab eine kurze Einführung in das bevorstehende Lötprojekt. Wobei der wichtigste Hinweis nicht fehlen durfte: Der Lötkolben wird bis zu 400 Grad heiß. Nachdem die elektrotechnischen Grundlagen erklärt waren, ging es ans Löten. Alle Schülerinnen und Schüler konnten an einer eigenen Lötstation arbeiten, eine Anleitung gab die Schritte vor. Konzentriertes Arbeiten bestimmte die Atmosphäre denn es galt, innerhalb von nur einer Schulstunde den „Spannungshalter“ mit all seinen Elementen so zu verdrahten und zu verlöten, dass die LED-Birnen am Ende erstrahlen. Die leuchtende Wäscheklammer ist eines von vielen Mitmach-Lötprojekten des Fachbereichs Elektrotechnik. Bereits seit einigen Jahren bietet die Fakultät Elektrotechnik und Medientechnik verstärkt Schulbesuche an, um junge Menschen für die Thematik zu begeistern. An diesem Tag ist das auf alle Fälle gelungen. Am Ende leuchteten fast alle Glupperln – und das auch noch in Regenbogenfarben.

Die Schulbesuchs-Angebote des Studiengangs Elektrotechnik an der THD richten sich an Schulklassen ab der zehnten Jahrgangsstufe. Weitere Informationen dazu unter www.th-deg.de/schule. Wer neugierig geworden ist und das Spannungsglupperl gerne selbst einmal löten möchte, hat die Möglichkeit dazu am Tag der offenen Tür der THD am 23. Juni. Dann bietet die Fakultät neben vielen anderen interessanten Mitmachprojekten auch das neue Lötprojekt an.

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Von der BMW Welt in München über ein Museum in New York City bis zu einer Hotelanlage in Taiwan finden sich medientechnische Installationen, die Björn Seeger für namhafte Agenturen technisch konzipiert hat. National wie international ist der Medientechnik-Ingenieur damit betraut, Designentwürfe zum Leben zu erwecken. Seit vier Monaten ist er Professor an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD). Er verstärkt den Fachbereich Medientechnik, wo er seine 20-jährige Berufserfahrung in die praxisnahe Lehre einbringt.

Björn Seeger hat 1999 in Hamburg sein Studium zum Diplom-Ingenieur in Medienbetriebstechnik abgeschlossen. 2002 entschied er sich für die Selbstständigkeit. Seither sind innovative Lösungen für Medientechnik und Sonderbauten in Kommunikationsräumen und interaktiven Erlebnis-Ausstellungen seine Expertise, wie zum Beispiel in der BMW Welt oder bei adidas in Herzogenaurach. Die kinetische Skulptur „Dancing Particles“ im Eingangsbereich einer Hotelanlage in Kaohsiung (Taiwan) bringt Björn Seeger als Beispiel seiner Arbeit für die Berliner Agentur ART+COM Studios. 168 glänzende Metallkugeln bewegen sich in einer anmutigen Choreografie scheinbar schwebend über einem Wasserbecken und erzeugen immer wieder neue dreidimensionale Figuren.

Um ein solches Projekt erfolgreich durchzuführen, ist ein hoher Entwicklungsaufwand, eine sorgsame technische Planung und Koordination von zahlreichen Gewerken erforderlich. Darunter Architekten, Konzepter, Mediengestalter, Softwareentwickler, Exponatebauer, Baufirmen und Unternehmen der technischen Gebäudeausrüstung. Neben den fachlichen sind soziale Kompetenzen in der Zusammenarbeit besonders wichtig. Diese unterrichtet der gebürtige Wuppertaler nun in seinen Lehrveranstaltungen an der THD. Die Lehre wolle er mit praktischen Einblicken verknüpfen, um die Vielschichtigkeit der Medientechnik zu verdeutlichen: „Das positive Feedback der Studierenden nach einer Exkursion im November ins neu eröffnete "Zukunftsmuseum" in Nürnberg bestärkt mich in diesem Ansatz.“ Nach dem gelungenen Start freut sich Björn Seeger jetzt auf den weiteren Austausch mit Studierenden und auf die Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen. Außerhalb der Hochschule engagiert er sich im Branchenverband für audiovisuelle Technik. Die Organisation AVIXA ist Veranstalter der europäischen Leitmesse für Medientechnik in Festinstallationen. Privat ist er am liebsten mit seiner Familie am, im oder auf dem Wasser unterwegs.

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Die Technische Hochschule Deggendorf (THD) hat einen neuen Masterstudiengang entwickelt, bei dem die Elektromobilität im Fokus steht. Im Jahr 2022 hat die Elektromobilität in der deutschen Automobilindustrie merklich an Fahrt aufgenommen. Sie ist der Schlüssel für eine klimafreundliche Mobilität. Damit der Wandel zur E-Mobilität endgültig gelingt, gibt es noch einiges zu tun. Die passenden Ingenieurinnen und Ingenieure bildet die Hochschule ab dem Sommersemester 2023 aus.

Schwerpunktthemen des Masters sind der Aufbau und die Funktion der Antriebssysteme sowie die Ladestruktur und die Energiekomponenten Batterie und Brennstoffzelle. Ein hoher Anteil an praktischen Unterrichtseinheiten war den Machern wichtig. Für noch mehr Praxisbezug hat Studiengangsleiter Prof. Dr.-Ing. Frank Denk sogar den studentischen Verein „Fast Forest“ ins Boot geholt. Studierende aller Fachrichtungen kommen dort zusammen, um Rennfahrzeuge zu entwickeln und zu realisieren. Je nach persönlichen Interessen stehen den Studierenden des Masters Elektromobilität zwei Vertiefungsrichtungen zur Wahl. Das Studium ist für Absolventinnen und Absolventen mit einem Bachelor der Fachrichtung Elektrotechnik, Informationstechnik oder verwandter Fachrichtungen empfohlen. Bewerbungsschluss für das Sommersemester ist der 15. Januar. Alle Informationen sind auf der Webseite der Hochschule zu finden: https://www.th-deg.de/em-m

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Dr. Jens Ebbecke ist neuer Professor der Technischen Hochschule Deggendorf (THD). Der 49-jährige ist Experte für optische Mess- und Sensortechnik und wechselt von der Industrie in die Lehre und Forschung. Seit Oktober ist er an der Fakultät Elektrotechnik und Medientechnik sowie am Technologie Campus Teisnach tätig. Die ersten zwei Monate an der THD waren spannend, sagt Jens Ebbecke. Die Hilfsbereitschaft der THDler habe ihn sehr beeindruckt.

Promoviert hat der gebürtige Niedersachse in Experimentalphysik an der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig. Nach einem Aufenthalt als Gastwissenschaftler am Cavendish-Laboratorium, dem Institut für Physik an der englischen Elite-Universität Cambridge, folgte die Habilitation in Experimentalphysik an der Universität Augsburg. Zuletzt war Jens Ebbecke bei Osram Opto Semiconductors in Regensburg tätig. Für das in der Halbleiterindustrie führende Unternehmen hat er kleinste optoelektronische Bauelemente und optische Komponenten entwickelt und optimiert. Seine Erfolgsbilanz: 49 Patentanmeldungen, von denen 15 bereits akzeptiert wurden. Optische Sensoren und Komponenten in Verbindung mit neuen Materialien will der Physiker auch an der THD entwickeln: „Dafür ist die Hochschule exzellent ausgestattet.“ Studierenden will er mit Empathie und motiviert begegnen. Jens Ebbecke ist überzeugt: „Jeder kann viel bewegen, wenn sie oder er es versucht.“

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Erneut erfolgreich bei der bayerischen Meisterschaft für Hochschulen und Universitäten bis 10.000 Studierende waren die Basketballer der Technischen Hochschule Deggendorf (THD). In Rosenheim erkämpften und erspielten sie sich am 16. November den heißumkämpften Pokal.

In der Gruppenphase konnten sich die Spieler der THD zunächst gegen das Team der Universität der Bundeswehr München, anschließend gegen die Hochschule Freising und zuletzt gegen die Basketballer der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf mit deutlichen Siegen durchsetzen. Im Halbfinale und Finale ging es dann nacheinander gegen die beiden Teams der Hochschule Rosenheim. Die Deggendorfer Basketballer behielten die Nerven und holten schließlich souverän den Titel.

Im Kader der Deggendorfer Hochschule standen diesmal Louis Keber (ASV Cham), Tizian Podlech, Jakob Kern, Ahmed Abdaal, Julian Hölzl, Ting Jung Ho, Tristan Cameron Hamala, Fabian Vogel, Mohammadreza Shooshtari, Samy Peker, Hugo Soler Gil und Jonathan Kern.

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Paul Bickhoff hat den Bayerischen Kulturpreis in der Sparte Wissenschaft erhalten. Er wurde für seine Masterarbeit an der Technischen Hochschule Deggendorf geehrt. Der Fürstenzeller wurde am Donnerstag (10. November) zusammen mit 32 weiteren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern bayerischer Hochschulen und Universitäten mit dem begehrten Preis ausgezeichnet. Den Bayerischen Kulturpreis verleiht die Bayernwerk AG (Bayernwerk) zusammen mit dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst.

Die Preisverleihung hat im Rahmen eines Festakts mit rund 250 Gästen in den Münchener Eisbach Studios stattgefunden. Mehrere regionale Fernsehsender haben das 100-minütige Programm mit verschiedenen Show-Acts live übertragen. Moderatorin Nina Sonnenberg führte durch den Abend. Dr. Egon Leo Westphal, Vorstandsvorsitzender des Bayernwerks, betonte, wie wichtig es sei, sich die Leistung der Wissenschaft bewusst zu machen: „Die Menschen in Wissenschaft und Forschung leisten unverzichtbare Beiträge für das tägliche Leben und die Zukunftsgestaltung unserer Gesellschaft. Der Kulturpreis Bayern ist immer auch ein Zeichen großen Respekts vor besonderen Leistungen der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der bayerischen Hochschullandschaft.“ Der Bayerische Kunst- und Wissenschaftsminister Markus Blume betonte: „Wissenschaft und Forschung sind die Schlüssel, um auch in Zukunft im internationalen Wettbewerb zu brillieren. Mit der Hightech Agenda investieren wir in ein attraktives und breit aufgestelltes Ökosystem aus Spitzenforschungseinrichtungen und innovativem Unternehmertum. Der wissenschaftliche und kreative Ideenreichtum der Preisträgerinnen und Preisträger ist beeindruckend! Hier zeigt sich: In Bayern ist der Boden für Wissenschaft und Forschung äußerst fruchtbar!“

Mit der Tonspur die Menschen berühren

Paul Bickhoff wurde für seine Masterarbeit im Bereich Medientechnik und -produktion geehrt. Die Tonebene eines Films zu gestalten erfordert Kenntnisse in unterschiedlichen Tongewerken. Verschiedene Elemente wie Sprache, Geräusche, Soundeffekte und Filmmusik gilt es in einem kreativen Prozess zu erschaffen und passend aufeinander abzustimmen. Das setzt eine Vielzahl kreativer Entscheidungen voraus. Für den zehnminütigen Animationsfilm „Sweet Revenge“ von drei Studierenden der Technischen Hochschule Deggendorf entschied sich Paul Bickhoff dafür, eine eigene Filmmusik zu komponieren – zusätzlich zu Sprach- und Geräuschaufnahmen und den Soundeffekten. „Im Mittelpunkt solcher Entscheidungen steht immer die visuelle Ebene und die Dramaturgie des Films, worauf der Ton eine starke Wirkung hat“, sagt Paul Bickhoff und ergänzt: „Filmton wirkt im Verborgenen und berührt die Menschen unterbewusst und emotional.“ Durch seine Mehrkanal-Mischung erreicht Paul Bickhoff, dass die Zuschauer regelrecht ins Filmgeschehen eintauchen. Technisches Verständnis und Leidenschaft für Film und Ton finden in dieser Arbeit zusammen.

Opernsängerin Golda Schultz ist Sonderpreisträgerin

Am selben Abend hat das Bayernwerk auch den Kulturpreis Bayern in der Sparte Kunst verliehen. Die diesjährigen Preisträger sind der Countertenor Valer Sabadus, die Band Sportfreunde Stiller, der Fotograf Olaf Unverzart, die Künstlerin und Lyrikerin Augusta Laar sowie die Schauspielerin Lucy Wilke. Markus Blume, Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kultur, überreichte den diesjährigen Sonderpreis an die Opernsängerin Golda Schultz. Die Preisträgerinnen und Preisträger in der Sparte Kunst werden von einer Fachjury ausgewählt, während die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von ihrer jeweiligen Hochschule, Universität oder Kunsthochschule benannt werden. Die Preise in der Sparte Kunst und der Sonderpreis sind mit jeweils 5.000 Euro dotiert, der Wissenschaftspreis mit jeweils 2.000 Euro. Alle Preisträger erhalten außerdem die vom Schwandorfer Bildhauer Peter Mayer entworfene Bronzestatue „Gedankenblitz“.

Lange Tradition

Seit 2005 verleiht das Bayernwerk in Partnerschaft mit dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst den Bayerischen Kulturpreis. Die Tradition geht aber noch länger zurück, denn 1959 wurde erstmals der Kulturpreis Ostbayern verliehen. Wer die Sendung verpasst hat, kann sie nachträglich sehen unter www.bayernwerk-live-de/kulturpreis-bayern. Dort sind auch die Steckbriefe aller Wissenschaftspreisträgerinnen und -preisträger zu finden.

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„TastING – probier dich doch mal als Ingenieur:in“ geht in die nächste Runde. Das etablierte und beliebte Angebot der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) findet auch dieses Jahr wieder in den Herbstferien statt. Am 3. und 4. November sind interessierte Schülerinnen und Schüler ab der zehnten Jahrgangsstufe herzlich eingeladen, in die vielfältige Welt der Ingenieurberufe einzutauchen. Auf sie warten spannende Mitmach-Workshops in den Fakultäten der THD.

"TastING ist ein tolles Format für Schülerinnen und Schülern. Sie erfahren hier, wie abwechslungsreich, interessant und bunt ein MINT-Beruf sein kann und vor allem, dass es für jede und für jeden geeignet ist. Man muss sich nur trauen“, wirbt Tanja Zellner, Koordinatorin der Veranstaltung vom MINT-Team der THD, für TastING. Das Programm an den beiden Tagen besteht aus einer Vielzahl spannender Mitmach-Workshops. Neben den technisch versierten Angeboten wie dem Bau eines intelligenten Kühlschranks oder dem Erstellen von 3D-Zeichnungen gibt es auch Programmpunkte, die die Softskills der angehenden Ingenieurinnen und Ingenieure thematisieren. Cool und überzeugend zu präsentieren, gehört ebenso zu den gefragten Qualifikationen wie eine internationale Ausrichtung. Weiterhin bekommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von TastING die Möglichkeit, sich im gleichzeitig stattfindenden Schnupperstudium über alle Fakultäten und Studiengänge an der THD zu informieren. „TastING ist die einmalige Gelegenheit, die THD mit ihren Studiengängen, Laboren, Angeboten und den Campus wirklich kennen zu lernen“, weiß Zellner. Die Zahlen bestätigen den Erfolg: Über ein Viertel aller TastING-Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben auf diesem Weg ihr Wunschstudium an der THD gefunden. Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung unter www.th-deg.de/tasting.

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Mit dem Schnupperstudium richtet sich die Technische Hochschule Deggendorf (THD) in den Herbstferien an Schülerinnen und Schüler, die sich gerade Gedanken um Beruf und Studium machen. „Studieren probieren“ ist das Motto – und das soll am 3. November auf dem Deggendorfer Campus möglich sein. Wer die THD an diesem Tag besucht, kann an Vorlesungen teilnehmen, Labore ansehen und sich beraten lassen.

Die Themenpalette ist laut Tanja Peintinger von der Zentralen Studienberatung breit: „Man kann sich beim Schnupperstudium über Vieles klar werden. Wir stellen die Studiengänge vor, sprechen über das Bewerbungsverfahren, das Duale Studium oder die Bedeutung eines Auslandssemesters.“ Außerdem seien die Messestände eine gute Anlaufstände für das persönliche Gespräch. Die Firmen Caverion, Rohde und Schwarz sowie Pfaffinger sind bei der Infomesse zum Beispiel als Ansprechpartner für ein Duales Studium da. Vor allem für Schülerinnen und Schüler der FOS/BOS sowie ab der 10. Jahrgangsstufe von Gymnasien könnte das Schnupperstudium interessant sein. Sie befinden sich in der entscheidenden Phase der Berufs- und Studienorientierung. Eine Anmeldung zum Schnupperstudium ist nicht notwendig. Auch Eltern sind herzlich willkommen. Alle Infos sind online unter www.th-deg.de/schnupperstudium zu finden.

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Buntes Treiben am Campus der Technischen Hochschule Deggendorf (THD): Am Dienstag, den 4. Oktober nahmen rund 2200 Studierende ihr Studium in Deggendorf und an den Studienstandorten in Cham und Pfarrkirchen auf. Offizielle der Hochschule, der Stadt und der studentischen Einrichtungen begrüßten die Neulinge aufs Herzlichste.

Den Anfang machte Deggendorfs Oberbürgermeister Dr. Christian Moser. Er hieß alle Studierenden in der Stadt Deggendorf herzlich Willkommen und setzte auf Vorfreude: Der Christkindlmarkt in Deggendorf findet in diesem Jahr statt. Die Aussicht auf Glühwein und Plätzchen freute die Anwesenden angesichts der anfangs kühlen Temperaturen sehr. Prof. Waldemar Berg, Vize-Präsident der THD, ermutigte die angehenden Studierenden, ihr Studium ernst und die Chancen und Potentiale an der THD wahrzunehmen. Gleichzeitig sei das Studium eine in persönlicher und sozialer Hinsicht prägende Zeit. Freizeit und Freunde seien ein ebenso wichtiger Teil dieses Lebensabschnitts wie das Lernen. In Deggendorf, einer Stadt mit ausgeprägtem Nachtleben und einem überaus attraktiven Umland, bestünden für all dies die besten Voraussetzungen. Anschließend begrüßten Vertreter der verschiedenen Hochschuleinrichtungen über das Studentenwerk bis hin zu den kirchlichen Hochschulgemeinden die Neulinge in Deggendorf, jeweils in deutscher und englischer Sprache. Ein seit langem gängiges und erforderliches Prozedere an der Deggendorfer Hochschule, denn die Internationalisierungsstrategie der THD trägt weiter Früchte. Mit einem Anteil von 41 Prozent internationalen Studierenden aus 123 Ländern zählt die Technische Hochschule Deggendorf zu den internationalsten Hochschulen Bayerns. Auch der Wachstumskurs hält an. Zum Wintersemester nehmen rund 2200 Studierende ihr Studium an der THD auf. „Diese Zahl wird sich aber noch erhöhen“, weiß Pressesprecher Dr. Jörg Kunz. Es gibt noch eine Reihe offener Immatrikulationen, die erst gezählt werden, wenn die Einschreibung komplett abgeschlossen ist. „Im Gegensatz zu vielen Hochschulen, die deutlich sinkende Anfängerzahlen konstatieren müssen, wird die Zahl der Bewerbungen und Einschreibungen an der THD voraussichtlich konstant bleiben oder sogar leicht ansteigen“, ist sich Kunz sicher. Insgesamt studieren damit gut 8500 Studierende am Campus in Deggendorf sowie den Studienstandorten in Pfarrkirchen und Cham.

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Die Geschichten von Geflüchteten, die vor Gewalt und Verfolgung bis nach Deggendorf geflohen sind, erzählt das preisgekrönte Videoprojekt NACHBARN. Die Technische Hochschule Deggendorf (THD) kündigt jetzt den dritten Teil der Filmreihe an, die in Kooperation mit dem Caritasverband für den Landkreis Deggendorf e.V. entstanden ist. Am 19. Oktober feiert der Kurzfilm Premiere im Kapuzinerstadl in Deggendorf. Marcus H. Rosenmüller, renommierter Filmregisseur und Professor an der Hochschule für Fernsehen und Film München, wird den Abend moderieren.  

Den knapp 30-minütigen Film haben Studierende des Masterkurses Kurzfilm unter Leitung von Prof. Jens Schanze im Sommersemester 2022 produziert. Sie führten dafür Gespräche mit Geflüchteten aus der Ukraine, aus Syrien sowie aus Senegal und Albanien, die sie mit mehreren Kameras aufzeichneten und zu einem Portraitfilm verdichteten.

Im Anschluss an die Vorführung findet ein Publikumsgespräch mit den anwesenden Protagonisten und Filmemacher:innen statt. Regisseur Marcus H. Rosenmüller, der durch den Abend führen wird, ist durch Filme wie „Wer früher stirbt ist länger tot“, „Sommer in Orange“ oder „Trautmann“ bekannt und engagiert sich selbst für die Belange von Geflüchteten, unter anderem im Rahmen des Projekts Bellevue di Monaco in München.

Der Eintritt zur Veranstaltung am 19. Oktober im Kapuzinerstadl ist frei. Einlass ist ab 18:30 Uhr, Beginn um 19:00 Uhr. Sie findet im Rahmen der Wochen der Begegnung in Deggendorf statt. NACHBARN (2022) wurde gefördert durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“.  

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Wie schaffe ich es als Landkreis Regensburg, durch Digitalisierung spürbare Erleichterungen für die Bürgerinnen und Bürger zu schaffen – und wer kann mich dabei unterstützen? Mit dieser Frage beschäftigten sich acht Teams von Studierenden der Fakultät Elektrotechnik und Medientechnik der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) im Rahmen einer Semesterarbeit. Dabei arbeiteten sie gemeinsam mit Mentoren des Landratsamtes Regensburg an dessen Digitalisierungsstrategie mit. Mit sichtbarem Erfolg, denn auch andere Landkreise haben bereits Interesse an vergleichbaren Kooperationen mit der Deggendorfer Hochschule signalisiert. Der Kontakt zu diesem Projekt war ursprünglich über den ostbayerischen Hochschulverbund TRIO entstanden.

Prof. Dr. Helena Liebelt von der Fakultät Angewandte Informatik und Leiterin der Vorlesung »Projektmanagement« ist begeistert: „Für unsere Studierenden war die Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Regensburg eine sehr spannende Challenge. Denn echten Kundenkontakt und die Gelegenheit, reale Projekte nachhaltig mitzugestalten, hat man im Studium eher selten.“ Die Ergebnisse der Kooperation seien ganz ausgezeichnet gewesen, was sich auch in den Nachfragen anderer Landkreise spiegele.

Die Digitalisierungsstrategie des Landkreises Regensburg hat viele Herausforderungen und ist vielschichtig. Die digitale Wirtschaftsförderung, die Einführung eines digitalen Energie- und Liegenschaftsmanagements, die Themen Chatbot und Landkreis-App, aber auch Mobilfunkausbau und natürlich IT-Sicherheit gehören laut Harald Hillebrand dazu. Der Referent von Landrätin Tanja Schweiger und Digitalierungskoordinator erklärt, „dass es natürlich ein Ziel ist, den Menschen im Landkreis das Leben leichter zu machen. Wir können Behördengänge reduzieren, analoge Strukturen aufösen und durch effektivere digitale Prozesse verbessern.“ Zweck der Kooperation mit der Deggendorfer Hochschule sei es dabei, die Digitalisierungsstrategie des Landkreises einer tiefergehenden wissenschaftlichen Betrachtung zu unterziehen. Viele Ideen sollten auf den Prüfstand und aus verschiedenen Perspektiven betrachtet werden. „Am Ende werden wir nur jene weiterverfolgen, die tatsächlich sinnvoll und wirtschaftlich vertretbar sind“, versichert Hillebrand. So gab es zum Beispiel die Idee einer eigenen Landkreis-App. Aber nach der gemeinsamen Analyse von Mentoren und Studierenden blieb zuletzt die Frage: Wer bitte braucht noch eine weitere App? Die Idee sei deshalb sehr stark in Frage gestellt worden. „Das Budget dafür“, sagt der Digitalisierungkoordinator, „könnte wohl anderweitig sinnvoller eingesetzt werden, zum Beispiel beim Thema Cyber Security, das in der heutigen Zeit immer größeren Raum einnimmt.“ So konnten zusammen mit den THD-Studierenden bei vielen anderen der genannten Themen neue Impulse gesetzt werden. 

Landrätin Tanja Schweiger sieht sich außerdem durch das Feedback der THD bestätigt, dass der Landkreis bei vielen digitalen Themen eine Vorreiterrolle einnehme. Wo notwendig, werde man Kurskorrekturen vornehmen. Erfolgversprechende Wege würden konsequent weiterverfolgt und weitere Umsetzungen ins Visier genommen. Neue Impulse und positive Effekte gab es am Ende der Semesterarbeit aber nicht nur für den Landkreis Regensburg. „Auch die Studierenden haben mächtig profitiert“, weiß die IT-Professorin Liebelt. Neben der Sinnhaftigkeit des eigenen Tuns und den Kundenerfahrungen steht auch die Option, gegebenenfalls gemeinsam begonnene Projekte fortzuführen. Zum Beispiel als Werksstudierende am Landratsamt in Regensburg. Oder in einem der anderen Landkreise, „die alle vor den gleichen großen Aufgaben stehen und ihre Performance mit Hilfe wissenschaftlichen Supports sicherlich optimieren können.“ Da ist sich Liebelt sicher und ergänzt: „Wir stehen jedenfalls bereit. Und unsere Studierenden auch.“

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Einst saß er hier selbst im Hörsaal, jetzt kommt er zurück: Nach 18 Jahren Industrieerfahrung bei BMW mit Auslandseinsätzen in China und in den USA wird Dr. Matthias Górka zum 1. September 2022 Professor für „Informations- und Elektrotechnik in der Mechatronik“. Die Professur ist an der Fakultät Angewandte Naturwissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) angesiedelt. Dr. Górka wird am Studienstandort Cham lehren und forschen.

Der 37jährige gebürtige Torgauer kehrt gerne nach Ostbayern zurück. Mit der Region verbindet ihn viel, beginnend mit der Berufsausbildung in Dingolfing über das Studium in Deggendorf bis hin zu seiner Arbeit in Regensburg. An der THD kann er sich seinen Forschungsschwerpunkten zu mehr Transparenz und Nachhaltigkeit in den Warenströmen und der Prozessautomatisierung widmen. Der strukturierte, analytische, offene und hilfsbereite junge Professor freut sich auf die Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen, lokalen Firmen aber vor allem mit den Studierenden. Sie will er für die THD und den Studienstandort Cham begeistern. Spaß und Teamwork in spannenden Projekten möchte er ihnen ebenso bieten wie einen Einblick in die Wirtschaft und das reale Berufsleben. Und den einen Ratschlag: Ergreift euere Chancen. Vor allem ein Aufenthalt im Ausland, wie er sich für ihn als Entwickler in den USA und als Leiter des Bereichs Entwicklung Hochvoltbatterie und Hochvoltkabelbaum in China ergeben hat, kann er nur jedem ans Herz legen. Die beiden Auslandseinsätze gehören zu den Ereignissen, die sein Berufsleben und ihn am stärksten geprägt haben. Neue, spannende Kulturen kennen zu lernen, aber auch die eigene Kultur besser zu verstehen, ist eine unvergessliche Erfahrung, so Dr. Górka.

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Im mittlerweile 15. Deggendorfer Akustik-Seminar präsentierten Ende Juni sechs Fachreferenten, wie moderne Technik den Klang von Produkten und Fahrzeugen optimieren und die Lärmbelastung in unserer Umwelt reduzieren kann. Die wissenschaftliche Vortragsreihe im Studiengang Medientechnik gab Fachleuten, aber auch Studierenden Einblick in akustische Anwendungen und zeigte aktuelle Forschungsergebnisse auf. Der Fokus der diesjährigen Tagung lag auf „Akustischen Anwendungen und deren Optimierungen“.

Leiser und angenehmer – so soll unsere Umwelt klanglich gestaltet sein. Tagungsleiter Prof. Dr.-Ing. Gerhard Krump erklärt die Aktualität des Themas: „Eine bessere Akustik von Produkten ist ein Wettbewerbsvorteil. Vor allem hilft sie aber, unsere von Lärm geprägte Arbeitswelt leiser und angenehmer zu gestalten und Hörschädigungen zu vermeiden.“ Unerwünschte Geräusche an einem Gerät oder im Raum können zum Beispel durch akustische Kameras sichtbar gemacht werden. Schallabsorber können unerwünschte Geräusche reduzieren. Laut Prof. Dr.-Ing. Jörn Hübelt, Hochschule Mittweida und AED, Dresden wird ihre Anwendung im Straßenbau, Hausbau, in Industrieanlagen oder Produkten weiter optimiert. Besonders häufig wurden während der Tagung Audiosysteme und Klangwelten von Fahrzeugen erwähnt. Die Referenten erklärten, wie Innen- und Außensound von Elektrofahrzeugen mit Hilfe von spezieller Digitaltechnik sowohl für die Fahrzeuginsassen, aber auch für Passanten verbessert wird. Elektrofahrzeuge und moderne Schienenverkehrsmittel waren zwei Beispiele dafür.

Neben den Vorträgen konnten die Teilnehmer in zwei Demofahrzeugen am Campus und in Vorführungen einen Eindruck über die akustischen Anwendungen gewinnen.

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Der wichtigste Preis für ausländische Studierende an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) wurde zum zwanzigsten Mal verliehen. Die Preisträgerin ist Gayathri Sathyanand aus Bangalore, Indien. Sie wird für erfolgreiche Studienleistungen und ehrenamtliches Engagement an der THD ausgezeichnet. Der Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) ist mit 1.000 Euro dotiert.

Gayathri Sathyanand studiert seit 2019 den Master of Science Electrical Engineering and Information Technology. Ihre akademischen Leistungen sind herausragend. Zudem zeigt die Studentin überdurchschnittliches ehrenamtliches Engagement. Als Botschafterin ihres Studiengangs teilte sie ihre Erfahrungen mit Studieninteressierten. Während des Lockdowns übernahm sie für eine Woche den offiziellen THD-Snapchat-Account und kreierte das Thema „THD bleibt zu Hause“. So hatten Studierende die Möglichkeit, ihre Ideen zu teilen, wie sie mit dem Online-Semester umgehen und den Lockdown nutzen, um sich positiv zu verbessern und neue Fähigkeiten zu lernen. Im Verein TEDxDIT leitete sie im Vorstand alles rund um Informatik und organisierte im Herbst 2021 eine der ersten Präsenzveranstaltungen an der Hochschule während der Pandemie. Für die THD hatte sie sich aufgrund des praxisorientierten Lehrplans und der Forschungstätigkeit der Hochschule an neuesten Technologien entscheiden. Nach ihrem Studium möchte sie in der Automobilbranche Fuß fassen. Ihre Fühler hat sie schon ausgestreckt: Praktikum und Abschlussarbeit absolvierte die junge Frau bei der BMW Group.

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Filmschaffende des Studiengangs Medientechnik und Medienproduktion an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) genießen ein hervorragendes Renommee in der Szene – regional ebenso wie überregional. Das belegen die jüngsten Erfolge bei verschiedenen Festivals.

Anfang Mai wurde der Kurzfilm „Flucht“, die Masterarbeit von Kim Hong, Lea Blöchinger, Moritz Grötsch, Julian Hofbauer und Nikkash Sutharsan, beim Unrestricted View Film Festival in London als „Bester internationaler Kurzfilm“ ausgezeichnet. Beim Jufinale, dem Jugendfilmfestival Niederbayern, gewann der Kurzfilm „Accept“ Mitte Mai den Publikumspreis. „Accept“ ist die Bachelorarbeit von Manuel Klavers, Maximilian Stahl und Paul Bickhoff. Das Jufinale fand dieses Jahr im Cineplex Vilsbiburg statt. Mit den Filmen „Wahlkampf“ und „Mila“ wurden weitere Arbeiten von Studierenden der THD auf dem Festival vorgeführt. Zudem berief die Medienfachberatung des Bezirksjugendrings Niederbayern mit Jonathan Schell einen THD-Absolventen in die Jury des Jugendfilmfestivals, eine besondere Auszeichnung für den ehemaligen Studenten von Prof. Schanze. Dieser zeigt sich angesichts des beständig hohen Niveaus seiner Studierenden erfreut: „Die Auszeichnungen und Einladungen zeigen, dass die Arbeiten von Studierenden des Studiengangs Medientechnik inzwischen ein fester Bestandteil in der regionalen Kunst- und Kulturszene sind und auch im Ausland Anerkennung finden“, so Schanze.

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Insgesamt acht Filme von Studierenden der Medientechnik an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) wurden von der Programmkommission der Internationalen Regensburger Kurzfilmwoche ausgewählt. Das Festival findet vom 18. bis 27. März in verschiedenen Regensburger Kinos statt. Alle Filme sind auch online über die Festivalwebseite zu sehen.

In der Wettbewerbssektion „Regionalfenster“ werden die Abschlussarbeiten „Together Apart“, ein Animationsfilm von Felix Haller sowie der Kurzspielfilm „Flucht“ von Kim Hong, Lea Blöchinger, Moritz Grötsch, Julian Hofbauer und Nikkash Sutharsan gezeigt. Beide Filme liefen bereits erfolgreich auf anderen Festivals. Felix Haller wurde für seinen Animationsfilm schon mehrfach ausgezeichnet. Ebenfalls im „Regionalfenster“ werden drei Portraitfilme von Studierenden des 2. Semesters gezeigt: „Der Footballer“ (Regie: Samual Markert), „Gefühlstanz“ (Regie: Kea Lange) und „Der Zitherspieler vom Weinberg“ (Regie: Jesse Voigt).

In der Sektion „Regensburger Gesichter“ laufen zwei Filme. „Altes Blech“ nennt sich ein Kurzportrait von Theresa Süß, das die Rallylegende Walter Röhrl in Szene setzt. Um eine Tänzerin, die gleichzeitig als Ärztin arbeitet, geht es in Regisseurin Kea Lange’s Film „Gefühlstanz“.

Die beliebte Reihe „Donaublut“ zeigt zwei dystopische Zukunftsvisionen, die von Studierenden des THD-Masterkurses Kurzfilm produziert wurden: „Doomed“ von Regisseurin Gabriela Treffs sowie „MILA“ von Regisseurin Kim Hong.

Die Filmemacherinnen und Filmemacher werden zu den Vorführungen ihrer Arbeiten vor Ort sein und an den Publikumsgesprächen teilnehmen. „Die Filmauswahl zeigt, dass Studierende mit ganz unterschiedlichen Talenten an die Hochschule in Deggendorf kommen und sich hier weiterentwickeln können“, kommentiert Prof. Jens Schanze die diesjährige Programmauswahl. Die Bandbreite reiche von Spielfilmen unterschiedlicher Genres über Dokumentarfilme bis zum Animationsfilm. Besonders freue Schanze sich, dass mehr als die Hälfte der ausgewählten Filme von Regisseurinnen realisiert wurden. „Es kommt offenbar endlich Bewegung in die Geschlechterhierarchie“, so der THD-Professor.

Zur Programmübersicht und den Vorführterminen: https://www.kurzfilmwoche.de

Der Regionalsender TVA Ostbayern sendet am 26. März um 23:00 Uhr ein Special zur Kurzfilmwoche und zeigt alle Filme der Reihe „Regensburger Gesichter“, darunter die beiden Filme von Theresa Süß und Kea Lange.

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Große Ehre für Deggendorfer Filmemacher: Ihr Kurzfilm „Flucht“ wurde Anfang November auf dem deutschlandweit renommierten Biberacher Filmfestival präsentiert. Das Projekt ist eine Abschlussarbeit im Masterstudiengang Medientechnik der Technischen Hochschule Deggendorf (THD).

„Flucht“ erzählt die Geschichte des zwölfjährigen Jakob, der immer wieder vor seinen streitenden Eltern in den Wald flieht. Als er dort eines Tages in Lebensgefahr gerät, muss er eine schwierige Entscheidung treffen. Der zwölfminütige Film ist die Abschlussarbeit der Deggendorfer Medientechnik-Studierenden Kim Hong (Drehbuch und Regie), Moritz Grötsch (Bildgestaltung), Lea Blöchinger (Produktion, Aufnahmeleitung), Julian Hofbauer (Ton und Musik) sowie Nikkash Sutharsan (Schnitt). Betreut wurde das Filmprojekt von Prof. Jens Schanze. Er lobt die Nachwuchstalente: „Dank ihres überdurchschnittlichen Engagements ist es den Studierenden gelungen, den Film mit zwei Kinderdarstellern unter Pandemiebedingungen zu produzieren und fertigzustellen.“ Für die visuelle Umsetzung des anspruchsvollen Dramas kamen spezielle Kameraobjektive zum Einsatz, die eine besondere Kinoästhetik erzeugen. Die Einladung nach Biberach ist für das Deggendorfer Filmteam höchste Anerkennung. Die Festspiele gelten als „Familientreffen deutscher Filmemacher“. Namhafte Regisseure wie Caroline Link, Volker Schlöndorff oder Fatih Akin wurden dort in der Vergangenheit mit Preisen für ihre Werke ausgezeichnet, ebenso wie Oliver Haffner, Lehrbeauftragter im Masterstudiengang Medienproduktion der THD. Der Deggendorfer Beitrag war auf dem renommierten Festival der einzige Kurzfilm, der nicht an einer Filmhochschule produziert wurde.

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Sinah Harm hat für ihre Masterarbeit einen Werbefilm für das Münchner Start-up democy produziert. Das Start-up bietet eine App für Bürgerbeteiligung an. Als Teil der Werbekampagne „Was bewegt dich?“ feierte der Film diese Woche Premiere.

Die Masterarbeit hat Sinah in vielen Bereichen weitergebracht. Bis auf Kamera und Set-Ton hat sie alle Aufgabenbereiche selbst übernommen, sogar das Catering und die Umsetzung der Hygienemaßnahmen. Zum ersten Mal hat sie auch mit Kindern und Laien gearbeitet. „Die Produktion hat all meine Stärken, aber auch Schwächen zum Vorschein gebracht und war deswegen sehr lehrreich“, sagt sie selbst, „man entwickelt sich immer weiter, lernt nie aus und deshalb wird mein Augenmerk immer darauf liegen mit jedem Projekt besser zu werden.“

Der Kontakt zu democy kam über Bekannte zustande. Die Idee des Start-ups gefiel Sinah und persönlich mag sie Werbefilme mit emotionalen Stories, weshalb sie sich für die Zusammenarbeit mit democy als Thema ihrer Masterarbeit entschied. Unter Leitung von Prof. Schanze und in Zusammenarbeit mit dem Kameramann Thomas Weishäupl setzte sie das Projekt um. Sinahs Film gibt es jetzt auch auf Youtube zu sehen.

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Die preisgekrönte Filmproduktion „Nachbarn“ von Studierenden der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) geht weiter. Die zweite Dokumentation über Bewohner des Ankerzentrums Deggendorf wird am Dienstag, 5. Oktober erstmals präsentiert. Luise Kinseher, bekannt als Mama Bavaria, wird die Vorführung moderieren.

Durch eine Kooperation des Caritasverbands für den Landkreis Deggendorf e.V. und der THD ist das Projekt „Nachbarn – Begegnungen mit Bewohnern des Ankerzentrums Deggendorf“ entstanden. Menschen aus der Einrichtung haben ihre Geschichten erzählt, Studierende der THD haben sie in professionellen Videoporträts dokumentiert. Unter Leitung von Prof. Jens Schanze sind daraus zwei Filme entstanden. Der zweite Teil wird nun erstmalig gezeigt. Am Dienstag, 5. Oktober 2021, 18 Uhr findet die Filmpräsentation im Kapuzinerstadl Deggendorf, Maria Ward Platz 10 statt. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung per E-Mail an asyl@caritas-deggendorf.de ist notwendig. Außerdem ist ein 3G-Nachweis erforderlich.

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Mit mehreren studentischen Arbeiten aus dem Studiengang Medientechnik hat sich die Technische Hochschule Deggendorf (THD) für die Internationale Regensburger Kurzfilmwoche beworben. Vier Filme waren erfolgreich und werden nun vom 21. Mai bis 6. Juni online gezeigt.

Für die Jungen Filmemacher der THD ist dieses Event ein großes Ereignis und natürlich haben alle den Wunsch, möglichst viele Zuschauer zu erreichen. Im Programmteil Regionalfenster zeigt sich die regionale Filmszene sehr abwechslungsreich und bietet etwas für jeden Geschmack. Produktionen der THD sind die Kurzfilme „2100“, „Rotlicht“ und „Wahlkampf“. Der Film „Accept“, der bereits international ausgezeichnet wurde, läuft ab 22. Mai im Programmteil Donaublut, das Genrebeiträgen aus der Region gewidmet ist. Tickets für den Onlinezugang zum Festivals sind unter https://kurzfilmwoche.filmchief.com/hub verfügbar.

 

Die Filmbeschreibungen:

2100, Regie: Lea Blöchinger, Kamera: Moritz Grötsch, VFX: Alexander Steil, Script: Regina Portje, Ton: Tim Miller, Schnitt: Lukas Haselberger,  Kammerspiel, 5 min, Masterseminar "Kurzfilm", Betreuung: Prof. Jens Schanze

Im Jahr 2100 herrschen Krieg und Zerstörung. Nikita lebt abgeschottet in einem Bunker. In einer Videobotschaft fragt sie, warum niemand etwas gegen die absehbare Katastrophe getan hat.

Rotlicht, Regie: Julia Meinhardt, Animation, 3 min, Betreuung: Prof. Joerg Maxzin

Eines Nachts verlässt eine kleine rotes Ampelfigur ihren "Arbeitsplatz", um sich auf die Suche nach der Liebe zu begeben. Während ihrer Reise stößt sie auf einige Probleme...

Wahlkampf, Regie: Studierende des Wahlfpflichtfachs Dokumentation, Dokumentarfilm, 20 min, Betreuung: Prof. Jens Schanze

Fünf Männer bewerben sich um das Amt des Oberbürgermeisters der Stadt Deggendorf. Die CSU will nicht nur das Amt, sondern auch die absolute Mehrheit im Stadtrat verteidigen. Während die SPD auf einen eigenen Kandidaten verzichtet, stellt die AfD erstmals einen auf. Welche Dynamik entsteht in einer 30.000 Einwohner-Gemeinde im Osten Bayerns?

Accept, Regie: Manuel Klavers, Kamera: Maximilian Stahl, Set-Ton/Sound Design/Mischung: Paul Bickhoff, Mystery Drama, 18 min, Bachelorarbeit, Betreuung: Prof. Jens Schanze

Nach dem Tod ihres Vaters muss ein Mädchen ihr wahres Ich verstecken, um ein normales Leben mit ihrer Familie führen zu können. Als sie von bedrohlichen Gestalten verfolgt wird, muss sie sich ihren Ängsten stellen und sich selbst akzeptieren.

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Am  Mittwoch, 4. November und Donnerstag, 05. November fand das Los Angeles Crime & Horror Film Festival statt. Dort wurde Maximilian Stahl, Medientechnik-Absolvent der Technischen Hochschule Deggendorf (THD), für den Kurzfilm „Accept“ ausgezeichnet.

Das Drehbuch zum Film wurde von Manuel Klavers geschrieben, der auch die Regie übernahm. Besonders gefiel der Jury aber die Bildgestaltung von „Accept“, die von Maximilian Stahl kam. Er hatte sich in dem Film mit der Konzeption, Kameraführung, Lichtgestaltung, dem Color Grading und den Visual Effects, also der gesamten Bildgestaltung, eingebracht. Die hervorragende Arbeit des THD Alumnus würdigte die Jury mit der Auszeichnung für "Best Cinematography" am ersten Festivaltag.

Der von den Deggendorfern eingereichte Kurzfilm „Accept“ ist den Genres Horror und Thriller zugeordnet und handelt von einer jungen Frau, die unheimliche Gestalten sieht. Ihr Vater hatte diese Gabe ebenfalls und zerbrach daran. Sie lernt in dem Film sich und diese Besonderheit zu akzeptieren.

Das Los Angeles Crime & Horror Film Festival findet jährlich in Los Angeles, mit Filmvorführungen in Hollywood, statt. Aufgrund der vorherrschenden Pandemie wurde das diesjährige Festival virtuell abgehalten. Insgesamt wurden 13 Filme aus den verschiedensten Genres gezeigt. Das Los Angeles Crime & Horror Film Festival hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Beste des unabhängigen Krimi- und Horrorfilms und der vielen Subgenres des Krimis, des wahren Verbrechens und des psychologischen Horrors in Film und Neuen Medien zu zeigen und zu feiern.

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Aktuelle Kurzfilme von Studierenden der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) werden im Herbst auf international renommierten Filmfestivals in Hof, München und Fort Lauderdale (Florida, USA) gezeigt. Alle Festivals bieten ihr Programm online an. Somit sind sie auch für das Publikum in Niederbayern erreichbar.

Filmemacher wie Wim Wenders, Rainer Werner Fassbinder, Werner Herzog, Caroline Link oder Doris Dörrie haben in der Vergangenheit ihre Filme bei den Internationalen Hofer Filmtagen präsentiert. Bei der 54. Auflage dieser Veranstaltung vom 20. bis 25. Oktober dürfen nun auch Medientechnik-Studenten der THD ran. »Accept«, die Bachelorarbeit von Manuel Klavers, Maximilian Stahl und Paul Bickhoff wurde ins Kurzfilmprogramm des ältesten und renommiertesten Filmfestivals Deutschlands eingeladen. Aber das ist noch nicht alles, wie Jens Schanze, Prof. für Film und Videodesign an der THD stolz erklärt: „Das Team um Autor und Regisseur Manuel Klavers ist außerdem beim 35. Fort Lauderdale International Film Festival (6.-22. November, https://fliff.com/2020filmguide) mit am Start. »Accept« hat es auch nach Florida geschafft, wo bereits Filmgrößen wie Martin Scorsese, John Schlesinger, Spike Lee und Ben Kingsley zu Gast waren.“

Das Mystery-Drama „Accept“ der Deggendorfer Studenten erzählt die Geschichte eines Mädchens, das nach dem Tod ihres Vaters ihr wahres Ich versteckt, um ein normales Leben mit ihrer Familie führen zu können. Als sie von bedrohlichen Gestalten verfolgt wird, muss sie sich ihren Ängsten stellen und sich selbst akzeptieren lernen. Der Film wurde mit aufwändiger Ausstattung in der historischen Kulisse des Oberpfälzer Freilandmuseums gedreht.

Ebenfalls nach Hof eingeladen wurde der neue Film von Prof. Schanze. Der 30-minütige Dokumentarfilm »Stolz auf dich« portraitiert eine 17-jährige Schülerin aus Deggendorf, die ihren Traum verwirklichen möchte, Kickbox-Champion zu werden. Beider Europameisterschaft in Mazedonien tritt sie zu ihrem ersten Kampf im Trikot der deutschen Nationalmannschaft an. Der Film läuft außerdem im Programm des 63. Internationalen Leipziger Festivals für Dokumentar- und Animationsfilm.

Der Kurzfilm »2100« von Regisseurin Lea Blöchinger, der im Rahmen des Masterseminars »Kurzfilm« an der THD entstanden ist, wurde in den Wettbewerb um den Climate Clip Award 2020 beim Internationalen Festival der Filmhochschulen eingeladen. Der Film ist eine Dystopie der menschlichen Existenz im Jahr 2100 vor dem Hintergrund der Klimaerwärmung. Die Master-Studentin Regina Portje und ihre Kommilitonen Tim Miller, Moritz Grötsch, Alexander Steil sowie Lukas Haselberger haben ebenfalls an der Produktion mitgewirkt. Jedes Jahr im Herbst wird eine Auswahl der besten Filme, die an den Filmhochschulen in aller Welt entstanden sind, in München präsentiert.

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Die preisgekrönte Filmproduktion „Nachbarn“ von Studierenden der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) wird am 6. Oktober im Deggendorfer Lichtspielhaus gezeigt. Anlass ist die „Woche der Begegnungen“ in Deggendorf. Begleitet wird der Termin von der Kabarettistin und Schauspielerin Luise Kinseher.

Die fünf Videoportraits von Bewohnern des Deggendorfer Ankerzentrums zeigen, dass jeder Geflüchtete eine eigene Geschichte hat und dass pauschale (Vor)Urteile den Menschen nicht gerecht werden. Die Videos sind in Zusammenarbeit der Caritas-Asylsozialberatung und Studierenden der THD im Kurs „Kurzfilm“ des Masterstudiengangs Medientechnik entstanden. Die Vorführung im Lichtspielhaus Deggendorf wird von Luise Kinseher moderiert. Nach der Filmvorführung findet ein von Frau Kinseher moderiertes Publikumsgespräch statt, an dem folgende Personen teilnehmen:

  • Fatou Lo (Senegal, Protagonistin)
  • Christina Klee (BA-Studentin Medientechnik THD)
  • Moritz Ströer-Karuga (MA-Student Medientechnik THD)
  • Andreas Zilker (Asylberatung Caritas)
  • Hans Jürgen Weißenborn (Geschäftsführer Caritasverband für den Landkreis Deggendorf e.V.)
  • Jens Schanze (Prof. Film & Videodesign)

Beginn der Vorführung am Dienstag, 6. Oktober ist um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung per Email unter asyl@caritas-deggendorf.de ist notwendig.

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Der Lokalsender Niederbayern TV kooperiert im Rahmen der media.projects der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) mit dem Fachbereich Film & Videodesign der Technischen Hochschule Deggendorf (THD). Ab Dienstag, 25.08. strahlt der Sender Kurzfilme von THD-Studierenden aus.

Die Filme wurden von Bachelorstudierenden des 2. und 4. Semesters Medientechnik sowie Masterstudierenden des Kurses „Kurzfilm 1“ produziert. So entstanden 20 Kurzfilme von je ca. 5 Minuten Länge. Diese werden ab dem 25.08. immer dienstags und freitags um 18 Uhr bzw. 19 Uhr über Satellit, im Journal bei Niederbayern TV Deggendorf-Straubing, gezeigt. Anschließend werden die Kurzfilme in die Mediathek des Lokalsenders eingestellt.

Aufgrund der Einschränkungen durch Covid-19 waren die Produktionsumstände außergewöhnlich und die Kreativität der Studierenden gefragt. Da die sonst übliche Arbeit in kleinen Teams nicht möglich war, erstellten alle Studierende den eigenen Kurzfilm unter Verwendung der zuhause verfügbaren Technik. In den meisten Fällen wurden die Filme mit dem Smartphone produziert. Dabei waren sie auf sich allein gestellt und mussten Kamera, Tonaufnahme, Lichtsetzung sowie Regie selbst übernehmen. Die anschließende Postproduktion mit Schnitt, Bild- und Tonnachbearbeitung der Filme erfolgte, soweit möglich, ebenfalls zuhause am eigenen Computer.

Die zur Zeit der Produktion vorherrschenden Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen schlugen sich auch in der Themenwahl nieder. So lautete die Aufgabe der Bachelorstudierenden ein „Corona-Tagebuch“ während der Zeit des Lockdowns zu produzieren. Die Masterstudierenden besprachen im „Dialog der Generationen“ Themen mit ihren Eltern, die sie immer schon mit ihnen klären wollten. Die Bandbreite der Umsetzungsformen reicht von kreativ über komödiantisch und nachdenklich bis hin zur Dokumentation dramatischer Ereignisse.

Die Kooperation zwischen Niederbayern TV und der THD kam über die media.projects der BLM zustande und wurde von Thomas Eckl, Geschäftsführer der Niederbayern TV Deggendorf-Straubing GmbH & Co. KG und Prof. Jens Schanze der THD besiegelt. Die media.projects bringen Lokalsender mit Hochschulen in Bayern zusammen und fördern so digitale Innovationen. Dies ermöglichte den Studierenden des Studiengangs Medientechnik sich praxisnah an innovativen Medienformaten auszuprobieren.

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Der Dokumentarfilm „Nachbarn – 5 Begegnungen mit Bewohnern des Ankerzentrums Deggendorf“ von Studierenden des Masterstudiengangs Medienproduktion der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) ist unter den Preisträgern des Bayerischen Kinder & Jugend Filmfestivals. Am Samstag wurden alle acht Gewinnerfilme bekannt gegeben. „Nachbarn“ erhält den mit 500 Euro dotierten Sonderpreis Demokratie. Schirmherrin des 1989 gegründeten Festivals ist Carolina Trautner, die bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales.

Seit Januar 2015 gibt es in Deggendorf eine Erstaufnahmeinrichtung für Asylsuchende. 2018 wurde sie in ein sogenanntes Ankerzentrum umgewandelt. Die Filmemacher des Masterstudiengangs wollten wissen, wer die Menschen sind, die dort leben. In Zusammenarbeit mit dem Caritasverband für den Landkreis Deggendorf e. V. haben sie mit den Bewohnern Gespräche über ihr Leben geführt. Daraus entstanden ist ein Videoprojekt unter der Leitung von Professor Jens Schanze. Der 33-minütige Film von 2019 besteht aus fünf Kurzporträts. Die Auszeichnung mit dem Niederbayerischen Jugendfilmpreis 2019 qualifizierte den Dokumentarfilm für das Bayerische Kinder & Jugend Filmfestival. Die Jury dort sagte: „Der Preis für das Sonderthema Demokratie geht an einen Film, der bei uns in der Jury für viel Diskussion gesorgt hat. Vielleicht hat er damit aber auch schon genau das erreicht, was er soll. Es ist ein Film, der im Dialog behandelt werden sollte, der die Diskussion braucht und selbst auch anregt und weil er das macht, finden wir ihn preiswürdig und einen wichtigen Beitrag zur Demokratie.“ Die Übergabe des Preises fand letzte Woche in kleiner Runde auf dem Campus in Deggendorf statt. Während der Woche der Begegnung im Oktober 2020 wird „Nachbarn“ nochmals im Lichtspielhaus Deggendorf zu sehen sein.

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Im kommenden Wintersemester bringt die Technische Hochschule Deggendorf (THD) einen weiteren, attraktiven Bachelorstudiengang an den Start: »Elektromobilität, autonomes Fahren und mobile Robotik«. Das Studium wird in der Fakultät Elektrotechnik und Medientechnik von Dekan Prof. Dr. Reinhard Schlosser angesiedelt sein.

Corona hat der digitalen Transformation in Deutschland einen mächtigen Tritt in den Allerwertesten gegeben. Nicht nur in der Produktion oder der Kommunikation, auch in der Mobilität werden digitale Lösungen die Antworten von morgen auf die Herausforderungen von heute sein. Was es dazu aber braucht, ist gut ausgebildetes Fachpersonal. Junge Ingenieurinnen und Ingenieure, die die fachliche Expertise und Flexibilität besitzen, um den enorm rasch fortschreitenden Entwicklungen insbesondere im Bereich der Mobilität gerecht zu werden.

Nachdem im letzten Wintersemester bereits die neue Fakultät Angewandte Informatik (AI) ihre Arbeit aufgenommen hat, beginnt im kommenden Wintersemester ein weiterer, spannender Bachelorstudiengang. Diesmal an der Fakultät für Elektrotechnik und Medientechnik. „Wir wollen das Thema »Moderne Mobilität« mehr aus der Perspektive der Elektrotechnik und weniger aus der Perspektive der Informatik angehen“, erklärt Prof. Dr. László Juhász. Sprich: „Mehr Hardware, weniger Software“. Daher richtet sich der Studiengang vor allem an Leute, die in einem der zukunftsträchtigen Bereiche der Elektromobilität, dem autonomen Fahren oder der mobilen Robotik an der elektrischen, elektronischen und regelungstechnischen Seite der Entwicklung antreten wollen.

Die Regelstudienzeit beträgt sieben Semester, das fünfte davon wird als praktisches Studiensemester geführt. Ab dem sechsten Semester kann man zwischen zwei Vertiefungsrichtungen wählen. Das sind dann entweder die Elektromobilität oder das Autonome Fahren bzw. die mobile Robotik. Mehr zu diesem interessanten Studiengang kann man bereits am kommenden Freitag, 10. Juli von 15.15 – 16 Uhr, beim digitalen Studieninfotag der THD erfahren.

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Mit mehreren studentischen Arbeiten aus dem Studiengang Medientechnik hat sich die Technische Hochschule Deggendorf (THD) für die 26. Internationale Regensburger Kurzfilmwoche beworben. Gleich acht Filme hatten mit ihrer Bewerbung Erfolg und wurden für den Spielplan der Kurzfilmwoche ausgewählt. Für „Das Fenster“ gab es sogar den Preis der Mittelbayerischen Zeitung in der Wettbewerbskategorie „Regionalfenster“.

"Das Fenster" ist ein fünfminütiger Kurzfilm, der das Thema häusliche Gewalt bzw. Gewalt an Frauen aufgreift. Die dreiköpfige Fachjury lobte die Leistung der Jungregiesseure. Die Auseinandersetzung mit dem Thema sei ihnen in der Mischung des Zuschauens, Hörens und gedanklichen Einordnens der zu sehenden Handlungen gut gelungen. „Das Fenster“ ist im Rahmen der Lehrveranstaltung "Kurzfilm 1" des Masterstudiengangs Medientechnik und -produktion entstanden. Betreut wurden die Studierenden dabei von Professor Jens Schanze. Die Preisträger sind Jonathan Schell, Matthias Barth, Tim Miller, Moritz Ströer-Karuga. Sie dürfen sich über ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro freuen. In der Kategorie „Regionalfenster“ waren 20 weitere Filme zu sehen. Zwei Filme wurden ausgezeichnet.

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20200110 doschauher tv rausch„Rausch“

10.01.2020 | THD-Pressestelle - Am Donnerstag, 16. Januar strahlt die Technische Hochschule Deggendorf die nächste Livesendung von Doschauher TV aus. Unter dem Titel „Rausch“ geht es in der Sendung dieses Mal um Drogen in unserer Gesellschaft. Dafür haben die Studierenden des fünften Semesters Medientechnik selbstproduzierte Beiträge vorbereitet und sprechen im Studio mit Gästen offen über ihre Erfahrungen. Beginn der Ausstrahlung ist um 18 Uhr. Zuschauer können live im Medienatelier dabei sein oder sich via Stream zuschalten.

Was das Team von Doschauher TV nicht plant: schon wieder eine Debatte über die Legalisierung von Gras. Sie interessiert, wie Drogen in der Gesellschaft wahrgenommen werden. Das Thema wird zunächst in einem Rückblick beleuchtet. Wie haben Rauschmittel im Laufe der Geschichte den Weg in den menschlichen Alltag gefunden und welche Rolle sie heute spielen? Im Gespräch mit Studiogast Martini Meinreiß vom Hanfverband Augsburg bekommen die Zuschauer Informationen, Fakten und Zahlen aus erster Hand. Über die negativen Wirkungen eines Drogenmissbrauchs wird Dominik Forster als zweiter Studiogast sprechen. Der ehemalige Drogenjunkie und Dealer betreibt heute Drogenprävention und Coaching. Zudem wird das Thema der Sendung anhand von zwei selbstproduzierten Einspielern aufgegriffen und den Zuschauern nähergebracht. Für musikalische Unterhaltung sorgt die Funkrock Band „Second Rubato“. Einlassbeginn ins Studio (Raum J007) ist 17:30 Uhr. Der Livestream ist über http://doschauher.tv/?page_id=19 erreichbar.

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20191211 akustikseminar der thdVirtuelle Klangwelten an der Hochschule Deggendorf

11.12.2019 | THD-Pressestelle - Am 3. Dezember fand das diesjährige Akustikseminar der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Gerhard Krump statt. Motto heuer: „Virtuelle Akustik“. Und deren potentielle Anwendung im Automotive-Bereich oder der Medizintechnik.

Kann denn auch der Klang virtuell, also künstlich sein? „Selbstverständlich“, sagt Professor Krump und führt direkt ein praktisches Beispiel ins Feld: „Die Simulation des Klangeindrucks mit schnellen Computersystemen ermöglicht bereits im Vorfeld der Fahrzeugentwicklung die Optimierung von Soundanlagen und zahlreichen Geräuschquellen im Auto. Das erspart den Aufbau teurer Prototypen“. Hierbei könne man Schallfelder per Mikrofonarrays, also Akustischen Kameras abtasten und sichtbar machen. Geräuschquellen an einem Gerät oder im Raum werden so lokalisiert und hohe Schallpegel durch geeignete Maßnahmen reduziert. In der virtuellen Produktentwicklung wird sogar das komplette Gerät oder der Fahrzeuginnenraum nur am Computer simuliert und deren Akustik und Klangeindruck über Kopfhörer dargeboten. „Dadurch können verschiedene Ausstattungsvarianten akustisch miteinander verglichen und optimiert werden“, erklärt Krump.

Aber auch im Gesundheitsbereich kann die Virtuelle Akustik helfen. Hier spielt man Versuchspersonen über dreidimensional umgebende Lautsprecherarrays am Computer erzeugte virtuelle Schallfelder vor, um die Lokalisationsmethoden des Gehörs zu untersuchen. Krump: „Durch technische Nachbildung können dann Hörgeräte hinsichtlich ihrer Sprecherselektivität verbessert werden.“

Die Seminarvorträge an der THD wurden von Experten der Firmen gfai tech, Volcke, Harman, Klippel, des Fraunhofer-Instituts Erlangen und der TU München präsentiert. Zusätzlich konnten sich die Teilnehmer im Demofahrzeug und in verschiedenen Vorführungen selbst ein Bild über die Realitätsnähe der virtuellen Klangfelder machen. Die Veranstaltung zeigte sehr anschaulich, wie gut mittlerweile Computersimulationen in der Lage sind, unsere technisierte Umwelt akustisch darzustellen und dadurch tolle Möglichkeiten bietet, sie leiser und klanglich angenehmer zu gestalten.

Bild (THD): Die Referenten im Reflexionsarmen Raum der THD (v.l.): Prof. Dr. Bernhard Seeber, Peter Atzinger, Christian Bellmann, Johannes Ziegler, Michael Strauß, Frédérick Jehle, Prof. Dr. Gerhard Krump, Michael Kerscher, Bernhard Fiedler

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20191128 kooperation doschauher rokoNeue Kooperation zwischen THD und Robert-Koch-Gymnasium

28.11.2019 | THD-Pressestelle - Im Rahmen des Medientechnik-Projekts „Doschauher TV“ haben die Technische Hochschule Deggendorf (THD) und das Robert-Koch-Gymnasium (RoKo) im Sommer 2019 eine neue Kooperation ins Leben gerufen. Die Schüler des RoKo können unter Anleitung von Studierenden der TH Deggendorf eine eigene TV-Sendung planen und umsetzen. „Zukunft. Geplant–ungeplant-verplant“ ist der Titel der „Doschauher“-Sondersendung, an der Schüler und Studierende seitdem gearbeitet haben. Sie wird am 12. Dezember live ausgestrahlt.

Seit mittlerweile 15 Jahren ist das studentische Internet-TV-Projekt „Doschauher TV“ mehrmals im Jahr mit einer 60-minütigen Live-Show auf Sendung. Realisiert wird das Format von Studierenden des Bachelor-Studiengangs „Medientechnik“ im vierten und fünften Semester unter Leitung von Prof. Jens Schanze und Laboringenieur Oliver Bauer. Am Robert-Koch-Gymnasium hat sich seit mehreren Jahren ein Profilfach „Medientechnik“ unter Leitung von OStRin Veronika Weinberger und StD Dr. Christian Bauer entwickelt. Deshalb stieß das Angebot von Prof. Schanze, mit der THD zusammen eine Sondersendung von „Doschauher TV“ zu realisieren, auf großes Interesse.
Am vergangenen Freitag besuchten die beiden Profis der THD die Schülerinnen und Schüler im Neubau des Gymnasiums und waren beeindruckt von der ansprechenden Architektur sowie dem hohen Niveau der technischen Ausstattung. Sie gaben den Projekt-Teilnehmern wichtige Einblicke in die Aufgabenverteilung einer großen Studioshow und halfen ihnen, ihre eigenen Interessen zu lokalisieren. Die Leistungen aus dem Profilfach gehen in das Abitur ein. Die Studierenden der THD wiederum profitieren von der Kooperation, indem sie die Schülerinnen und Schüler bei der technischen Umsetzung der Sendung anleiten und auf diese Weise ihre bereits erworbenen Kenntnisse vertiefen. Geplant ist, dass die Sondersendung der Schüler des Robert-Koch-Gymnasiums in Zukunft alle zwei Jahre, dann auf der Basis eines Praxis-Seminars der gymnasialen Oberstufe, ausgerichtet wird.
Termin für die erste Ausgabe der Sondersendung des Robert-Koch-Gymnasiums mit dem Titel „Zukunft. Geplant–ungeplant-verplant“ ist am 12. Dezember 2019. Die Show beginnt um 18:00 Uhr im Medienatelier (Raum J007) an der THD, Einlass ist ab 17:30 Uhr, der Eintritt ist frei. Ein Live-Stream ist unter www.doschauher.tv verfügbar.

Bild (THD): Von links: Schulleiter OStD Heinz-Peter Meidinger, OStRin Veronika Weinberger, Laboringenieur Oliver Bauer, StD Dr. Christian Bauer (hintere Reihe, 3. v.l.), Prof. Jens Schanze (hintere Reihe, 4. v.l.) mit Schüler*innen des Robert-Koch-Gymnasiums

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20191126 auszeichnung medientechniker jugendfilmfestival dgfDrei Kurzfilme der TH Deggendorf erhalten Auszeichnungen bei der Jufinale 2019

26.11.2019 | THD-Pressestelle - Beim Jugendfilmfestival Niederbayern, das am 16. November in Cinema Filmpalais in Dingolfing stattfand, waren Studierende der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) mit vier Kurzfilmen im Programm vertreten. Drei davon wurden am Samstagabend von der fünfköpfigen Jury mit Preisen ausgezeichnet.

Den Niederbayerischen Jugendfilmpreis 2019 erhielten Kim Hong, Lea Blöchinger und Moritz Grötsch für ihren 15-minütigen Kurzspielfilm „Alles Gute, Alina“, den sie im Rahmen ihrer Bachelor-Arbeit im Studiengang Medientechnik produziert haben. Der Film ist eine sensible Studie über Tod und Verlust unter Heranwachsenden. Er erzählt die Geschichte dreier Jugendfreunde, von denen eines der beiden Mädchen an Krebs erkrankt und stirbt.

Mit dem Sonderpreis zum Thema Demokratie wurde der Film „Nachbarn – Fünf Begegnungen mit Bewohnern des Ankerzentrums Deggendorf“ ausgezeichnet. In dem gut 30-minütigen Dokumentarfilm erzählen Geflüchtete aus Senegal, Aserbaidschan, Nigeria und Sierra Leone aus ihrem Leben und über ihre Zukunftsperspektiven. Der Film wurde im Rahmen der Lehrveranstaltung „Kurzfilm“ von zwölf Studierenden des Masterstudiengangs Medienproduktion erstellt. Kooperationspartner war der Caritasverband für den Landkreis Deggendorf e. V., gefördert wurde das Projekt vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend durch das Programm „Demokratie leben!“.

Die Masterstudenten Jonathan Schell, Matthias Bart, Tim Miller und Moritz Ströer-Karuga wurden für ihren 5-minütigen Kurzspielfilm „Das Fenster“ mit einer lobenden Erwähnung der Jury bedacht. Der Film ist eine beklemmende Studie über häusliche Gewalt.

Die Preise sind mit jeweils 200 Euro dotiert. Alle Filmprojekte entstanden im Lehrbereich Film & Video Design der THD und wurden von Prof. Jens Schanze betreut. Die beiden Preisträgerfilme „Alles Gute, Alina“ und „Nachbarn“ haben sich durch die Auszeichnung in Dingolfing für den Wettbewerb um den landesweit ausgeschriebenen Jugendfilmpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten qualifiziert, der im Rahmen des Bayerischen Kinder & Jugendfilmfestivals vergeben wird. Es wird alle zwei Jahre in einer anderen Stadt vom Institut für Medienpädagogik (JFF) und dem Bayerischen Jugendring (BJR) veranstaltet. Unterstützt wird es aus Mitteln des Jugendprogramms der Staatsregierung, vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration, vom Bayerischen Rundfunk, von der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien und verschiedenen lokalen Partnern.

Bild (THD): Moritz Grötsch (Masterstudent), Lea Blöchinger (Masterstudentin), Prof. Jens Schanze (THD), Verena Wagner (Festivalleiterin Jugendfilmfestival Niederbayern) im Cinema Filmpalais Dingolfing

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20191118 prof krump reflexionsarmer raumÜber 2.100 nominierte Hochschullehrer/innen | Preisträger/innen kommen aus Siegen, Hamm, Deggendorf und Heilbronn

15.11.2019 | Unicum Stiftung - Die „Professoren des Jahres 2019“ stehen fest. Aus über 2.100 nominierten Hochschullehrer/innen wählte eine hochkarätig besetzte Jury um Prof. Winfried Schulze (ehem. Vorsitzender des Wissenschaftsrates, Leibnizpreisträger) die Titelträger/innen Prof. Laura Große (Hochschule Hamm-Lippstadt), Prof. Gerhard Krump (Fachhochschule Deggendorf), Prof. Joachim Link (Hochschule Heilbronn) und Prof. Peter Burggräf (Universität Siegen). Der Wettbewerb fand zum vierzehnten Mal statt, Ausrichter ist die UNICUM Stiftung. Bundesweit nominierten Studierende, Absolvent/innen, Unternehmensvertreter/innen und Hochschulmitarbeiter/innen unter www.professordesjahres.de ihre Kandidatinnen und Kandidaten.

Gefragt waren Professorinnen und Professoren, die Studierende mit praxisnaher Lehre bestmöglich auf den Berufseinstieg vorbereiten und somit „Wegbereiter/innen für Karrieren“ sind. In den vier Wettbewerbskategorien Wirtschaftswissenschaften/Jura, Ingenieurwissenschaften/Informatik, Medizin/Naturwissenschaften und Geistes-, Gesellschafts- und Kulturwissenschaften entschied die Jury auf Basis von Fragebögen, erzielten Nominierungen, Referenzen und eigener Recherche über Sieger/innen und Platzierte. Professor Winfried Schulze, Jury-Vorsitzender: „Wir freuen uns besonders
über den steilen Anstieg der Teilnehmerzahlen. Er zeigt, wie etabliert der Wettbewerb inzwischen ist. Der gesamten Jury hat es Freude gemacht zu sehen, wie sehr sich Professoren heute in der Breite um die Herausbildung jener Kompetenzen kümmern, die im späteren Berufsleben wichtig sind.
Unsere Preisträgerinnen und Preistäger setzen sich mit außerordentlichem Engagement für eine praxisnahe Ausbildung ihrer Studierenden ein. Sie vereinen hohe fachliche Kompetenz mit klarem Praxisbezug. Das nutzt allen: Gesellschaft, Unternehmen, Studierenden und nicht zuletzt den Hochschulen selbst.“ Mit gut 2.100 Nominierten von über 320 Hochschulen konnten wir
das Vorjahresergebnis erneut übertreffen. Die „Professor/innen des Jahres 2019“ werden im Verlauf des Wintersemesters an ihren Heimatuniversitäten ausgezeichnet. Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft der Bundesministerien für Bildung und Forschung bzw. für Wirtschaft und Energie. Gefördert wird er von dem international führenden Recruiting-Dienstleister Hays.
Weitere Informationen finden Sie auf www.professordesjahres.de.

Gewinner in der Kategorie Naturwissenschaften/Medizin ist: Prof. Dr.-Ing. Gerhard Krump, Professor für Medientechnik, Technische Hochschule Deggendorf

Aus der Begründung der Jury: „Die Jury für den Preis „Professor des Jahres 2019“ verleiht den Preis in Medizin und Naturwissenschaften an Prof. Gerhard Krump für seine herausragenden Leistungen in der Ausbildung und Betreuung seiner Studierenden an der TH Deggendorf. Herr Prof. Krump
versteht es in besonderer Weise, seine Studierenden durch praxisbezogene Projektarbeiten für sein Fachgebiet – Akustik und Medientechnik - zu begeistern. Durch die regelmäßige Organisation des Deggendorfer Akustik-Seminars bringt er seine Studierenden in unmittelbaren Kontakt mit den
Erfahrungen und Bedürfnissen der Praktiker aus kooperierenden Unternehmen. Auch seine Zusammenarbeit mit lokalen Radiosendern sorgt für eine praxisnahe Ausbildung seiner Studierenden. Damit ist auch die Basis für die Vergabe von Bachelor- und Masterarbeiten gegeben, die in enger
Anbindung an Partnerunternehmen aus der Wirtschaft vergeben werden. So
bereitet er seine Studierenden auf die späteren beruflichen
Herausforderungen vor.“

2. Platz: Prof. Dr. Frank Glorius, Professor für Organische Chemie,
Westfälische Wilhelms-Universität Münster
3. Platz: Prof. Dr. Dr. Oliver Müller, Professor für Informatik und
Mikrosystemtechnik, Fachhochschule Kaiserslautern

Bild (THD): Prof. Dr.-Ing. Gerhard Krump ist seit 2003 Professor an der Technischen Hochschule Deggendorf

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20191007 Nachbarn Eroffnung Woche der BegegnungFilmprojekt der THD bei der Auftaktveranstaltung zur Woche der Begegnung

07.10.2019 | THD-Pressestelle - „Nachbarn“ ist das bisher aufwändigste Videoprojekt, das im Fachbereich Film- und Video-Design der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) in Zusammenarbeit mit externen Partnern realisiert wurde. Anlässlich der Auftaktveranstaltung zur Woche der Begegnung in Deggendorf am 10. Oktober um 19 Uhr im Kapuzinerstadl wird es erstmals vorgeführt.

Zwölf Studierende des Master-Studiengangs Medienproduktion der THD beschäftigten sich im Wintersemester 2018/2019 mit dem Thema Migration. Entstanden ist das 30-minütige Videoprojekt „Nachbarn - Fünf Begegnungen mit Bewohnern des Ankerzentrums Deggendorf“. Die Videoportraits geben unseren neuen Nachbarn ein Gesicht und zeigen, dass hinter jedem Gesicht, hinter jedem Geflüchteten eine Geschichte steckt. „Unsere Studierenden konnten bei dieser Arbeit lernen, dass Filmemachen weit mehr ist, als die Technik zu beherrschen. Filmemachen heißt auch, sich in ein Thema einzuarbeiten, die richtige Form dafür zu finden, sich in die Protagonisten hineinzuversetzen, Empathie zu entwickeln und gleichzeitig Unabhängigkeit und Distanz zu wahren. Unsere Studierenden haben das alles in ihrem Projekt „Nachbarn“ hervorragend umgesetzt“, lobt Prof. Jens Schanze von der THD die Teilnehmer des Masterstudiengangs. Das Videoprojekt ist eine Kooperation der Deggendorfer Hochschule mit dem Caritasverband für den Landkreis Deggendorf e.V. Im Anschluss an die Vorführung findet ein Podiumsgespräch statt. Die Protagonisten aus Senegal oder Nigeria werden ebenso anwesend sein wie THD-Master-Student Jonathan Schell, Andreas Zilker von der Caritas-Asylberatung und Jens Schanze, Professor für Film- und Video-Design an der THD.
Zukünftig werden die entstandenen Videos in Schulen und anderen Einrichtungen bei Veranstaltungen zu den Themen „Fluchtursachen“ sowie „Prävention von Rassismus und Gewalt“ eingesetzt. Gefördert wurde das Projekt vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Programms „Demokratie leben!“.
Die Woche der Begegnung findet bereits zum vierten Mal in Deggendorf statt. Unter dem diesjährigen Motto „Vielfalt in Deggendorf“ haben die Organisatoren vom 8. bis 21. Oktober ein buntes Programm zusammengestellt, an dem sich die unterschiedlichsten gesellschaftlichen Institutionen Deggendorfs beteiligen.

Bild (THD): Für ihr Videoprojekt „Nachbarn“ porträtierten Master-Studierende der THD Bewohner des Ankerzentrums in Deggendorf.

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20190627 WebwelleDas Weltklima im Zentrum aktueller Diskussionen

27.06.2019 | Fakultät Elektrotechnik, Medientechnik und Informatik - Radio WebWelle, der studentische Radiosender an der THD, hat sich in einer aktuellen Produktion dem Phänomen einer neuen Schülerbewegung gewidmet, der Bewegung Fridays for Future (FFF). Drei Interessenvertreter diskutierten eine gute halbe Stunde in einem der Aufnahmestudios über ein Thema, bei dem derzeit ein Umdenkprozess sicht- und spürbar ist. Laut Kritik hat sich die bisherige Politik vorwiegend auf eine ökonomische Entwicklung konzentriert und zu wenig auf eine ökologische. Die Konsequenzen sind für die mit Abstand meisten Klimatologen fatal, diskutiert wird um die Folgen einer 1,5-Prozent- oder eine 2-Prozent-Grenze bei der CO2-Erhöhung.

Jasmin Reif hat ihre Rolle als Moderatorin offenbar gut vorbereitet, kompetent führte sie durch die Sendung, stellte zunächst die Gesprächsteilnehmer vor: Heinz-Peter Meidinger, Präsident des Deutschen Lehrerverbandes und Schulleiter des hiesigen Robert-Koch-Gymnasiums, dürfte den meisten bekannt sein. Florian, 15 Jahre alt, besucht die zehnte Klasse am Comenius-Gymnasium. Johannes, 17, Jahre alt, besucht die elfte Klasse am Comenius-Gymnasium. Klaus von Eichhorn ist Initiator der Bewegung „Oldies for Future", die sich als Folge und Unterstützung der FFF bildete. Der argumentative Einstieg von Florian war das bekannte Zitat von Bert Brecht: Wenn Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht: „Die Industrie tut Unrecht an unserer Umwelt und dem Weltklima, viele Menschen wissen das nicht“. Auch Johannes warf ein, dass „wir vom Pariser Klimaschutzziel meilenweit entfernt sind“. Meidinger erinnerte sich noch gut an den Freitag, 18. Januar, als er selber gerade einen Ethikkurs unterrichtete und Schüler an der Tür klopften, um um eine Befreiung baten. „Diese war mir natürlich nicht möglich, aber ich wollte gleichzeitig nicht die Schulstrafenkeule schwingen“. Einerseits verstehe er sich als neutraler Schulleiter und freue sich andererseits in seiner Funktion als Politiklehrer „über eine Generation, die endlich mal wieder aufsteht“. Es gebe sehr wohl eine Diskrepanz zwischen Meinungsfreiheit und Schulpflicht. Von Eichhorn macht eine ältere Generation aus, „die diesen Schlamassel angerichtet hat“. Für Florian war der Vorbehalt müßig, die betreffenden Freitage als Schwänz-Tage zu missbrauchen. Es sei gerade die Wahl einer Schul-Zeit, die eine Aufmerksamkeit generiert. Und am Rande einer Tagung hätte ihm der bayerischen Umweltminister sogar indirekt zugestimmt. Überhaupt hielt er „die Streikdebatte überzogen – es geht dabei nicht um das eigentliche und es wird hier nicht über Inhalte geredet.“ Auch für Johannes war klar, dass „ in den letzten 30 Jahren nur geredet wurde. Das jetzige Ergebnis ist es, schnell und innovativ zu handeln.“ In acht Jahren gebe es einen Point Of No Return. Meidinger mahnte zum rationalen Handeln. Das würde nicht durch die Forderung von Greta gefördert, die zur Panik aufrief. FFF hätte neuen Schwung in den EU-Wahlen generiert. Alle Parteien außer die AfD seien dadurch beeinflusst worden. Auch von Eichhorn mahnte die Abkehr von Schuldzuweisungen und von Panik. „Es bedarf kluger Köpfe, wir haben nicht mehr so viele Schüsse frei“. Die aufgezeichnete Sendung wird demnächst auf die Internetpräsenz von Radio WebWelle zum Nachhören gestellt.

Bild (Pierre Bergmeier): v.l. Heinz-Peter Meidinger, Klaus von Eichhorn, Florian, Johannes, Jasmin Reif

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20190718 ARD ZDF Forderpreis Magdalena KlinglerMagdalena Klingler, Anna Kruspe und Stefanie Müller sind die Gewinnerinnen des ARD/ZDF Förderpreises »Frauen + Medientechnologie« 2019

18.07.2019 | ARD.ZDF medienakadamie - Erneut prämiert der ARD/ZDF Förderpreis herausragende Abschlussarbeiten von Frauen. Aus dem Kreis von zehn nominierten Wissenschaftlerinnen sind jetzt die drei Preisträgerinnen des Jahres 2019 ermittelt worden (genannt in alphabetischer Reihenfolge):

  • Magdalena Klingler für die Masterarbeit „Analyse und Test alternativer Transportverfahren und neuer Protokolle für adaptives Streaming“ an der Technischen Hochschule Deggendorf
  • Anna Kruspe für die Dissertation “Application of automatic speech recognition technologies to singing” an der Technischen Universität Ilmenau
  • Stefanie Müller für die Dissertation „Systematisierung und Identifizierung von Störquellen und Störerscheinungen in zeithistorischen Videodokumenten am Beispiel digitalisierter Videobestände sächsischer Lokalfernsehsender“ an der Technischen Universität Chemnitz

Zum ersten Mal in diesem im deutschsprachigen Raum einzigartigen Wissenschaftspreis für Medientechnologieforschung finden sich gleich zwei Dissertationen unter den Top Drei. Dies zeigt eine steigende wissenschaftliche Tiefe der Einreichungen, obwohl auch in diesem Jahr die Themen aller drei Gewinnerinnen einen hohen unmittelbaren Praxisnutzen aufweisen. Aus der TU Chemnitz kommt zum ersten Mal eine Förderpreisträgerin. Die TH (früher FH) Deggendorf ist zum zweiten, die TU Ilmenau sogar schon zum vierten Mal mit einer Absolventin unter den Gewinnerinnen des ARD/ZDF Förderpreises vertreten.

Die feierliche Preisverleihung findet am Freitag, den 6. September 2019, um 12:00 Uhr auf der IFA in Berlin im Pressezentrum in Halle 6.3 auf dem Messegelände statt. Erst dann wird auch der Öffentlichkeit bekanntgegeben, welche Preisträgerin den ersten, zweiten und dritten Preis erhält. Die Auszeichnungen sind mit Preisgeldern im Gesamtwert von 10.000 Euro verbunden. Die Schirmherrin des aktuellen Wettbewerbs ist die rbb-Intendantin Patricia Schlesinger. Vor einem Fachpublikum aus Rundfunkanstalten, Broadcastbranche, Wissenschaft und Politik moderiert die bekannte MDR-Moderatorin Anja Koebel die Preisübergabe.

Die Idee des Förderpreises
Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten wollen mit dem Förderpreis talentierte Frauen motivieren, sich im Rahmen ihres Studiums und ihrer Forschung mit dem Bereich der audiovisuellen Medienproduktion und -distribution zu befassen. Außerdem sollen talentierten Frauen karrierefördernde Kontakte in die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten vermittelt werden.
Der ARD/ZDF Förderpreis wird in 2019 bereits zum elften Mal an Absolventinnen von Hochschulen und Universitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz verliehen. Unter dem Motto „Meine Idee schreibt Zukunft“ sind Abschlussarbeiten gesucht, die sich mit aktuellen technischen Fragestellungen aus dem Bereich der audiovisuellen und Online-Medien befassen.
Ausrichtung und Vergabe des ARD/ZDF Förderpreises »Frauen + Medientechnologie« liegen bei der ARD.ZDF medienakademie, der Fort- und Weiterbildungseinrichtung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland. Der Bewerbungsstart für den kommenden Wettbewerb 2020 liegt am 01. November 2019.

Weitere Informationen zum Förderpreis, das Bewerberinnenportal und spezielles Pressematerial (Grafiken und Fotos) finden Sie im Internet unter www.ard-zdf-foerderpreis.de

Bild (ARD.ZDF medienakademie): Magdalena Klingler war Masterstudentin an der TH Deggendorf und ist mit ihrer Abschlussarbeit unter den Gewinnerinnen des ARD.ZDF Förderpreis "Frauen + Medientechnologie".

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20190114 DoschauherTV Plakat Geschlecht MenschMännlich, weiblich oder divers? Geschlechteridentitäten im 21. Jahrhundert

14.01.2019 | THD-Pressestelle - Seit Ende letzten Jahres kann man in Deutschland bei Geschlechtsangaben zwischen männlich, weiblich und divers unterscheiden. Divers sind intersexuelle Menschen zugeordnet, die nicht er oder sie sind. Geschlecht: Mensch ist der Titel der nächsten Sendung von Doschauher.tv am kommenden Donnerstag. Als Studiogäste gehen Prof. Dr. phil Barbara Thiessen, Professorin für Gendersensible Soziale Arbeit an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut, und

die 1. Vorsitzende des Vereins Trans-Ident e.V., Sandra Wißgottstrahlt, dem Thema Geschlechteridentitäten auf den Grund. Ab 18 Uhr kann die Sendung live im Studio an der Technischen Hochschule Deggendorf oder via Stream verfolgt werden. Als Studioband sind Lonely Spring aus Passau zu Gast. Die Sendung doschauher.tv wird jedes Semester von Studierenden der Medientechnik inhaltlich konzipiert und produziert.

Doschauher.tv
Ort: Medienatelier (J007) an der Technischen Hochschule Deggendorf
Termin: Donnerstag, 17. Januar 2019
Beginn: 18:00 Uhr
Livestream und weitere Informationen zur Sendung unter www.doschauher.tv

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20181219 Akustikseminar 2018 1Das Deggendorfer Akustikseminar fand zum 13. Mal statt

19.12.2018 | THD-Pressestelle - Wissenschaftler, Branchenspezialisten, Studierende und Interessierte, waren am 4. Dezember eingeladen, sich beim Akustikseminar an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) über aktuelle Entwicklungen im Audiobereich zu informieren. Im Fokus des Seminars standen heuer Verfahren und Technologien zu „3D-Audio“.

3D-Audio gilt als der neueste Stand der Beschallungstechnik. „Von einigen Branchen ist 3D-Audio bereits als Trend erkannt und auf dem Markt findet man auch schon erste Anwendungen. Für eine vollkommene Durchsetzung dieser Technik, sind aber noch einige Entwicklungen notwendig,“ sagt Prof. Dr.-Ing. Gerhard Krump, der das Akustikseminar leitet. Was sich auf dem Markt gerade tut und welche Entwicklungen Fortschritte versprechen, darüber tauschten sich die Referenten und Gäste des diesjährigen Akustikseminars aus.

20181219 Akustikseminar 2018 3Für die Meisten ist Surroundsound als momentaner Stand der Technik ein Begriff. Während sich die Beschallung über Surround auf der horizontalen Ebene abspielt, kommt bei 3D-Audio noch die vertikale Ebene hinzu. Bezogen auf den Menschen entsteht auf diese Art und Weise ein noch besseres Klangerlebnis, da es der natürlichen Klangwelt bzw. Wahrnehmung am nähesten kommt. Wie sich so eine 3D-Klangwelt anfühlt, konnte man beim Akustikseminar erleben. Die Labore an der THD verfügen über entsprechende technische Ausstattung, so dass zum Beispiel die Referenten des Fraunhofer Instituts ihre Projektergebnisse gleich live präsentieren konnten. Außerdem stellte ein Deggendorfer Autohaus leihweise ein Fahrzeug für Soundpräsentationen zur Verfügung, das bereits auf 3D-Audio-Niveau ausgestattet ist. Umgekehrt kann die 3D-Technik auch für die Messung von Schall eingesetzt werden, zum Beispiel bei Lärmschutzprojekten. Auch dazu gab es Vorträge.

Damit das 3D-Klangerlebnis für jedermann Realität wird, braucht es jedoch noch Zeit, sagt Gerhard Krump: „Die Voraussetzungen müssen aus allen Richtungen geschaffen sein.“ Um zum Beispiel im Auto ein 3D-Klangerlebnis zu erzeugen, müssen Autohersteller ihre Bauweisen anpassen, Zulieferer entsprechende Boxen liefern etc. Auch das Musik- und Tonmaterial muss entsprechend aufgenommen und abgemischt werden. Wenn man noch einen Schritt weiter in Richtung Livemusik geht, ist auch im Mikrofon- oder Kopfhörerbereich neue Technik gefragt.

Rund 60 Besucher aus ganz Süddeutschland brachten sich beim Akustikseminar in der ersten Dezemberwoche auf den neuesten Stand. Für Studierende, die in den Laboren der THD bereits erste Erfahrung mit 3D-Audio sammeln, bot das Akustikseminar eine wichtige Plattform, um Kontakte für Praktika und mehr zu knüpfen.

Bild (THD): Die Referenten des Akustikseminars: v.l.: Eva Hasenberger (THD), Sebastian Scharrer (Fraunhofer-Institut), Christian Birkner (HTWK Leipzig), Dr. Matthias Domke (Fa. Microtech Gefell), Marco Fritzsche (Fa. Polytec), Dr. Andreas Silzle (Fraunhofer-Institut), Prof. Dr. Gerhard Krump (THD), Dieter Müller (Fa. Wölfel), Matthias Pohl (Müller-BBM)

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20181214 Talk der Medientechniker auf Radio AWN im DezemberEin Leben ganz ohne Tierprodukte - Talksendung über Veganismus des Studiengangs Medientechnik

14.12.2018 | THD-Pressestelle - „Veganismus – Lifestyle oder echte Alternative“, so lautet die provokante Frage, mit der sich eine Talkrunde auseinandersetzt, die von Hannah-Maria Oppelt und Christian Schmied im Rahmen ihres Studiums organisiert wurde. Beide studieren Medientechnik an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD). Radio AWN sendet diese Diskussion am Dienstag, 18. Dezember, ab 21 Uhr im Anschluss an die Sendung „Kultusbetrieb“.

Wer sich als Veganer bezeichnet und versteht, lebt gänzlich ohne tierische Produkte – von der Nahrung bis hin zur Kleidung. „Wer die vegane Lebensweise besser verstehen möchte, sollte die Sendung unbedingt hören“, verrät Hannah-Maria, die nach der Aufnahme der Sendung an der THD selbst ins Grübeln gekommen ist, „veganer“ zu leben. Während der Talksendung berichten nämlich begeisterte und gewachsene vegane Überzeugungsvertreter über Einstellungen und Erfahrungen ihres Alltags, aus einem Leben verbindlich ohne klassischen Döner oder Burger. Zu Wort kommen die Studierenden Hannah Dietrich und Timo Winter sowie der Bezirksvorsitzende der V-Partei³ Jan Turner und der Ernährungsberater für vegane Ernährung Bastian Pflüger.

Radio AWN sendet jeweils dienstags die Sendereihe „Kultusbetrieb“. Studierende des Studiengangs Medientechnik erstellen dazu Beiträge und liefern Nachrichten rund um die THD. Die Sendungen sind Teil des praxisnahen Studienprojektes unter Leitung von Prof. Dr. Gerhard Krump.

Bild (THD): Hannah Dietrich (Studentin), Moderator Georg Hausmann, Timo Winter, Hannah-Maria Oppelt, Christian Schmied, Prof. Dr. Gerhard Krump, Jan Turner, Bastian Pflüger

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20181126 Sendung Radio Webwelle Nov 2018Radio Webwelle - „Hals über Kopf - Im Netz der Manipulation“

22.11.2018 | THD-Pressestelle - Radio Webwelle ist der studentische Radiosender an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD). Neben Sendungen, die aufgezeichnet werden, sendet Radio Webwelle eine Livesendung im Monat, die einem konkreten Thema geschuldet ist. In der November-Sendung nahmen die Moderatoren Jacqueline „Jackie“ Kolkwitz und Christian „Schmiede“ Schmied die Zuhörer mit in die Welt des Unterbewusstseins und der Beeinflussung. „Hals über Kopf - Im Netz der Manipulation“ widmete sich einem Phänomen, dass zwar sehr aktuell und brisant ist, das aber nicht zuletzt durch das dritte Reich unrühmliche Bekanntheit erfahren hat.

Ein wenig eng ging es im Zuschauerraum zu – etliche Studierende drängten sich neugierig auf die Stühle, schalldicht und durch eine große Glasscheibe vom Senderaum getrennt. Aus Lautsprechern tönten zwei hörbar gut gelaunte Moderatoren, Jackie und Schmiede warfen sich die verbalen Bälle zu. In einem Einspieler interviewten sie zuvor die Psychologin Lena Zitzelsberger über die sozialen Prägungen von Kindern und Jugendlichen. Sie interviewten auch Prof. Dr. Christian Zich, Marketingexperte an der THD. Der benannte eine vergangene Kampagne einer Zigarettenwerbung als „hoch manipulativ“ mit der Generation Why als riesengroße Zielgruppe. Prof. Zich sieht Probleme bei eher schwachen Charakteren, die leicht manipulierbar seien.
In einem Telefoninterview kam Kommunikationscoach Hans-Jürgen Walter zu Wort. Der Begriff der Manipulation sei zumeist negativ konnotiert. Zu einer Definition befragt, überlegte er einen Moment und meinte „vielleicht kann man das die gezielte und verdeckte Einflussnahme nennen, die auf die Verhaltensveränderung Einzelner oder von Gruppen zum eigenen Vorteil zielt“. In seinem eigenen Coaching gehe es darum, klare Ziele zu formulieren, eine bewusste Wahrnehmung zu schulen und eine gewisse Flexibilität zu entwickeln. Danach befragt, ob er nicht Angst vor einem Missbrauch hätte, meinte er nur, dass er in seinen 30 Jahren Erfahrung einen einzigen Fall gehabt hätte, „den ich wieder wegschicken musste, weil mein Gefühl mir sagte, dass er mit den Werkzeugen, die ich anbiete, nicht verantwortungsvoll umgehen mochte oder konnte.“ Dies gehöre nämlich dazu, die gleichzeitige Entwicklung von Verantwortung.
Eine starke Form der Manipulation sei die der Propaganda, so Jackie und Schmiede. Das beste Beispiel liefere auch heute noch das dritte Reich. Allein Joseph Göbbels hätte einst eine große Werbemaschine geschaffen, so Prof. Susanne Krebs, der Studiogast des Abends. und „dort geschah nichts spontan oder unüberlegt“. Sprache wurde zurechtgebogen, dazu eigene Bilderwelten geschaffen, Farben, Gerüche und Lautstärken zu diesen Zwecken eingesetzt. Wie es mit heute aussehe. Prof. Krebs zitiert die 87 Millionen Daten, die bei Facebook gesammelt und an Cambridge Analytika weitergeleitet wurden. Sie nannte in diesem Zusammenhang einen weiteren Stichpunkt, den des so genannten Mikrotargeting. Durch systematische Auswertung statistischer Daten sollen Menschen individualisiert erreicht werden. Angefangen bei Barack Obama hätte Donald Trump dieses Werkzeug weiter perfektioniert. Aber auch die deutsche Politik nutze dieses Werkzeug des Mikrotargeting. „Google hat sich ein klares Ziel gesetzt: diese Internetsuchmaschine möchte für jeden Nutzer neben Kopf und Bauch zum dritten Hirn dieses Nutzers werden“. Die Gefahr dabei sei, dass die Scheuklappen des Einzelnen immer enger werden. „Wir sind alle anfällig, wir sind alle weak“, ergänzte das Moderatorenpaar Jackie und Schmiede als Resümee.

Bild (THD): Die beiden Moderatoren der Sendung von Radio Webwelle, „Jackie“ „Schmiede“.

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20181112 Kulturpreis Bayern 2018Kulturpreis Bayern für Daniela Heuberger
Als beste Absolventin der Technischen Hochschule Deggendorf ausgezeichnet

12.11.2018 | Bayernwerk AG - Die Ingolstädterin Daniela Heuberger ist am Donnerstagabend im Münchner Kesselhaus mit dem Kulturpreis Bayern ausgezeichnet worden. Heuberger erhält die Auszeichnung als beste Absolventin der Technischen Hochschule (TH) Deggendorf für ihre Masterarbeit „Mit den Händen sehen – Studie zu barrierefreien Tastmodellen für Museen auf Basis von 3D-Scans“. Der Preis ist mit 2.000 Euro und einer Bronzestatue, dem „Gedankenblitz“, dotiert.

Die Bayernwerk AG und das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst haben die traditionsreiche Auszeichnung in diesem Jahr an 38 Künstler und Wissenschaftler aus allen Teilen Bayerns verliehen. Daniela Heuberger entwickelte in ihrer Masterarbeit barrierefreie Tastmodelle mittels modernster 3D-Techniken, um Kunstgegenstände in Museen für blinde und sehbehinderte Menschen sichtbar zu machen.

Auf der Bühne mit Sigl und Schwarzmann
Neben Heuberger und 31 weiteren Absolventen und Doktoranden der bayerischen Hochschulen haben fünf Künstler den diesjährigen Kulturpreis Bayern erhalten: der Musiker und „Spider-Murphy-Gang“-Mitbegründer Günther Sigl, der Architekt Peter Haimerl, der unter anderem das Konzerthaus in Blaibach gestaltet hat, der internatio-nal gefeierte Klarinettist Klaus Hampl, der Bildhauer Christian Schnurer, der für seine internationalen Projekte im öffentlichen Raum geehrt wurde, und Nina Sonnenberg, besser bekannt als Rapperin „Fiva“. Zudem wurde Kabarettistin Martina Schwarz-mann von Bayerns Wissenschafts- und Kunstministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle mit einem Sonderpreis geehrt.

Bild (Bayernwerk AG): Daniela Heuberger mit Bayernwerk-Vorstandsvorsitzendem Reimund Gotzel und der Bayerischen Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Prof. Dr. med. Marion Kiechle

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Prof. Dr.-Ing. Gerhard Krump setzt sich in deutschlandweitem Vergleich durch

20181115 Krump Gerhard15.11.2018 | THD-Pressestelle - Überraschung, Freude und Stolz prägten die spontanen Reaktionen von Prof. Dr.-Ing. Gerhard Krump von der Technischen Hochschule Deggendorf (THD), als er von seinem Erfolg bei der Wahl zum Professor des Jahres 2018 erfuhr. Der von der UNICUM Stiftung deutschlandweit an allen Universitäten und Hochschulen ausgerufene Wettbewerb fand bereits zum 13ten Mal statt. Prof. Krump konnte sich in der Kategorie Naturwissenschaften/Medizin den zweiten Platz als „Professor des Jahres“ sichern.

Der Titel „Professor des Jahres“ wird an Hochschullehrer vergeben, die als echte Wegbereiter für Karrieren überzeugen. Sie vermitteln nicht nur theoretische Hintergründe, sondern auch praktisches Wissen, jobrelevante Fähigkeiten und direkte Kontakte in die Wirtschaftswelt. Genau diese Punkte sind Prof. Krump, der seit 2003 an der Fakultät Elektrotechnik, Medientechnik und Informatik der THD forscht und lehrt, wichtig: „Die Studierenden sollten während des Studiums erkennen, auf welchen Gebieten ihr Talent liegt und dies durch möglichst viele praktische Erfahrungen und Tätigkeiten ausbauen. Es sind weniger die Noten wichtig als vielmehr Interesse, zielgerichtetes Arbeiten und hohes Engagement in den angestrebten Berufsfeldern. Sie sollten alle Möglichkeiten nutzen, die ihnen Hochschule und Wirtschaft bieten, ihre praktischen Kompetenzen zu vertiefen. Ergänzend sollten Organisationstalent und Teamarbeit bereits im Studium entwickelt werden“, erklärt Krump seine Überzeugungen. Dass er für diesen Ansatz auf so hochrangiger Ebene ausgezeichnet wurde, freut den Deggendorfer Professor sehr. Der Preis honoriere sein Engagement und bestätige, wie wichtig es ist, den Studierenden die fachlichen Inhalte und technischen Zusammenhänge durch möglichst viel Praxisnähe darzulegen, resümiert Krump.

Der Wettbewerb „Professor des Jahres“ fand unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie statt. Gefördert wurde er von dem Beratungs- und IT-Dienstleistungsunternehmen Capgemini sowie dem Personaldienstleister Hays. In der von Mai bis Ende September laufenden Nominierungsphase waren Studierende, Hochschulabsolventen, Arbeitgeber und Professoren-Kollegen in ganz Deutschland aufgerufen, geeignete Kandidaten vorzuschlagen und ihren Vorschlag zu begründen. In der zweiten Phase bestimmte die Wettbewerbs-Jury auf Basis von Selbstauskunft der Nominierten (Fragebögen), erzielten Nominierungen, Referenzen und eigenen Recherchen die Preisträger. Die Preisverleihungen finden bis Ende des Wintersemesters 2018/2019 statt.

Bild (THD): Prof. Dr.-Ing. Gerhard Krump lehrt und forscht an der Fakultät Elektrotechnik, Medientechnik und Informatik der THD.

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20181114 Sky Creative besucht MedienatelierFernsehprofis zu Gast an der THD

14.11.2018 | Fakultät EMI - Am vergangenen Donnerstag war das Team von SKY Creative aus Unterföhring zu Gast im Medienatelier der THD. Sie haben den Studierenden einen Einblick aus erster Hand in die Produktionsabläufe und Mechanismen eines großen internationalen Medienkonzerns gegeben und konkrete Berufsfelder vorgestellt.

Neben der Übertragung von Sportereignissen macht der Sender jüngst mit aufwendigen Serienproduktionen wie "Babylon Berlin" oder "Das Boot" auf sich aufmerksam. Der Besuch stieß auf reges Interesse, was sich nicht zuletzt beim ausgiebigen „Questions and Answers“ mit den Fernsehmachern zeigte. Die Gäste wiederum zeigten sich beeindruckt vom hohen Niveau der technischen Ausstattung des Medienateliers.

Bild (THD): v.l. Das Team von SKY Creative: Fabian Nagelmüller, Annika Hinhamer, Philipp Kurass

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20181109 Talk der Medientechniker auf Radio AWN im NovemberMedientechniker der THD diskutieren über die Zukunft der Printmedien

09.11.2018 | THD-Pressestelle - Am 20. November strahlt Radio AWN die nächste Talk-Sendung des Studiengangs Medientechnik der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) aus. Die Talk-Gäste aus Deggendorf, Zwiesel, Vilshofen und Passau diskutieren mit Studierenden, wie sich die Welt der Printmedien im digitalen Zeitalter gerade verändert und wie ihre Zukunft aussieht.

In Zeiten, in denen sogar schon Smartphones nahezu unbeschränkt Zugriff auf Online-Ausgaben von Büchern oder Zeitungen ermöglichen, stehen die klassischen Printmedien immer wieder auf dem Prüfstand. In die Kontroverse dieser Entwicklung gehen am Dienstagabend ab 21 Uhr: Lothar Wandtner, Inhaber „Schönberger Buchladen“, „Zwieseler Buchladen“ und des Hepelo Verlages. Er berichtet über seinen Kampf auf dem Buchmarkt. Marion Jürgens, die als Leiterin der Stadtbibliothek Deggendorf erlebt, wie Bücher, E-Books und Hörbücher genutzt werden. Vom klassischen Druckbereich berichtet Tobias Semmler, Inhaber des Unternehmens Donaudruck in Vilshofen. Für ihn lässt „der Druck“ längst nicht nach, er ist mit seinen vielfachen Erzeugnissen noch lange nicht am Ende. Den Kontrast in der Runde bildet Roland Mitterbauer, Leiter der Online-Redaktion der Passauer Neuen Presse. Organisiert wurde die Talk-Sendung von den Studierenden Jacqueline Kolkwitz und Felix Wolf. Moderator ist Georg Hausmann, Geschäftsführer von Radio AWN.

Wie jeden Dienstag sendet Radio AWN auch am 20. November ab 19 Uhr die jeweils zweistündige Sendereihe „Kultusbetrieb“. Die Studierenden des Studiengangs erstellen dazu Beiträge und liefern Nachrichten aus dem Alltag der Hochschule. Die Sendungen sind fester Teil des praxisnahen Studienprojektes an der THD unter Leitung von Prof. Dr. Gerhard Krump.

Bild (THD): v.l. Felix Wolf, Jacqueline Kolkwitz, Prof. Dr. Gerhard Krump, Marion Jürgens, Roland Mitterbauer, Georg Hausmann, Lothar Wandtner und Tobias Semmler.

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20181018 protect it it sa 2018ProtectIT auf der it-sa – Mit Sicherheit gut gerüstet

Vom 8. bis 10. Oktober fand in Nürnberg die Messe it-sa statt. Sie zählt als Europas führende Fachmesse für IT-Sicherheit. Für die Mitarbeiter des Instituts ProtectIT an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) stand ein Besuch der Messe schon lange im Kalender. Am 09. Oktober besuchte das Team rund um Institutsleiter Prof. Dr. Martin Schramm die IT-Sicherheitsmesse.

Das Institut ProtectIT betreibt anwendungsnahe Forschung rund um den Schutz von industrieller Automatisierungstechnik, kritischen Infrastrukturen, Avionik und Automotive Systemen sowie IoT-Geräten. Das Institut beschäftigt mehrere Doktoranden, wissenschaftliche Mitarbeiter, Projektmitarbeiter und studentische Hilfskräfte. „Die it-sa ist eine der bedeutendsten Plattformen für Cloud-, Mobile- und Cyber Security sowie Daten- und Netzwerksicherheit in der Welt“, erklärt Prof. Dr. Martin Schramm. Der Besuch der Messe ist daher ein Pflichttermin für das Institut. „Für unsere Forschungsarbeit ist es wichtig, sich über den aktuellen Stand der Technik zu informieren und Möglichkeiten für künftige Kooperationen auszuloten“, sagt Martin Schramm weiter. Schöner Nebeneffekt des Messebesuchs war das Wiedersehen mit einem ehemaligen Studenten und Mitarbeiter des Instituts. Peter Semmelbauer war bis August 2017 an der THD tätig. Mittlerweile ist er als Informationssicherheitsbeauftragter beim Landratsamt in Cham angestellt. In seiner neuen Funktion informierte er die Institutsmitarbeiter der THD zum einen über aktuelle Trends und Konzepte zur Umsetzung von Sicherheitsstrategien in Behörden. Zum anderen hinterließ er seine ehemaligen Kollegen von der Hochschule mit Stolz. Herr Semmelbauer nahm an der Incident Detection Challenge unter dem Motto „Check the Hack“ der Firma CYOSS teil. Hier wurden realistische Cyberangriffe auf eine IT-Infrastruktur simuliert. Der Ehemalige der THD konnte seine Fähigkeiten rund um SIEM (Security Information and Event Management), Endpoint Protection, Intrusion Detection Systeme, sowie Firewalls unter Beweis stellen. Unter dem Pseudonym NE0 setzte er sich gegen seine Mitstreiter souverän durch und entschied die Challenge für sich.

Bild (THD): v.l. Robert Wildenauer, Franz Raumschüssel, Michael Heigl, Peter Semmelbauer, Prof. Dr. Martin Schramm, Andreas Popp, Karl Leidl, Florian Schweiger

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20181016 selbstfahrende roboter teilnahme audi cupStudierende der TH Deggendorf liefern starke Leistung ab

16.10.2018 | THD-Pressestelle - Fünf Studierende der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) haben sich vergangene Woche für das Finale des „Audi Autonomous Driving Cup“ qualifiziert. Der „Audi Autonomous Driving Cup“ ist ein Wettkampf für Studierende, der vom Automobilhersteller Audi veranstaltet wird. Mit 15 weiteren Teams traten die „Burning Wheels“ aus Deggendorf vom 9. bis 11. Oktober zum Qualifiying in Ingolstadt an.

Bereits im Sommersemester haben sich Studierende aus den Studiengängen zur Angewandten Informatik zusammengetan und sich für den europaweit ausgeschriebenen Wettbewerb beworben. Unterstützung fanden sie bei Prof. Dr.-Ing. Gerald Kupris und Professor Thomas Limbrunner, die im Frühjahr 2018 an der THD das Labor für Autonome Systeme/Fahrerassiszenzsysteme – LAS/FAS gründeten. Nach der Bewerbungsphase im Mai wurden insgesamt 16 internationale Teams zugelassen. Als selbstfinanziertes Team waren die Deggendorfer Studierenden extrem erfolgreich. Sie haben Teams von renommierten Universitäten wie dem Imperial College London und der Universität Bologna hinter sich gelassen. Als eines der acht besten Teams im Qualifiying geht es für die „Burning Wheels“ im November erneut nach Ingolstadt, wo das Finale des Wettbewerbs stattfindet. Aufgabe im Wettbewerb ist es, dass Studierende autonom fahrende Modellautos im Maßstab 1:8 programmieren. Diese Fahrzeuge müssen selbstständig die unterschiedlichsten Aufgaben bewältigen. Zum Beispiel das Befahren von verschiedenen Straßen und Kreuzungen, das Ausweichen von Hindernissen, Einparken usw. Zur Erkennung der Umgebung werden dabei Sensoren verwendet, wie sie auch bei den großen Vorbildern zum Einsatz kommen: Kamera, LIDAR-Sensoren und Ultraschall. Auch die Software-Umgebung entspricht der, die auf den echten Fahrzeugen verwendet wird. Die Bewältigung der Aufgaben wird mit Punkten bewertet, und so kann die Arbeit der Studierende eingeschätzt werden. Die Punkte vergibt eine vierköpfige Jury der Audi AG.

Bild (THD): Das Team Burning Wheels (v.l.): Andreas Weber (Teamleader), Michael Mičan, Maximilian Seitz, Seung-Gu Kang

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20181004 filmvorfuhrung wackersdorfPrämiertes Polit-Drama - Regisseur Haffner präsentiert „Wackersdorf“ im Schwali-Kino

04.10.2018 | THD-Pressestelle - Wieder ist es der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) gelungen, mit Oliver Haffner einen hochkarätigen Filmemacher als Lehrbeauftragten zu gewinnen. Er präsentiert am Freitag, 12. Oktober 2018, um 20 Uhr im Schwali-Kino Deggendorf in einer Sondervorführung sein aktuelles Werk „Wackersdorf“. Der Film wurde beim Filmfest München mit dem Publikumspreis, vergeben von SZ und Bayern 2, ausgezeichnet. Haffner ist zum Publikumsgespräch anwesend, moderiert wird dieses von dem ebenso renommierten Regisseur und THD-Professor, Jens Schanze.

Das Reaktorunglück in Fukushima und der deutsche Atomausstieg brachten Haffner auf das Thema Atomkraft. Dass es zu Wackersdorf noch keinen Film gab, wunderte den Regisseur. Dabei ist für ihn das Thema gerade jetzt so aktuell wie nie. „Es gibt in Bayern wieder Tendenzen von staatlicher Seite, die Freiheit zu demontieren. Und es gilt, die Demokratie nicht von sicherheitsbesessenen, autoritären Politikern zerstören zu lassen“, konstatiert der Filmemacher. Seinen Film baut er um seine Hauptfigur, den Lokalpolitiker Hans Schuierer, auf. Gespielt wird der einstige Landrat von Johannes Zeiler. Schuierer setzte seine Karriere und seine Zukunft aufs Spiel, weil er kompromisslos für Recht und Gerechtigkeit kämpfte. Für Haffner ist der Lokalpolitiker ein Held wider Willen, ein zutiefst bürgerlicher Mensch, der an das System und an den Rechtsstaat glaubte und den es erschütterte, dass dieser ausgehebelt wurde. „Wackersdorf“ ist eine packende Verfilmung der geschichtsträchtigen Bürgerbewegung. Gedreht wurde an Originalschauplätzen im Landkreis Schwandorf. Dort fand in der Oberpfalzhalle vor knapp 1000 Zuschauern auch die Premiere des Films statt.
Oliver Haffner ist seit Sommersemester 2017 Lehrbeauftragter an der Technischen Hochschule Deggendorf. Er unterrichtet "Drehbuchentwicklung und Storytelling“ im Masterstudiengang Medienproduktion.

Bild (Erik Mosoni / if…Productions): Oliver Haffner, Regisseur

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20180928 decade projekttreffenProjektpartner besprechen den aktuellen Stand der Arbeiten und beratschlagen über geplante Demonstratoren

28.09.2018 | THD-Pressestelle - Am 27. September 2018 versammelte sich das Konsortium des Forschungsprojekts DecADe an der TH Deggendorf um neueste Erkenntnisse eigener und bilateraler Arbeiten vorzustellen. Zudem wurde über die Zusammenführung der bisherigen Ergebnisse in Form von gemeinsamen Demonstratoren und Funktionsmustern diskutiert.

Das Projekt befasst sich mit der Detektion und Analyse von atypischem Netzwerkverkehr, sowie der Definition geeigneter Reaktionen auf derartige Anomalien. Dabei werden vorrangig vernetzte IT-Systeme in Flugzeugen und Automobilen untersucht. Diese zeichnen sich vor allem durch die hohen Anforderungen an die Zuverlässigkeit aus, um hohe Sicherheitsstandards zu erfüllen. Kernidee von DecADe ist es, bislang ungenutzte Rechenkapazitäten zur dezentralen und autonomen Überwachung eines Gesamtsystems zu nutzten. Das am Institut ProtectIT der Technischen Hochschule Deggendorf stattfindende Teilprojekt unter der Leitung von Prof. Dr. Martin Schramm beschäftigt sich mit der Erhebung von Daten für die Analyse durch den Einsatz von FPGA-gestützten Netzwerksensoren, eine für automotive Netzwerkstrukturen angepasste, leichtgewichtige Anomalieerkennung mittels KI, eine intelligente Analyse von Anomalien zur Angriffserkennung und die daran gekoppelte (teil-)automatisierte Ausführung von Reaktionsmaßnahmen. Die bisher im Konsortium gewonnenen wissenschaftlichen Erkenntnisse flossen unter anderem in 22 Publikationen in den Bereichen Anomalieerkennung und Maschinelles Lernen, Verteilte Systeme, sowie angewandte Kryptographie, Sicherheit und Datenschutz.

Das Projekt DecADe endet im Mai 2019. Sein Gesamtvolumen beläuft sich auf rund 4,3 Millionen Euro. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Projekt auf dem Gebiet der „Erkennung und Aufklärung von IT-Sicherheitsvorfällen“ im Rahmen des Förderprogramms „IKT 2020 - Forschung für Innovation“ mit einer Förderquote von 61 Prozent. Weiterführende Informationen zu DecADe finden sich unter folgendem Link.

Bild (THD): Vertreter der Konsortialpartner von Airbus Group Innovations, AVL Software and Functions GmbH, b-plus GmbH, Technische Hochschule Deggendorf, Technische Universität München, Universität Bremen, sowie ein Vertreter des assoziierten Partners Audi Electronics Venture GmbH

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20180719 3d vasenHistorische Vasen aus dem 3D-Labor

23.07.2018 | THD-Pressestelle - Kunstgeschichte wieder zum Leben erweckt: Auf der Roseninsel im Starnberger See sind seit kurzem zwei verloren gegangene Bronzevasen aus dem 19. Jahrhundert wieder zu sehen. Mithilfe innovativer 3D-Technik entstanden die detaillgetreuen Nachbildungen unter Leitung von Professor Joerg Maxzin an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD). Am vergangenen Freitag, 20. Juli, überreichte der Förderkreis Roseninsel Starnberger See e.V. die Vasen an die Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen.

Zwei Jahre nahm die aufwendige Prozedur in Anspruch, in der das Team des 3D-Labors der TH Deggendorf an der Nachbildung der Bronzevasen arbeitete. Als Vorlage diente dabei lediglich ein historisches Foto der Vasen. Auf Basis dieser Rekonstruktion erstellte die Firma Voxeljet in Augsburg spezielle ausschmelzbare 3D-Drucke. Guss und Patinierung erfolgten schließlich bei der Firma Arakunst in Altrandsberg. Beim Festakt zur feierlichen Übergabe der Vasen hielt Professor Joerg Maxzin einen Vortrag über die außergewöhnliche Nachbildung. Die Vasen zierten einst die Westterrasse des Casinos auf der Roseninsel. Das Casino ist eine Villa, die von König Maximilian II. als Sommerhaus im 19. Jahrhundert erbaut wurde. Es war beliebter Rückzugsort der bayerischen Königsfamilien. Die neuen Vasen sind seit der Übergabe im Casino wieder zu finden. Heute dient es als Museum und kann für Feierlichkeiten genutzt werden. Die Technische Hochschule Deggendorf ist mit einem modernen 3D-Labor ausgestattet. Der Fokus der Forschung liegt auf 3D-Digitalisierungs- und Darstellungsverfahren im Umgang mit dreidimensionalem Kulturerbe. Das Lenbachhaus in München und das Bayerische Nationalmuseum zählen in diesem Forschungsbereich zu den Kooperationspartnern der THD. Unter Leitung von Professor Joerg Maxzin entstand im Deggendorfer Labor eine Vielzahl von Repliken, darunter auch die einer antike Bronze-Statuette für die Roseninsel. Das langjährigste und kunstgeschichtlich bedeutsamste Projekt war die Rekonstruktion und Ergänzung des Evangelisten Lukas in der Münchner Theatinerkirche, anschaulich dokumentiert in dem Buch „Lukas aus der Asche“.

Bild (THD): Die Bronzevasen wurden im 3D-Labor der THD aufwendig rekonstruiert. Als Vorlage diente lediglich ein historisches Foto.

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20190619 sprache im wandel sendung auf radio awnWandel in der Sprache ist ein Fakt - Studiengang Medientechnik diskutiert mit Betroffenen und Experten

Die (deutsche) Sprache war noch nie statisch, sondern immer im Fluss. Und damit veränderte sie sich fast zwangsläufig über die Jahrhunderte. Ausdrucksformen, in jüngerer Zeit nicht zuletzt Verknappungen auf Abkürzungen mit wenigen Buchstaben, wie sie in der Kommunikation über die sozialen Netzwerke längst Standard sind, irritieren jedoch gerade Ältere. In nicht wenigen Fällen verschrecken diese Ausprägungen regelrecht und lassen Befürchtungen wachsen, gerade zwischen den Generationen könnte die Verständigung nicht mehr klappen oder zumindest zu massiven Problemen führen. Die beiden Studentinnen Melanie Neumann und Gabriela Treffs des Studiengangs Medientechnik an der Technischen Hochschule Deggendorf haben deshalb einen Talk zum Thema „LOL und Co. Sprache im Wandel - Verstehen wir uns noch“ organisiert. Diese Diskussion wird am Dienstag, 19. Juni, ab 21 Uhr im Anschluss an die Sendung „Kultusbetrieb“ im Programm von Radio AWN ausgestrahlt.

Erfahrungen und Einschätzungen bringen dabei Arda Köcer, Bezirksschülersprecher und Schüler am Donau-Gymnasium Kelheim und Birgit Schönberger, Vorstandsmitglied und Regionalleiterin im Verein für deutsche Sprache ein. Sie hat ihr Abitur am Goethe-Gymnasium Dortmund abgelegt, sie lebt und arbeitet mittlerweile in Landshut. Darüber hinaus diskutieren Heinz-Peter Meidinger, Bundesvorsitzender des Deutschen Philologenverbandes und Direktor des Robert-Koch-Gymnasiums Deggendorf, sowie Prof. Dr. Martin Balle, Verleger der Mediengruppe Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung; er lehrt „Journalismus“ an der THD. Moderiert wird die 45minütige Sendung von Georg Hausmann. Radio AWN sendet jeweils dienstags die Sendereihe „Kultusbetrieb“. Die Studierenden des Studiengangs Medientechnik erstellen dazu Beiträge und liefern Nachrichten rund um die Hochschule Deggendorf. Die Sendungen sind Teil des praxisnahen Studienprojektes unter Leitung von Prof. Dr. Gerhard Krump, bei dem sich Radio AWN seit Jahren mit dem „Kultusbetrieb“ engagiert.

19. Juni 2018 | THD-Pressestelle (TK)

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20180517 exkursion angewandte informatik pisekWettbewerb im „Geradeausfahren“ – Praxisprojekt im Studiengang Angewandte Informatik

Ein Roboterfahrzeug mithilfe von GPS und elektronischem Kompass über eine möglichst weite Strecke geradeaus navigieren. Mit dieser Aufgabe wurden Studierende der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) am 12. Mai im tschechischen Pisek im Rahmen eines Wettbewerbs für Programmierer herausgefordert.

Für Außenstehende mag die Aufgabe des „Geradeausfahrens“ zunächst einfach klingen. Für die teilnehmenden Studierenden bedeutete die Vorbereitung des Wettbewerbs aber jede Menge Arbeit. Seit Anfang April waren sie fast täglich mit Konstruktion und Bau des Autos und der Programmierung der Steuerung beschäftigt. „Die praktische Projektarbeit ist Teil des Studiums. Die Arbeit, die Studierende hier hineinstecken, zahlt sich aus. Sie lernen im Team zu arbeiten und entwickeln eigenständig neue Ideen und Herangehensweisen. Im Wettbewerb erfahren Studierende, wie sie mit Problemen eines autonomen Fahrzeuges umgehen, das sich in einer realen Umwelt mit Hindernissen wie zum Beispiel Personen, Tieren, Bäumen etc. bewegt“, sagt Prof. Dr. Gerald Kupris, der die Projektarbeit der Studierenden betreut. Beim Geradeausfahrwettbewerb „Robotem Rovne“ in Pisek gingen Studierende des Studiengangs Angewandte Informatik mit drei Teams an den Start. Ein weiteres Team stellte der studentische Verein Fast Forest. Gerald Kupris forderte die Studierenden zusätzlich heraus und nahm selbst ebenfalls mit einen Fahrzeug am Wettbewerb teil. Als bestes Team der THD erreichten Julia Krause und Janina Wildfeuer mit ihrem Fahrzeug 167 von 314 möglichen Metern. Außerdem konstruierten Sie das optisch beste Auto mit Radio, Motorengeräuschen, Licht, Unterbodenbeleuchtung und einem selbstgebautem Cabriodach. Während des Wettbewerbs wurden alle Studierenden von den THD-Mitarbeitern Martin Fischer, Christian Böhm und Konstantin Raab unterstützt. Die „Robotem Rovne“ ist Teil mehrerer Wettbewerbe, die sich mit Navigation per GPS und Hindernisserkennung beschäftigen. Als nächster Wettbewerb findet im Juni „RoboOrienteering“ statt. Hier müssen Studierende vorgegebene GPS-Punkte in einem unbekannten Gebiet abfahren. Die „Robotour“ ist der dritte Wettbewerb, der die Disziplinen der beiden vorangegangenen Wettbewerbe kombiniert.

17. Mai 2018 | THD-Pressestelle (TK)

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20180403 nxp cup 2018Zwei Tickets für die Europameisterschaften: Deggendorfer Studententeams beim NXP Cup erfolgreich

Sieben Studententeams der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) reisten am Freitag, 23. März 2018, nach Kirchheim bei München. Dort fanden die Deutschen Meisterschaften im „NXP Cup“, einem Wettbewerb für selbst gebaute und programmierte Modellautos, statt. Das Deggendorfer „K-Team“ belegte einen hervorragenden zweiten Platz und ist damit für die anstehenden Europameisterschaften in Erlangen qualifiziert. Auch das THD-Team „Die 2 lustigen 3“ konnte sich qualifizieren.

Für die angetretenen Teams galt es, mit ihren Modellautos eine unbekannte Strecke auf Zeit zu absolvieren. Am Vormittag des Wettkampftages bereiteten sich die Teams auf den Parcours vor, der mit Kurven, Schlangenlinien und Hügeln gespickt war. Am Nachmittag wurden die eigentlichen Rennen ausgetragen. Von der THD waren sieben Teams à zwei Studierenden angereist. Darunter vier Teilnehmerinnen. Die Studierenden des Studiengangs Angewandte Informatik hatten sich im Rahmen einer Projektarbeit intensiv auf den Wettbewerb vorbereitet. Als Projektleiter stand ihnen Prof. Dr. Gerald Kupris, Dekan der Fakultät Elektrotechnik, Medientechnik und Informatik, zur Seite. Er konnte wieder stolz auf seine Schützlinge sein. Bisher qualifizierten sich die Deggendorfer Teams bei jeder Teilnahme für das europäische Finale. Als weitere Betreuer unterstützen Martin Fischer, Konstantin Raab und Christian Böhm die Studierenden.

Der NXP Cup (früher Freescale Cup) ist ein weltweiter Studierendenwettbewerb, der von der Firma NXP organisiert wird. Programmierbare Autos (Maßstab 1:18) müssen einer weißen Straße, die von zwei schwarzen Linien begrenzt wird, folgen. Der NXP Cup wird in Deutschland seit sieben Jahren ausgetragen. Die Technische Hochschule Deggendorf war mit ihren Teams von Anfang an dabei.

03. April 2018 | THD-Pressestelle (MC)

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20180228 fakultät medientechnik plv regie 2018Kooperation im Studiengang Medientechnik mit Athanor Akademie für Theater und Film

Für die Studierenden des sechsten Semesters im Bachelorstudiengang Medientechnik ging das Wintersemester 2017/18 mit der Praxisbegleitenden Lehrveranstaltung (PLV) zu Ende. Die "Regie-PLV" fand unter Leitung des Kölner Regisseurs Joschi Vogel statt.

Im Februar trafen die Deggendorfer Studierenden bereits zum dritten Mal auf SchauspielstudentInnen der Athanor Akademie Passau. Die Medientechniker der THD wurden in die Geheimnisse von Regie, Schauspielführung und Dramaturgie eingeweiht, während die Schauspielschüler, betreut von Dozent Fabian Hentzen, Erfahrungen vor der Kamera sammeln. Eine ideale Kombination, von der alle Beteiligten profitieren.

28. Februar 2018 | THD-Pressestelle (TK)

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20171211 akustikseminar 2017 fakultät emiAkustiker verbessern Klangerlebnis

Zum zwölften Mal veranstaltete die Technische Hochschule Deggendorf (THD) heuer ihr alljährliches Akustikseminar. Diesmal standen „Akustische Analyse- und Simulationsmethoden zur Klangverbesserung“ im Fokus. Tagungsleiter Prof. Dr.-Ing. Gerhard Krump begrüßte zahlreiche Gäste aus der Industrie sowie Studierende des Studiengangs Medientechnik zu den sechs wissenschaftlichen Vorträgen.

Ferner präsentierte er den Teilnehmern am Ende der Tagung Hörproben eines dreidimensionalen Wiedergabesystems in den neuen Audioräumen der Hochschule. „Das Seminar vermittelt den Studierenden aktuelle Forschungsinhalte von einschlägigen Industriepartnern und stellt durch die Kommunikation von Wirtschaft und Hochschule Weichen für Praktika und Abschlussarbeiten“, erläutert Professor Krump. „Zahlreiche Firmenmitarbeiter kommen nicht nur als Referenten, sondern auch als Zuhörer von weit her und erhalten Einblick in unsere Ausbildung, geben aber auch durch ihre Diskussionsbeiträge Hinweise zu praxisnahen Entwicklungsthemen“, berichtet er weiter.
Die Tagung zeigte diesmal die vielfältigen Möglichkeiten, wie mit Laserabtastung von Membranschwingungen und durch computergestützte Modellberechnungen Lautsprecher in ihrem Klangverhalten verbessert werden können. Geeignete Analyse- und Simulationstechniken lassen die Berechnung des Schallfeldes im Wohnraum, aber auch im Fahrzeug zu, so dass der Innensound auf dem Computer optimiert werden kann. Auch die Auspuffgeräusche können durch aktive Lärmbekämpfung leiser gestaltet werden. Die Vorträge stellten anschaulich den Stand der Technik, jedoch auch die in Folge der Komplexität der Berechnungen noch auftretenden Probleme dar.
Ein Modell über die Funktionsweise des Gehörs und anschließende Erkennung von Klangmustern wird mittlerweile zur Zustandsüberwachung von Industrieanlagen und Qualitätssicherung von Produkten eingesetzt, um Produktionsfehler durch Geräuschanalyse wie zum Beispiel bei Motor- oder Getriebesound zu detektieren. Auch die Wiedergabe von Lautsprechersystemen im Raum wird durch Einsatz entsprechender Mikrofonanalysen und elektronischer Signalverarbeitung optimiert. Ungünstige Raumeigenschaften wie Halligkeit und Übertragungsdefizite können so korrigiert werden und zu einem verbesserten Hörgenuss führen. Dies wurde den Teilnehmern am Ende der Tagung auch anschaulich im 3D-Surround-Studio der Hochschule vorgeführt, in dem mit und ohne elektronischer Korrektur verschiedene Klangwelten abgespielt wurden, bei denen die Zuhörer nicht nur rundherum, sondern auch von oben beschallt wurden.

11. Dezember 2017 | THD-Pressestelle (PK)

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20171211 exkursion ins bayerisch tschechische grenzgebietStudienreise der beiden Universitäten Budweis und Pilsen, der OTH Amberg-Weiden und der Technischen Hochschule Deggendorf.

Im Rahmen des EU-geförderten Projektes „Kompetenzsteigerung von Studenten – bessere Berufsaussichten auf dem Arbeitsmarkt im bayerisch-tschechischen Grenzraum“ konnte unter Leitung von Tobias Bauer und Vilem Dostal eine kostenlose Studienreise für die Universitäten Budweis, Pilsen, der OTH Amberg-Weiden und der Technischen Hochschule Deggendorf angeboten werden.

Die Reise begann mit dem Besuch des Stadtmarketings Weiden, gefolgt von einer interessanten Stadtführung. Anschließend ging es nach einem kurzen Mittagssnack zum Automobilzulieferer Grammer in Tachov, wo nach einer Unternehmenspräsentation über die Zukunft des Sitzherstellers diskutiert wurde. Zum Abschluss des ersten Tages gab es noch eine Brauereibesichtigung der Brauerei Chodovar, eine kleine Verköstigung des Bieres war natürlich inklusive. Tags darauf wurde die Reitschule des Schlosses Tachov sowie das Haus der Natur Český les besichtigt. Weitere interessante Programmpunkte der Studienreise waren die Teilnahme am Studientag „Zeitalter der Roboter“ an der OTH Regensburg, die Besichtigung der Walhalla sowie zum Abschluss der Besuch des Weihnachtsmarktes in Guteneck.
Die knapp 50 teilnehmenden Studierenden stammen aus folgenden Studiengängen: Bau- sowie Umweltingenieurwesen, International Management, Technische Physik, Medientechnik sowie Betriebswirtschaft. Besonders interessant fanden die Studierenden, „dass sich im Grenzgebiet so viel bewegt“ und waren von den Jobaussichten überrascht, die sich im bayerisch-tschechischen Raum bieten.

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masterkurs beim filmschoolfest munich

Die Studierenden der THD-Lehrveranstaltung "Kurzfilm" im Master Medienproduktion unter Leitung von Prof. Jens Schanze verschafften sich zwei Tage lang einen Überblick über aktuelle Produktionen der internationalen Kurzfilmszene

Beim 37. Int. Festival der Filmhochschulen wurden Kurzfilme von über 30 Filmschulen auf der ganzen Welt gezeigt und die besten prämiert. Vom Spielfilm über den Dokumentarfilm bis zum Animationsfilm war das ganze Spektrum vertreten und die Vielfalt der Genres, Stilrichtungen und Produktionsbedingungen war überwältigend. Besonderheit: Bei allen Vorführungen waren die Filmemacher oder ein Vertreter des Teams anwesend, so dass die THD-Studierenden im direkten Austausch Einblicke in die Entstehungsgeschichten der Filme erhielten, die z.B. in Brasilien, Israel, Singapur, Australien oder USA produziert wurden.

 

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20171110 medientechnik gedenkschmiedeInternationale Auszeichnung für THD-Medientechniker

Marcus Brandner, Master-Student der Medientechnik an der TH Deggendorf, hat zusammen mit seinem Bruder Daniel beim diesjährigen European Funeral Innovation Award (EUFIA) in Brüssel in der sehr speziellen Kategorie „Innovationen im Bereich bestattungskultureller Ideen“ den ersten Platz belegt.

Traditionell ist die Arbeit an der Technischen Hochschule Deggendorf sehr praxisorientiert. Studierende erhalten eine probate Mischung an akademischer Basis und fachlichem Handwerkszeug, um nach dem Studium gleich in ihren Beruf einzusteigen. Ein weiteres und wichtiges Standbein der Arbeit ist die Begleitung von Start-ups, d. h. die Betreuung von Studierenden, die nach ihrem Studium gleich als Unternehmer wirtschaftlich erfolgreich sein wollen. Eines dieser aktuellen Start-ups ist die „Gedenkschmiede“, gegründet von den Brüdern Daniel und Marcus Brandner. Sie wollten sich bei ihrer verstorbenen Tante auf ganz persönliche Weise verabschieden, ohne eine emotional belastende Trauerrede halten zu müssen. Dazu verfassten sie einen Text, sprachen diesen auf einen Tonträger und hinterlegten ihn mit selbst komponierter Musik. Die Resonanz bei der Trauerfeier im Familienkreis war unerwartet und überwältigend. Getragen durch diese positive Erfahrung entstand die Projektidee „Gedenkschmiede“. In der Fakultät Elektrotechnik, Medientechnik und Informatik stehen ihnen die Technik und das Knowhow von kompetenten Mitarbeitern einerseits und die beiden Professoren Dr. Thomas Geiß und Dr. Götz Winterfeldt mit Rat und Tat andererseits zur Seite. Darüber hinaus holten sie sich die Sprecherin Claudia Schönborn, eine Deggendorfer Schauspielerin und Künstlerin mit langjähriger Sprecherfahrung, ins Boot. Sie nimmt mit ihrer einfühlsamen Stimme im Tonstudio die Trauertexte auf. Als Ergebnis bekommen die Auftraggeber einen Datenträger mit individualisierter und musikalisch untermalter Trauerrede, dazu Bilder der verstorbenen Person. Text, Bild, Grafik, Animation, Audio und Video werden so für die ganz persönliche Gestaltung von Trauerfeiern eingesetzt.

10. November 2017 | THD-Pressestelle (PK)

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20171102 werkschau plakat2017Werkschau Medientechnik zum Thema Abschied

In der alljährlichen Ausstellungsreihe „Werkschau Medientechnik“ präsentieren Studierende und Professoren der Technischen Hochschule Deggendorf nunmehr zum achten Mal Arbeiten aus den medientechnischen Studiengängen. Den Schwerpunkt bilden multimediale Arbeiten der Mastervorlesung „Medienkunst“: Video, Foto, Skulptur und Performance zum Thema „Abschied“.

Das Thema „Abschied“ ist vorwiegend in der Literatur zu finden und wird da meist mit dem Tod, mit existentiellen Krisen oder dem Ende von Liebesbeziehungen in Verbindung gebracht. Eher selten, dass die positive Kraft des Abschiednehmens mit dem Überwinden einengender Lebenssituationen und neuer Perspektiven gesehen wird. Die unbefangene Sicht der Studierenden kommt zu überraschenden Ergebnissen. Da wird nicht nur der teils schmerzvolle, teils tragische Verlust videoexperimentell, grafisch oder dokumentarisch thematisiert, in einer Skulptur wird sogar Glas in seiner sprichwörtlichen Zerbrechlichkeit thematisch eingebunden. Mit im Medien-Spiel sind aber auch Hunde, Winke-Katzen, Freddy Quinn und Nam June Paik, der Gottvater der Videokunst. Die „Werkschau Medientechnik 8“ ist vom 15. bis 26. November in der Stadtgalerie im Deggendorfer Stadtmuseum zu sehen. Die Eröffnung der Ausstellung erfolgt am 15. November um 19:00 Uhr. Das Ausstellungs-Thema „Abschied“ kommt nicht von ungefähr, verabschieden sich die beiden Medientechnik-Professoren Ernst Jürgens und Günter Reinhardt damit doch altersbedingt aus dem aktiven Lehrbetrieb der Technischen Hochschule Deggendorf in ihren (Un)Ruhestand.

17. Oktober 2017 | THD-Pressestelle (PK)

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20170927 robotourRobotour 2017 - THD-Studenten gut platziert

Die diesjährige Robotour 2017 fand im slowakischen Žilina statt. Damit ging dieser internationale Wettbewerb bereits in die zwölfte Runde. Im vergangenen Jahr war die Robotour in Deggendorf zu Gast. Die Robotour ist ein Freiluft-Wettkampf für autonom fahrende Fahrroboter. Die Roboter werden von Teams aus Studierenden oder Enthusiasten gebaut, programmiert und betrieben.

Die Aufgabe der Roboter war es heuer, die Nutzlast, dargestellt durch ein Fünfliter-Fass Bier, von einem Punkt A zu einem Punkt B zu transportieren. Dazu musste der Roboter selbständig per Navigation in eine Ladezone und nach dem Beladen zur Endladezone fahren. Dort wurde seine Nutzlast entladen und der Roboter sollte selbständig zum Ausgangspunkt zurückkehren. Für eine erfolgreich absolvierte Runde gab es eine bestimmte Anzahl von Punkten. Ausgetragen wurde der Wettkampf im Stadtpark von Žilina. Die Roboter durften während ihrer Fahrt nicht die Parkwege verlassen und mussten Hindernissen automatisch ausweichen. Auf keinen Fall durften sie mit Fußgängern oder anderen Robotern zusammenstoßen. Insgesamt waren in Žilina 15 Teams aus fünf Ländern angemeldet. Aber nicht alle schafften es, ihre Roboter zum Fahren zu bekommen. Die Wetterbedingungen waren wieder schwierig, in der ersten Hälfte des Tages regnete es. Dementsprechend mussten die Roboterfahrzeuge mit Schirmen und Folien wasserfest gemacht werden. Insgesamt ging der Wettkampf am Vormittag und am Nachmittag über vier Runden.
Das Team Cogito aus der Schweiz kam mit den Bedingungen am besten zurecht und belegte den ersten Platz. Sensationeller Zweiter wurde das Team des JECC Computerclubs Deggendorf. Die Studenten der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) belegten einen guten sechsten Platz. Das THD-Team bestand aus vier Studenten der Studienrichtungen Mechatronik und Angewandte Informatik. Begleitet wurden sie von Prof. Dr. Gerald Kupris und seinem Werkmeister Martin Fischer. Professor Kupris zeigte sich zufrieden: „Die Studenten lernen hier in einer Projektarbeit die ersten Schritte in Richtung des autonomen Fahrens. Das ist eine wichtige Zukunftstechnologie, die auch an der THD eine wachsende Rolle spielen wird.“ Tags drauf fand an der Universität Žilina ein Workshop statt, in dessen Rahmen die Teams über ihre unterschiedlichen Konzepte berichteten und Erfahrungen austauschten konnten. Begleitet wurde er von der PAIR-Konferenz, bei der Vorträge zu autonomen Systemen und künstlicher Intelligenz zu hören waren. Die Robotour ist für die Teilnehmer eine gute Möglichkeit, über den eigenen Tellerrand zu schauen und die eigenen Kompetenzen im Vergleich zu denen der Mitbewerber weiter zu verbessern.

28. September 2017 | THD-Pressestelle (PK)

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20170913 talk studiengang medientechnik september2017Studiengang Medientechnik präsentiert Talksendung

Laptop und Lederhosen, Businesspläne und Bayerische Kultur haben es nicht einmal mehr in Niederbayern leicht. Angesichts der immer stärkeren Globalisierung und unaufhaltsamer Internationalisierung von Beruf und Lebensgestaltung ist der bodenständige Arbeitnehmer fast schon ein Auslaufmodell. Was bietet unsere Region an Arbeitsplätzen und kann man es sich leisten in der Region zu bleiben, wenn man Karriere machen will?

Studierende des Studiengangs Medientechnik an der Technischen Hochschule Deggendorf haben im Rahmen ihrer Studienarbeiten einen Talk zum Thema „I bleib do“ organisiert. Dieser wird am Dienstag, den 19. September, in der Zeit von 21:00 bis 22:00 Uhr im Programm von Radio AWN ausgestrahlt. Dabei diskutieren die Geschwister Carina und Michael Haller, die nach ihrem Studium ein Unternehmen mit mehreren Mitarbeitern gegründet haben und in Deggendorf aufgewachsen und geblieben sind, mit Herbert Altmann, dem Leiter des Regionalmanagements Deggendorf. Dieses versucht mit verschiedenen Kampagnen junge Leute in der Region zu halten. Martina Heim, Referatsleiterin vom Career Service der TH Deggendorf, hält dagegen und meint, in der Region zu bleiben sei für gewisse Berufsfelder nicht möglich und wer Karriere machen will, muss örtlich flexibel bleiben. Die Sendung ist Teil eines inzwischen schon längeren praxisnahen Studien- und Radioprojektes. Es ist jeweils dienstags ab 19:00 Uhr unter dem Format „Kultusbetrieb“ bei Radio AWN beziehungsweise jederzeit im Internet unter Radio WebWelle zu hören. Studierende der THD erstellen dabei die Inhalte. Es sind dies stets mehrere Beiträge sowie Nachrichten aus und über das Studienleben in und um Deggendorf. Unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Gerhard Krump produzieren die Studierenden in den Tonstudios der Hochschule darüber hinaus mehrere Diskussionsrunden pro Jahr, die brisante Themen aufgreifen. Die Talkrunde wurde diesmal von den Studierenden Sarah Sitte-Zöllner und Jonas Klar organisiert und von Georg Hausmann, dem Geschäftsführer von Radio AWN, moderiert. Das komplexe Projekt wird übrigens seit Jahren von der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien unterstützt.

13. September 2017 | THD-Pressestelle (PK)

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20170830 internet of thingsJetzt Interaktive Systeme/Internet of Things studieren - Bewerbungen sind noch möglich

Roboter bringen den Morgenkaffee, Spiegel kommentieren die Abendgarderobe, Paketdrohnen liefern das Abendessen - hinter all dem steckt das „Internet der Dinge (Internet of Things - IoT)“. Dieser Begriff beschreibt die zunehmende Vernetzung von Haushaltsgeräten, Robotern, Maschinen oder auch Autos oder smarter Kleidung. Kleine und kleinste Computer werden Teil von Geräten im Haushalt oder der Industrie. Sie tauschen Daten aus und unterstützen uns in der Arbeit und Freizeit. An der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) startet ab 1. Oktober 2017 der Informatik-Studiengang „Interaktive Systeme/Internet of Things“. Bewerbungen werden noch bis Ende September entgegengenommen.

„Smart Home“ oder „autonome Roboter“ sind nur zwei Beispiele aus einer Fülle von Arbeitsfeldern, die sich im Moment um das „Internet der Dinge“ entwickeln. Um Lösungen in diesem Bereich zu erarbeiten, bedarf es speziell ausgebildeter Ingenieure. Prof. Dr. Gerald Kupris, Dekan der Fakultät Elektrotechnik, Medientechnik und Informatik sagt dazu: „Die Nachfrage nach Absolventen mit Kenntnissen im Bereich „Internet der Dinge“ nimmt ständig zu. Firmen aus allen Branchen suchen nach Spezialisten, die sich auf die Vernetzung und das Interaktionsdesign von Systemen verstehen. Der neue Studiengang adressiert genau diesen Bedarf.“ Im Rahmen des neuen Informatikstudiums an der THD werden Studierende gezielt in die Entwicklung und Realisierung von vernetzten Systemen eingeführt. Neben der technischen Ausbildung erwerben die Studierenden auch die Kompetenzen, wie sie die Produkte vermarkten oder ein eigenes Unternehmen gründen können. Was dazu notwendig ist, wird mit innovativen Lernformen vermittelt. „Im Vordergrund des Studiengangs steht das selbstbestimmte Arbeiten und Lernen. In dem neuen Studiengang haben wir hierfür beste Rahmenbedingungen geschaffen. Projektorientiertes Arbeiten und umfangreiche Wahlmöglichkeiten sind wesentliche Elemente. Wir freuen uns auf die neuen Studenten“, wirbt Gerald Kupris. Interessierte Abiturientinnen und Abiturienten können sich noch bis Ende September für „Interaktive Systeme/Internet of Things“ bewerben. Das Studium dauert sieben Semester und verleiht den Titel „Bachelor of Engineering“. Weiterführende Informationen zum Studiengang und zur Bewerbung sind hier zu finden.

30. August 2017 | THD-Pressestelle (TK)
Bild: Fotolia

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2017 gruppenbild plv mt

Zwei spannende und lehrreiche PLV Wochen im Studiengang Medientechnik gehen zu Ende.

Studenten der Medientechnik bei praktischen Übungen während der PLVs „Workshop Kamera Sony FS7“ mit Börres Weiffenbach und „Lichtgestaltung im Film“ mit Sven Zellner.

 

2017 filmszene plv

Der renommierte Kameramann Börres Weiffenbach, mehrfach ausgezeichnet mit dem Grimme-Preis und dem Deutschen Kamerapreis, teilte mit einer Mischung aus technischen Grundlagen und gestalterischen Übungen seine langjährige Erfahrung mit den interessierten Studenten. Sven Zellner, freiberuflicher Kameramann, Fotograf und Beleuchter, sowie Mitarbeiter an der HFF München, leuchtete mit den Kursteilnehmern erst bekannte Filmszenen nach und unterstützte sie dann bei der Ausleuchtung einer von ihnen selbst entwickelten Szene. Vielen Dank für zwei inspirierende Wochen!2017 filmstudio plv

 

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This degree involves an in-depth investigation of psychology combined with business studies. Expertise in these areas opens up a wide range of career prospects for graduates, as throughout their future careers they will be able to apply psychological knowledge to business challenges.

Subjects include Accounting, Research Methods, Organizational Psychology, Marketing, Soft Skills and also English language lessons. In the integrated internship, students gain practical experience in the work environment and have the opportunity to deepen their understanding in a particular field of interest.

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Subjects include Accounting, Research Methods, Organizational Psychology, Marketing, Soft Skills and also English language lessons. In the integrated internship, students gain practical experience in the work environment and have the opportunity to deepen their understanding in a particular field of interest.

 

Degree

Bachelor of Science (B.Sc.)

Accreditation FIBAA
Duration 7 semesters
Studienbeginn October
Studienort Deggendorf
Admission requirements    
General university entrance qualification

Background knowledge

> Basic business knowledge is advantageous
> Good knowledge of Maths and Statistics is advantageous
> Level B2/C1 English language skills

Key focus areas

> Advising, Coaching and Supervision
> Specialist Psychology
> Consumer, Market and Advertising Psychology
> Human Factors und Decision Ergonomics
> Character Diagnostics and Personnel Selection
> Organisational Development

Further qualifications

> Master Human Resources Management
> Master Strategic and International Management

Fees

No tuition fees, only €52 student services fee per semester

Campus

Deggendorf
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gr smarthome

„Medientechnik“ an der TH Deggendorf diskutiert „Smart Home“

Smart Home, die vollständige Vernetzung und damit die umfassende Gesamtkontrolle aller häuslichen Gerätschaften, wird Realität. Die Jungen, die heute ihre qualifizierte technische Ausbildung machen oder ein Fachstudium bewältigen, stecken mittendrin. Studierende des Studiengangs Medientechnik an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) haben eine Diskussion mit Betroffenen, Planern und denjenigen, die diese unaufhaltsame „Revolution“ umsetzen, organisiert. Die Sendung wird am Dienstag, 13. Juni, ab 21 Uhr bei Radio AWN ausgestrahlt.

Über das vielschichtige, von vielen Zeitgenossen durchaus auch argwöhnisch gesehenen Thema „Smart Home“ diskutieren aus der praktischen Umsetzung Andreas Koller (Firma Zoller Electronik AG in Zandt), Johann Günthner, (Chef des gleichnamigen Elektrotechnikbetriebes; Vorsitzender der Elektro- u. s Landesinnungsverbandes; Obermeister der Innung für Elektro- u. Informationstechnik) sowie Florian Kalleder (Projektingenieur an der THD). Für die (Fort-) Entwicklung gibt Prof. Dr. Götz Winterfeldt (Medientechnik u. Medienwirtschaft an der THD) Ein- und Ausblicke der Digitalisierung unseres Alltags. Moderiert wurde die Sendung von Georg Hausmann, Geschäftsführer von Radio AWN und organisiert von den Studierenden Alexander Hirschhorn, Kristina Reifschneider und Hannes Garbe. Diese und weitere Talkrunden sind Teil eines praxisnahen Studien- und Radioprojektes an der THD. Unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Gerhard Krump organisieren Studenten der Fachrichtung Medientechnik pro Jahr mehrere Studiodiskussionen, die in unregelmäßiger Form brisante Themen mit kompetenten Gesprächspartnern aufgreifen. Das Projekt wird bereits seit Jahren von der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien unterstützt. Unter dem Titel „Kultusbetrieb“ sendet Radio AWN jeden Dienstag ab 19 Uhr eine zweistündige Sendung. Die Studierenden stellen dazu im Rahmen ihrer Studienarbeiten für jede Sendung Beiträge und Nachrichten zusammen. Mehrmals im Jahr schließt sich dann noch eine Diskussionsrunde an.

08. Juni 2017 | THD-Pressestelle (PK)

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20170522 talk radio webwelle mai2017Bayerische Kultur kein Auslaufmodell

Laptop und Lederhosn haben es nicht einmal mehr in Niederbayern leicht. Angesichts der Leistungsfähigkeit von Smartphone und Tablett ist der tragbare PC fast schon ein Auslaufmodell. Und die Krachledernde, so schick sie sich beim Volksfestbesuch macht, wird beim besten Willen nicht alltagstauglich. Passt also die pointierte Alliteration des kulturellen Brückenschlags zwischen urwüchsiger bayerischer Lebensart und unaufhaltsamer Internationalisierung des Lebens überhaupt noch? Studierende des Studiengangs Medientechnik an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) haben im Rahmen ihrer Studienarbeiten einen Talk zur Thematik „Bayerische Kultur“ organisiert, der am Dienstag, 23. Mai, im Programm von Radio AWN von 21 bis 22 Uhr gesendet wird. Dabei diskutieren Julia Müller (Geschäftsführerin von „Fuchsdefeswuid“) die Vintage-Dirndl entwirft, und Hans Obermeier, der unter anderem die Nibelungengeschichte auf Bayerisch herausgebracht hat, über Mundart, bayerisches Lebensgefühlt und seine möglichen Holprigkeiten im Alltagsleben. Mit dabei sind ferner der niederbayerische Musiker und Schriftsteller Tom Bauer sowie die Sängerin Helga Brenninger, die beide Bayerisch als eine künstlerische Darstellungsform pflegen und damit gerade nicht zum Auslaufmodell werden lassen wollen.
Auch diese Sendung ist Teil eines bereits sehr langen praxisnahen Studien- und Radioprojektes. Es ist jeweils dienstags ab 20 Uhr unter dem Format „Kultusbetrieb“ bei Radio AWN beziehungsweise jederzeit im Internet unter Radio Webwelle zu hören. Studierende an der THD erstellen die Inhalte, das sind stets mehrere Beiträge sowie Nachrichten aus und über das Studienleben in und um Deggendorf.
Unter der Leitung von Prof. Dr. Gerhard Krump produzieren die Studierenden in den Studios der Hochschule darüber hinaus pro Jahr mehrere Diskussionsrunden, die in unregelmäßiger Form brisante Themen aufgreifen. Die Talkrunde wurde diesmal von den Studierenden Dominik Zeus, Julia Ritter und Jonathan Schell organisiert und von Georg Hausmann, dem Geschäftsführer von Radio AWN, moderiert. Das komplexe Projekt wird übrigens seit Jahren von der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien unterstützt.

22. Mai 2017 | THD-Pressestelle (PK)

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20170309 prof schramm

Professur für "Embedded IT Security und Mathematik" vergeben

Der 30-jährige Dr. Martin Schramm übernimmt mit Beginn des Sommersemesters die Professur für die Lehrgebiete Embedded IT Security und Mathematik an der Fakultät Elektrotechnik, Medientechnik und Informatik. Er ist damit das jüngste Mitglied im Professorenkollegium der Technischen Hochschule Deggendorf.

Bereits im Laufe seines Mechatronik Studiums orientierte sich der gebürtige Wegscheider in Richtung Informatik und IT-Sicherheit. Im Rahmen seiner Masterarbeit forschte er an Sicherheitsarchitekturen in virtualisierten Umgebungen. Während seiner Promotion an der University of Limerick in Irland entwickelte Dr. Schramm unter anderen einen hardware-basierten arithmetischen Rechenkern für eingebettete Systeme, mit dem eine Vielzahl kryptographischer Algorithmen effizient durchgeführt werden können. Ein führender deutscher Hersteller von industriellen Kommunikationslösungen für die moderne Fabrikautomation integrierte diesen in die aktuelle Netzwerk-Controller Produktlinie.
Mit dem im Jahr 2013 durch die THD-Ausgründung hervorgegangene Start-Up-Unternehmen ProtectEM GmbH konnte Dr. Schramm im Rahmen diverser Industrie-Projekte umfassende berufliche Praxis-Kenntnisse erwerben.
Lehrerfahrung sammelt der neue Hochschullehrer bereits seit sieben Jahren in seiner Funktion als Dozent an der THD. Neben seiner Lehrtätigkeit wird er die Forschungsschwerpunkte Industrial Security und Automotive Security im fakultätsübergreifenden Institut ProtectIT der Hochschule stärken. So übernimmt Dr. Schramm die Projektleitung des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts „DecADe“, in dem zwei wissenschaftliche Mitarbeiter für drei Jahre finanziert werden können. Ein Folgeprojekt ist bereits in Planung. Um dem hochaktuellen Gebiet der Embedded IT Security Rechnung zu tragen etabliert das Institutsteam derzeit zudem den berufsbegleitenden Master Studiengang Cyber Security.
Der neue Professor ist leidenschaftlicher Hobby-Kellermeister. Zudem begibt er sich gemeinsam mit seiner Verlobten gerne auf Natur- und Abenteuerurlaub. Zu seinen Lieblingszielen zählen Island und Neuseeland.

9. März 2017 | THD-Pressestelle (PK)

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20170307 prof limbrunnerb-plus-Entwicklungschef zum Professor berufen

Zu Beginn des Sommersemesters übernimmt der Forschungs- und Entwicklungsleiter der Deggendorfer b-plus GmbH, Thomas Limbrunner, die Stiftungsprofessur "Grundlagen der Fahrerassistenzsysteme" an der Fakultät Elektrotechnik, Medientechnik und Informatik der Technischen Hochschule Deggendorf. Lehrerfahrung sammelt der 43-jährige neue Hochschullehrer bereits seit über zehn Jahren als Dozent für verschiedene Seminare in Umfeld der Embedded Systeme sowie der Netzwerk- und Buskommunikationstechnik im Rahmen der Weiterbildung für Fach- und Führungskräfte.

Nach seinem Studium der Elektrotechnik an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut begann Thomas Limbrunner 1997 bei der b-plus GmbH als einer der ersten Mitarbeiter mit der Entwicklung von (hardwarenaher) Software. Bereits zwei Jahre nach dem Einstieg ins Berufsleben wurde er mit der Aufgabe des Entwicklungsleiters betraut.
Bis dato arbeitet er als Leiter Forschung und Entwicklung in diesem 130 Mitarbeiter zählenden Unternehmen (80 davon in der Entwicklungsabteilung), in dem er auf Lösungen im Automotive-Umfeld, insbesondere in den Bereichen Fahrerassistenzsysteme, autonomes Fahren und der entsprechenden Messtechnologie, spezialisiert ist. Kernaspekt seiner Arbeit sind dabei aktuelle und zukünftige Vernetzungstopologien, sowie zentrale und dezentrale intelligente Systeme. Die Erarbeitung technisch-wissenschaftlicher Lösungsansätze in verschiedenen Verbundforschungsvorhaben prägen nachhaltig seine Fachkompetenz.
Im Rahmen von Kooperationsprojekten besteht schon seit vielen Jahren eine enge Zusammenarbeit mit der TH Deggendorf. Nach den Projekten "iGates" und "HiS_Switch" arbeiten die TH Deggendorf, die b-plus GmbH und andere Partner aktuell im Projekt "DecADe" zusammen. Fokus dieser Projekte sind Automotive Ethernet, Time Sensitive Networking sowie Anomalieerkennung und Security. Diesen erfolgreichen Technologietransfer zwischen Hochschule und Wirtschaft will Thomas Limbrunner im Rahmen von Forschung und Lehre zukünftig weiter ausbauen.
Parallel zur beruflichen Laufbahn folgten weiterbildende Studienmaßnahmen zum Technischen Betriebswirt (IHK) an der IHK Passau, zum M.Eng. der Elektrotechnik an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Landshut und zum Patentingenieur an der Fernuniversität Hagen.
Thomas Limbrunner ist verheiratet und hat einen Sohn im Alter von 8 Jahren. In seiner Freizeit widmet er sich gerne seiner Familie, beschäftigt sich mit dem Lesen von Fachliteratur, mit der Gebäudeautomatisierung seines Eigenheims und frönt der japanischen Kampfkunst Aikido.

7. März 2017 | THD-Pressestelle (PK)

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20170224 laspire

Zum vierten Mal veranstaltet die Landshuter Filmgruppe "laspire" die Niederbayerische Kurzfilmnacht im Kinoptikum Landshut. Am 4. März 2017 finden die beiden Vorstellungen um 17:30 Uhr und um 20:30 Uhr statt. Zu den Mitgliedern von "laspire" zählen auch zwei Medientechnik-Studenten der THD, Linus Einsiedler und Christian Schiener.

Aufgrund des in den letzten Jahren gewachsenen Interesses an der Veranstaltung gehen die Organisatoren dieses Jahr gleich mit zwei Vorstellungen an den Start.
Wie jedes Jahr stehen auch dieses mal wieder die niederbayerischen Filmer und Filmerinnen im Vordergrund. Diese stellen ihre Filme meist persönlich vor und stehen dem Publikum für Fragen zur Verfügung.
Es bleibt dabei familiär. Ganz im Sinne einer regionalen Veranstaltung versucht "laspire" die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen jungen und etablierten Filmbegeisterten und Filmschaffenden zu fördern und Neueinsteigern die Möglichkeit zu bieten, ihre Filme und sich selbst vor Publikum zu präsentieren.
Für einen kleinen Unkostenbeitrag von 3€ plus einer freiwilligen Spende zu Gunsten der Filmemacher darf man sich auch dieses Jahr wieder auf einen unterhaltsamen Abend ganz im Zeichen der regionalen Kurzfilmkunst freuen.

 

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20170202 prof krebsPreisgekrönte Designerin wird Professorin an der THD

Zum kommenden Sommersemester übernimmt die Diplom-Designerin (FH) Susanne Krebs die Professur für das Lehrgebiet Design an der Fakultät Elektrotechnik, Medientechnik und Informatik der Technischen Hochschule Deggendorf.

Ihr Grundlagenwissen im Bereich Satz und Typgraphie erwarb die zukünftige Hochschullehrerin im Rahmen ihrer Ausbildung zur Schriftsetzerin. Bei der Hama GmbH & Co KG. verfestigte sie ihre praktischen Designkenntnisse. Verpackungsdesign, Katalog-Gestaltung, Studio-Fotografie bis hin zum Produktdesign gehörten dort zu ihrem Tätigkeitsfeld. Als Designerin der Inhouse-Agentur entwarf sie ferner Designlinien für Taschen sowie diverse Kommunikationsmaßnahmen. Ihre Kalendergestaltung für das Unternehmen wurde mehrmals ausgezeichnet. Im Diplom-Studium Design für audiovisuelle Medien an der TH Nürnberg erweiterte Susanne Krebs ihr Portfolio um die Schwerpunkte Fotografie, Film und Animation sowie Gestaltung von digitalen Medien. Ihre Diplomarbeit „Logbuch von 12.000 qm“ über ein Messeprojekt der Daimler AG wurde mit dem reddot Designpreis ausgezeichnet. Neben Musikproduktionen widmete sie ihre Leidenschaft als Szenografin der eventorientierten Raumgestaltung. So leitete sie als Creativ Director mehrmals den Auftritt der Daimler AG auf der IAA Nutzfahrzeuge. Fahrzeugeinführungen, unter anderem des Citan, gehörten dabei zu ihrem Aufgabengebiet. Aktuell erarbeitet sie ganzheitliche Kommunikationskonzepte für Unternehmen wie die Siemens AG, Bosch Rexroth AG, Bayer AG oder o2. Ihre Designleistung wurde vielfach mit namhaften Kreativpreisen ausgezeichnet. Seit 2011 ist Susanne Krebs Geschäftsführerin der Agentur für Begegnungskommunikation PHOCUS BRAND CONTACT GmbH & Co KG in Nürnberg. Sie ist Mitglied im Deutschen Designer Club DDC und bei bayern design. Seit Ihrem Studium lebt Susanne Krebs in Nürnberg und engagiert sich für die Kultur- und Kreativszene. So auch als Mitorganisatorin von Veranstaltungen wie dem Creative Monday und die PechaKucha Nights. Ihr persönliches Erfolgsrezept lautet: Offen sein für Neues und die Sensibilität haben, auch Bekanntes immer wieder neu wahrzunehmen. Mut, die Dinge konsequent zur Umsetzung zu bringen. Intensive Auseinandersetzung mit anderen Bereichen des Denkens, um Trends zu identifizieren und weiterzudenken. Design Thinking als Weg zur Qualität. Ihr Ziel ist es, durch inhaltliche, kontextuelle und soziokulturelle Tiefe strapazierfähige und differenzierende Design-Lösungen zu erzeugen.

2. Februar 2017 | THD-Pressestelle (PK)

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20170123 radio webwelle mit studiogast fleischiMit Studiogast „Fleischi“ zum Thema Dialekt

Studierende des fünften Semesters Medientechnik hatten die Mikrofone im Radiostudio der Technischen Hochschule Deggendorf für die 15. Live-Sendung des Hochschulradios WebWelle wieder scharf geschaltet. Diesmal ging es um das Thema „Dialekt“. Das Moderatorenteam Monika Krause und Dominik Zeus präsentierten den Zuhörern im Rahmen der Sendung niederbayerische Unterhaltung rund um das Thema Sprache mit einem Mix aus geistreichen Dialogen und witzigen Talkrunden.

Als Studiogast war Bernhard „Fleischi“ Fleischmann, bekannt von den Frühaufdrehern des Radiosenders Bayern 3, nach Deggendorf gekommen. Er erzählte von seinen Erfahrungen mit dem Dialekt, schilderte seinen Bezug zu Lederhosen und hatte von der Band "Fleischmann und die Bande" einen Song aus dem Genre bayerischer Popmusik im Gepäck. Die vorproduzierten Beiträge beschäftigten sich ebenfalls mit der Materie Dialekt. Es gab recherchierte Informationen zum Trachtenverein, zu Bayerischen Redewendungen und zum Heimatbegriff aus dem studentischen Betrachtungswinkel. Gut eine Stunde war das 7-köpfige Team der Live-Sendung hochkonzentriert und mit viel Spaß bei der Sache. Die Sendeleitung lag in den Händen von Prof. Dr.-Ing. Gerhard Krump und dem Laboringenieur Mario Sedmak. Auf der Website von Radio Webwelle kann die komplette Aufzeichnung nachgehört werden. Vorproduzierte Sendungen mit Nachrichten und Beiträgen zu hochschulspezifischen und regionalen Themen werden zudem im 14-täglichen Rhythmus immer dienstags auf der Website des Campusradios WebWelle der TH Deggendorf veröffentlicht.

23. Januar 2017 | THD-Pressestelle (PK)

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20170118 doschauhertvdoschauher.tv zum Thema Virtual Reality

Die Online-Livesendung doschauher.tv wird seit über 10 Jahren von den Studierenden des Studiengangs Medientechnik der Hochschule Deggendorf gestaltet und produziert. Das Redaktions- und das Technik-Team, das sich aus Studierenden des 4. und 5. Semesters zusammensetzt, übernehmen dabei immer alle Aufgaben von der Themenfindung über die Planung bis hin zur Umsetzung. Das Thema der nächsten Sendung lautet „Virtual Reality“. Die Leitung der Sendung hat Professor und Filmemacher Jens Schanze.

Was ist Virtual Reality und wozu braucht man das überhaupt? Diesen und anderen Fragen gehen die Studierenden in der letzten Sendung des laufenden Wintersemesters nach. Es wird außerdem einen Oculus-Stand im Medienatelier der THD geben, an dem die interessierten Zuschauer ihre ersten eigenen Erfahrungen mit einem Oculus-Rift, einem auf dem Kopf getragenen visuellen Ausgabegerät (siehe Foto) sammeln können.
Die Studiogäste werden den Zuschauern die Welt der virtuellen Realität ein Stückchen näher bringen und wichtige Fragen in Blickrichtung Zukunft beantworten. Eingeladen sind diesmal der Multimedia-Projektmanager und Futurist Alexander Pinker aus München, der Medienethiker Dr. phil. Thilo Hagendorff von der Universität Tübingen und ein Vertreter der Firma Spreadfilms aus Traunstein. Ferner gibt es wieder interessante und informative Einspieler zu sehen.
Die Moderatoren Monika Krause und Dominik Zeus werden wieder mit Humor und Charme durch die einstündige Sendung führen. Für die musikalische Unterhaltung sorgt die Band „Sunlit Pyramid“.
Die Sendung kann man am 19. Januar ab 18:00 Uhr (Einlass 17:00 Uhr) live im THD-Medienatelier (Bauteil J – der Eintritt ist gratis) oder online per Livestream unter www.doschauher.tv miterleben.

17. Januar 2017 | THD-Pressestelle (PK)

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20170111 thd auf der prosecurity

THD „surfte“ auf der Messe PROsecurITy in Fürstenfeldbruck

Im Zuge des THD-Projekts „SURF“ für den Förderschwerpunkt "IT-Sicherheit in Kritischen Infrastrukturen" war Projektmitarbeiter Martin Aman kurz vor Jahresende auf der PROsecurITy in Fürstenfeldbruck vertreten. Dort konnte er das Projekt und die Forschungsergebnisse vorstellen.

Die Messe PROsecurITy ist eine Security Messe bei der unterschiedlichste Vertreter aus den Bereichen der Computersicherheit für IT, Industrie und Kritische Infrastrukturen ihre Sicherheitslösungen sowie Entwicklungs- und Forschungsergebnisse vorstellen. Dabei beteiligte sich die THD mit dem Projekt SURF am Stand von VeSiKi, die die Projektkollaboration ITS KRITIS für den Förderschwerpunkt organisiert.

Projekt „Surf“ – „IT-Sicherheit in Kritischen Infrastrukturen“

Unter Kritischen Infrastrukturen (KRITIS) versteht man diejenigen Institutionen oder Einrichtungen, die eine enorm wichtige Bedeutung für das staatliche Gemeinwesen innehaben. Da KRITIS-Strukturen ein immer größeres Maß an Vernetzung und daraus resultierender Abhängigkeiten aufweisen, können diese heute nicht mehr ohne den Einsatz leistungsfähiger IT-Systeme betrieben werden. Aus Effizienzgründen, werden für die Vernetzung kritischer Systeme in vielen Bereichen offene und verfügbare Internet-basierte Kommunikationsinfrastrukturen eingesetzt. Durch das beschriebene Aufbrechen der Schranken von kritischen Infrastrukturen werden auf unbeabsichtigte Weise Angreifern neue Wege und Möglichkeiten geschaffen, in die Funktionalität und den Betrieb einzugreifen und diesen bewusst zu stören. Das Projekt SURF hat sich dem Ziel verschrieben, geeignete Schutzsysteme für kritische Infrastrukturen zu entwickeln und zu erproben. Im Projekt sollen einerseits hardware- und software-basierte Schutzkomponenten entwickelt und eingesetzt werden, welche die Sicherheit und Intaktheit eines einzelnen Gerätes in der gesamten Infrastruktur sicherstellen. Weiterhin sollen verteilte Schutzkomponenten entwickelt und evaluiert werden, welche die gesamte vernetzte Systemlandschaft überwachen können, um im Falle einer Anomalie oder Störung auf eine Bedrohung entsprechend reagieren zu können.

Bild v.l.: Martin Aman (THD), Stefanie Rudel (VeSiKi) und Tamara Gurschler (VeSiKi)

11. Januar 2017 | THD-Pressestelle (CM)

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20161125 umweltnanotechTHD präsentiert Forschungsergebnisse in der Nanotechnologie

Die Technische Hochschule Deggendorf (THD) ist seit drei Jahren Teil des Projektverbunds „Umweltverträgliche Anwendungen der Nanotechnologie (UMWELTnanoTECH)“. Die THD bildete eine Forschungsgruppe mit dem Walter Schottky Institut an der TU München und der Technischen Hochschule Nürnberg Georg-Simon-Ohm. Gemeinsam arbeiteten die Wissenschaftler am Schwerpunkt Thermoelektrizität. Am vergangenen Mittwoch präsentierten sie die Ergebnisse ihrer Arbeit beim Kongress „Next Generation Solar Energy Meets Nanotechnology“ in Erlangen vor einem internationalen Publikum.

Der Kongress wurde von der Bayerischen Umweltministerin Ulrike Scharf eröffnet. Scharf: „Nanotechnologie ist eine wichtige Zukunftstechnologie. Der Projektverbund UMWELTnanoTECH hat ausgezeichnete Ergebnisse geliefert. Kleinste Bausteine können einen großen Beitrag für den Umweltschutz leisten. Wir müssen mit den Chancen dieser Zukunftstechnologie verantwortungsvoll umgehen. Eine umweltverträgliche Nutzung steht dabei an oberster Stelle.“

An der THD beschäftigte sich das Institut für Qualitäts- und Materialanalysen unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Günther Benstetter mit einem sechsköpfigen Team am Teilprojekt „Optimierung der Analytik nano-strukturierter Schichten“. Konkret ging es um die Entwicklung von Messtechniken zur Ermittlung von elektrischen und thermischen Materialeigenschaften. Anwendungsobjekt war dabei die Oberflächenstruktur eines Thermogenerators, der Restwärme in elektrische Energie umwandelt. Dieser wird in einem weiteren Teil des Projekts als nanotechnologische Innovation an der TU München und TH Nürnberg hergestellt. Zur Feststellung der Materialeigenschaften wurden makroskopische Messmethoden mit Raster-Sonden basierten Verfahren kombiniert.

20161125 umweltnanotech 2„Die größte Herausforderung stellten dabei die Korn- und Nanopartikelgrößen der untersuchten Strukturen dar.“, erklärt Prof. Benstetter. „Sie befinden sich in einem Bereich von 20 Nanometer bis 1 Mikrometer. Um auch diese Strukturgrößen noch zuverlässig zu analysieren und insbesondere Abweichungen in der lokalen elektrischen Leitfähigkeit erkennen zu können, mussten unterschiedliche Messverfahren bewertet und weiterentwickelt werden.“, so Prof. Benstetter weiter. Bei raster-sonden-mikroskopischen Messungen treten hohe laterale Kräfte auf. Daher wurden von der Projektgruppe Rastersonden mit Graphen beschichtet und erstmals an strukturierten Proben für Messungen eingesetzt. Im Vergleich zu Volldiamantspitzen zeigten sie eine erhöhte Haltbarkeit bei vergleichbarer Stromverteilung. Neben den Verfahren der Rasterkraftmikroskopie wurden elektronenstrahlbasierte Analysemethoden eingesetzt. Damit konnten Korngröße, Größenverteilung und Ausformung der Nanopartikel bestimmt werden. Im Rahmen des Sinterprozesses zeigte sich, dass die Struktur des Materialgefüges durch Variation der Laserenergie zwar beeinflusst wird, die Korngrößen aber weitgehend unabhängig davon sind. Für Thermogeneratoren sind diese Materialeigenschaften wiederum von Vorteil.
Die Arbeitsgruppe um Prof. Benstetter beschäftigt sich bereits seit Jahren mit der Charakterisierung von Mikro- und Nanostrukturen wie z. B. organische Halbleitertransistoren oder LED Bauelementen. Für die Arbeit im Projektverbund wurde überwiegend in den Laboren an der THD gearbeitet. Dazu gab es regelmäßige Treffen bei den Projektpartnern in Nürnberg und Garching, um Ergebnisse zu diskutieren und das weitere Vorgehen zu besprechen. Die Ergebnisse des Projektverbunds wurden über www.umwelt-nanotech.de veröffentlicht.

25. November 2016 | THD-Pressestelle (TK)
Bildquelle: StM f. Umwelt u. Verbraucherschutz

 

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20161120 medientechniker bei vantage

Fünfzehn Studierende des Fachbereichs Medientechnik besuchten die Vantage Film GmbH in Weiden. Die Gruppe wurde begleitet von Prof. Jens Schanze und Oliver Bauer, Laboringenieur des Fachbereichs.

Vantage Film produziert anmorphotische Objektive der Premiumklasse (Hawk). Anmorphotische Objektive werden speziell für Filmaufnahmen eingesetzt. Weltweit zählt Vantage Film als der drittgrößte Verleiher von Filmtechnik (Kameras, Objektive, Zubehör). Neben bekannten europäischen Regisseuren wie Sönke Wortmann, Matthias Schweighöfer, Danny Boyle oder Lasse Halström liest sich die Liste der Kunden wie das Who's Who Hollywoods: George Clooney, Michael Mann, Steven Spielberg, George Lucas, Ben Affleck, Gus van Sant, Roland Emmerich und viele mehr. Die meisten haben schon mal persönlich in Weiden vorbeigeschaut. Sie wollten sehen, wo diese heißbegehrten Objektive herkommen, die den Filmen den besonderen Look verleihen. Gründer und Geschäftsführer Wolfgang Bäumler hat es sich nicht nehmen lassen, die Gäste der THD persönlich durch die Firma zu führen. Er ermöglichte den Studierenden ein ausführliches Hands-on mit den unterschiedlichen Objektivserien.

 

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20161005 hasenjagdGemeinsames Filmprojekt der DITIB-Jugendgruppe und der THD

Fast ein ganzes Jahr lang arbeiteten Jugendliche des türkischen Kulturvereins DITIB Deggendorf und Studenten der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) gemeinsam an einem Kurzfilm-Projekt. „Hasenjagd“, so der Titel, wird anlässlich der Eröffnung der „Woche der Begegnungen und des Miteinanders“ am kommenden Montag, 10. Oktober, um 19 Uhr im Kapuzinerstadl uraufgeführt. An den folgenden Tagen wird er zudem im Deggendorfer Lichtspielhaus in einigen Vorstellungen als Vorfilm zu sehen sein.

Die Kooperation zwischen der Hochschule und dem türkischen Kulturverein wurde unterstützt vom Bundesprogramm „Demokratie leben!“ und dem örtlichen Begleitausschuss in Deggendorf. Die deutsch-türkischen Jugendlichen stellten sich der Herausforderung, einen eigenen Kurzfilm zu drehen, um damit eine Botschaft gegen Rassismus weiterzugeben. Die THD-Studenten hatten Gelegenheit, ihre bisherigen Erfahrungen mit den Jugendlichen zu teilen und sie bei den ersten Filmversuchen zu unterstützen.
An einem Sonntag im Januar war es soweit: Die Straßen von Deggendorf wurden zum Drehort. Etwa 25 Personen stark war das Filmteam, das sich von früh morgens bis zum Anbruch der Dunkelheit durch die Innenstadt bewegte. Als Basis zum Aufwärmen diente das türkische Restaurant Antalya Grill, in dem auch das Catering aufgebaut war.
Den Dreharbeiten vorausgegangen war eine dreimonatige intensive Zusammenarbeit. Die Jugendlichen und Studierenden ließen sich eine Geschichte einfallen, in der die irrationale Angst vor allem Fremden und Unbekannten im Mittelpunkt steht. Gemeinsam wurde ein Drehbuch geschrieben und ein gezeichnetes Storyboard als Drehvorlage angefertigt. Welche Kameraeinstellungen braucht man? Ist die Geschichte spannend genug? Was muss bei der Tonaufnahme beachtet werden? Wie findet man die passende Schauspielerin für die Hauptrolle und ein echtes Baby für die Nebenrolle? Wo sind passende Drehorte? Das waren nur einige Fragen, die intensiv und mit Leidenschaft diskutiert wurden.
Für die Hauptrolle konnte Ella Schulz vom Landestheater Niederbayern gewonnen werden, wo sie derzeit in Shakespeares „Othello“ und im Musical „The Rocky Horror Show“ zu sehen ist. Den männlichen Part übernahm Ahmet Bas, ein Mitglied der türkischen Jugendgruppe. Regisseur Hannes Garbe, Student der THD, stellte den Kontakt zu dem jungen Plattlinger Komponisten Maximilian Kremser her, der die Filmmusik beisteuerte.
Unter der Leitung von THD-Professor Jens Schanze entstand so eine bayerisch-türkische Koproduktion, bei der alle Beteiligten mit viel Engagement und Freude bei der Sache waren. Herausgekommen ist ein spannender, zweieinhalb-minütiger Kurzfilm. „Hasenjagd“ feiert bei der Auftaktveranstaltung zur Woche der Begegnungen und des Miteinanders am Montagabend ab 19 Uhr im Kapuzinerstadl Premiere, Interessierte sind herzlich eingeladen.

05. Oktober 2016 | THD-Pressestelle (CM)

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20160909 robotour 2016Autonomes Fahren mit Roboterfahrzeugen - Internationaler Wettbewerb erstmals an der THD

Am Samstag, 17.09.2016 wird der Campus der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) zum Austragungsort für die Robotour 2016, die erstmalig in Deutschland stattfinden wird. Mit autonom und selbständig navigierenden Roboterfahrzeugen treten 14 Teams aus fünf Ländern zum Wettbewerb an, der für Zuschauer frei zugängig ist. Die THD wird mit zwei studentischen Teams ins Rennen gehen.

Ursprünglich wurde die Veranstaltung vom Radioklub Pisek, der tschechischen Partnerstadt von Deggendorf, ins Leben gerufen. Nach Prag und Wien kommt die Robotour nun im Rahmen der bayerisch-böhmischen Kulturwoche nach Deggendorf an die THD. Der Campus der THD, die Deichgärten und der Stadthallenpark werden zum Wettkampfareal. Die über 70 erwarteten Teilnehmer schicken dort ihre Roboter an den Start. In mehreren Ausscheidungsrunden wird das Team ermittelt, dessen Roboter eine Nutzlast von fünf Kilogramm über eine Distanz von einem Kilometer am schnellsten und sichersten bis an jeweils vorgegebene Zielkoordinaten bringen kann. Die Navigation, das Erkennen der Wege und das Ausweichen vor Hindernissen müssen dabei ganz und gar selbständig erfolgen. Zuschauer sind herzlich eingeladen den Wettbewerb zu besuchen. Sie können sich frei auf der Wettkampffläche bewegen und die fahrenden Wunderwerke der Technik live sehen. Der offizielle Startschuss für die Ausscheidung findet am Samstag, 17.09.2016 um 10 Uhr bei jedem Wetter, außer starkem Regen, auf dem Campus der THD statt. Die Auszeichnung der Teams mit Gratulation durch Oberbürgermeister Dr. Christian Moser erfolgt am Sonntag, 18.09.2016 ab 12.30 Uhr auf dem Oberen Stadtplatz im Rahmen der Abschlussveranstaltung der bayerisch-böhmischen Kulturwoche. 
 
Die Ergebnisse der Robotour werden am nachfolgenden Sonntag in der internationalen PAIR 2016 Konferenz (Planning in Artificial Intelligence and Robotics) an der THD wissenschaftlich ausgewertet und besprochen. Das autonome Fahren ist eine wichtige Zukunftstechnologie und soll auch an der THD verstärkt in den Fokus gerückt werden. 
 
 
Bildunterschrift: Robotour 2015 in Pisek

9. September 2016 | THD-Pressestelle

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20160701 panther 1Der doppelte Panther – Replik einer antiken Bronze-Statuette
3D-Labor der Technischen Hochschule Deggendorf gelingt ungewöhnliche Nachbildung

König Maximilian II. von Bayern liebte das Reisen. So führte ihn sein Weg auch über die Alpen gen Süden, von wo er sich gewiss Andenken an den Hof mitgebracht haben wird. Vermutlich zählt dazu ein bronzenes Pantherweibchen, das ab Mitte des 19. Jahrhunderts in einer Vitrine auf der Roseninsel im Starnberger See zu sehen war. Durch den Einsatz aktueller innovativer Verfahrenstechniken gelang Forschern des 3D-Labors der Technischen Hochschule Deggendorf unter der Leitung von Prof. Joerg Maxzin jetzt die ungewöhnliche Nachbildung des Pantherweibchens.

Jetzt wird es auf der Roseninsel im Starnberger See wieder eine Vitrine geben, in der Stücke der Geschichte der Insel präsentiert werden. Unter anderem ist daran gedacht, eine Auswahl prähistorischer Faustkeile, eine steinzeitliche Speerspitze – und wie damals – das Pantherweibchen zu zeigen, das sich heute im Besitz des Wittelsbacher Ausgleichsfonds befindet. Weil das Original aus konservatorischen und sicherheitstechnischen Gründen nicht ausgestellt werden kann, hat der Förderkreis Roseninsel Starnberger See e.V. das 3D-Labor der Technischen Hochschule Deggendorf beauftragt (THD), eine Replik anzufertigen. Aufgrund der fragilen Oberfläche der Plastik war eine klassische Abformung nicht möglich, weshalb auf eine berührungsfreie Methode zurückgegriffen werden musste. Am 16. Juli 2016 plant der Förderkreis nun die feierliche Übergabe der Vitrine und der Replik des Pantherweibchens an die Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen.

20160701 panther 4Technische Realisierung
Die technische Realisierung übernahm Gerd Brändlein, Laboringenieur des 3D-Labors der THD. Zwei Verfahren kamen für die Digitalisierung zur Anwendung: ein 3D-Scan mithilfe des laboreigenen Artec Spider® und eine Messung im Computertomografen des Fraunhofer Anwendungszentrum CT in der Messtechnik. Der 3D-Scanner ist ein kleines tragbares Gerät, das zwei Kameras und eine Blitzdiode enthält, die ein Licht-Muster auf das Objekt wirft. Die projizierten Strukturen werden vom Scanner erfasst, sodass dieser anhand der Verzerrung schließlich eine 3D-Geometrie berechnen kann. Bei der Messung ist eine Genauigkeit von bis zu 0,1 mm möglich und bei Bedarf lässt sich zusätzlich sogar eine Textur erfassen. An seine Grenzen stößt der handgeführte 3D-Scanner allerdings bei verdeckten Stellen und Hinterschneidungen. Für derartige Partien kann jedoch der CT-Scan genutzt werden, der das Objekt komplett durchleuchtet und so auch solche Bereiche zu reproduzieren vermag. Für den Tomografen lag die Herausforderung bei diesem Werkstück in der Dichte des Materials Bronze, welches schwierig zu durchleuchten war. Um dennoch ein brauchbares Resultat zu erhalten, musste die Energie stark erhöht werden. Im Vergleich der Ergebnisse der verschiedenen Techniken war die Auflösung des handgeführten Scanners etwas höher als die des CT-Scans. Trotzdem kamen die CT-Modelle gelegen, um innenliegende Bereiche – etwa im Maul der Bronze-Figur – abzubilden, wo der 3D-Scanner keine zufriedenstellenden Resultate lieferte. Der Mix aus beiden Verfahrensweisen hat letztlich zu einem vollständigen und exakten digitalen Modell des Pantherweibchens geführt.

20160701 panther 2Der zeitlich aufwendigste Teil der Arbeit bestand im Zusammensetzen der einzelnen Scans zu einem kompletten 3D-Modell und in der Aufbereitung der Daten für den 3D-Druck. In verschiedenen Aufnahmen hatte der Scanner das Objekt abgetastet und dabei die Position einer Vielzahl von Punkten im Raum aufgezeichnet, die in der Summe eine dichte Punktwolke hervorbrachten. Obwohl die Messwerte noch nicht aufbereitet waren, sah das Zwischenergebnis am Bildschirm bereits fast wie eine zusammenhängende Oberfläche aus. Jeweils drei der Messpunkte konnten in der Software automatisiert miteinander verbunden werden, woraus sich ein Polygonmodell ergab, das aus Hundertausenden von Dreiecken bestand. Die daraus resultierenden einzelnen Scan-Fragmente richtete der Laboringenieur aneinander aus und fügte sie schließlich zu einer geschlossenen „wasserdichten“ Geometrie zusammen. Zudem galt es, kleine Löcher und Fehlstellen im virtuellen Panther nachzuarbeiten. Danach war das digital erstellte Modell bereit für die Fertigung und die Replik konnte im Laser-Sinter-Verfahren aus Polyamid hergestellt werden. Dabei wurde die Form in hauchdünne Querschnitte unterteilt, damit sie die Anlage anschließend aus vielen einzelnen Pulverschichten mit einem Laser verschmelzen konnte, bis schließlich der gesamte Panther in dem Kunststoff aufgebaut war.

20160701 panther 3Nach dem 3D-Druck war die Replik allerdings noch weiß. Um nicht nur die Form sondern auch die farbliche Anmutung des originalen Pantherweibchens nachzuempfinden, wurde das Polyamid-Modell von Thomas Flanderka, einem Vergoldermeister und Restaurator aus München farbig gefasst. Seine Aufgabe bestand darin, auf dem Kunststoff die in Grüntönen changierende Färbung nachzubilden, für die am Bronze-Original eine Sulfidierung auf der metallischen Oberfläche der Statuette verantwortlich ist. Um dies zu erreichen, grundierte er das Kunststoff-Modell zuerst mit Acryl und Kreide, um so die Artefakte des 3D-Drucks auszugleichen und näher an die Oberflächenbeschaffenheit des antiken Stücks heranzukommen. Damit das Licht in etwa so reflektiert wird, wie beim Original, trug er als zweite Schicht messingfarbenes eloxiertes Aluminium auf, um den Tiefenglanz und den Charakter des Metalls zu imitieren. Mit in flüssigem Acryl gelösten Pigmenten wurden schließlich mehrere grünlich, bräunliche Lasurschichten aufgemalt und aufgestupft. Am Ende stand ein Ergebnis, das dem echten Figürchen zum Verwechseln ähnlichsah.
Was noch fehlte, war die Bodenplatte für die Statuette. Die Firma Stein Riedl aus Bernried fertigte sie anhand einer technischen Zeichnung des 3D-Labors an. Zur Verwendung kam hierfür der Naturstein „Schwarzer Schwede“, der in Polen und Schweden gewonnen wird. Nachdem die Platte zusätzlich mit einem schwarzen Poliermittel bearbeitet war, ergab sich ein im Einklang mit der Replik ein zufriedenstellendes harmonisches Bild, das dem Aussehen des nachzubildenden Sockels sehr nahe kam.

Resümee
„Mit der kleinen Replik ist unserem 3D-Labor erneut ein spannendes Werk geglückt“, freut sich Prof. Joerg Maxzin. „Wie zuletzt bei der vielbeachteten Rekonstruktion der Lukas-Figur aus der Münchener Theatinerkirche gelang es uns erneut, aktuelle 3D-Techniken in den Dienst der Denkmalpflege zu stellen. Waren Abgüsse von Skulpturen bislang nur durch aufwendige Silikon-Formen möglich, die mit unzähligen Risiken und Nachteilen für die Originale behaftet waren, so eröffnen die neuen Methoden ungeahnte Möglichkeiten“, so Prof. Maxzin. Heute könne berührungsfrei an Kulturerbe gearbeitet werden und die 3D-Daten böten neben vielfältigen Möglichkeiten der Präsentation und Archivierung auch unzählige spannende Optionen für die Fertigung. Für die geplante Ausstellung auf der Roseninsel entstand so laut Prof. Maxzin im 3D-Labor der Technischen Hochschule Deggendorf in rund zweiwöchiger Arbeit eine innovativ erstellte Replik, die kaum von der echten bronzenen Statuette zu unterscheiden ist.

Historischer Hintergrund
Beim Bau des „Casinos“ auf der Roseninsel im Starnberger See wurden im 19. Jahrhundert einige Scherben und Fibeln gefunden, die später zusammen mit der Statuette des Pantherweibchens ausgestellt wurden. Nach Ansicht der Archäologischen Staatssammlung darf allerdings bezweifelt werden, dass es sich bei dem Pantherweibchen um einen Bodenfund von der Roseninsel handelt, auch wenn es zur Ausstellung als solcher ausgegeben wurde. Man hatte es wohl eher zur Aufwertung der übrigen Stücke dazugestellt. Wahrscheinlich stammt die sehr gut erhaltene Miniatur ursprünglich aus Unteritalien und wird nach heutigem Kenntnisstand auf das 1. Jahrhundert nach Christus datiert. Sie gehörte möglicherweise zu einer Statue des römischen Weingottes Bacchus, der häufig mit einem Panther dargestellt wurde.

1. Juni 2016 | THD-Pressestelle (CM/Prof. Maxzin)

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20160518 mt doschauher 16 05 19Mit doschauher.tv zurück in die Kindheit

Die erste Sendung von doschauher.tv in diesem Sommersemester ist mit der Überschrift, “RETRO - Eine Reise in unsere Kindheit”, betitelt. Das studentische Fernsehteam der TH Deggendorf begibt sich darin unter der Leitung ihres Professors Jens Schanze auf eine Zeitreise in die 90er Jahre des letzten Jahrhunderts. Also zurück in die Kindheit der derzeitigen Studierenden.

Mit interessanten Gästen und informativen bis lustigen Einspielern werden die Moderatoren Hannes Garbe und Jonathan Schell (siehe Foto) durch die einstündige Produktion führen und dabei auch versuchen die Frage, „Was ist Kindheit und warum ist sie uns so wichtig?“, zu beantworten.
Beim Schwelgen in der Adoleszenz ist eine gute Brise Kindheitsnostalgie gepaart mit Humor zu erwarten. Als Adoleszenz bezeichnet man in der Entwicklung des Menschen den Zeitraum von der späten Kindheit über die Pubertät bis hin zum vollen Erwachsensein.
Die Sendung kann am 19. Mai um 18:00 Uhr (Einlass 17:00) Uhr live im Medienatelier (Bauteil J der Technischen Hochschule Deggendorf) oder online unter www.doschauher.tv mitverfolgt werden.

18.05.2016 | THD-Pressestelle (PK)

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20160515 forschungskonferenzZwei neue Forschungsprofessuren - Mehr Zeit für Forschung

Anfang Mai 2016 fand an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) die diesjährige Forschungskonferenz statt. Dabei wurde ein Rückblick über die zahlreichen und vielfältigen Aktivitäten im Bereich Forschung an der THD und ihren Forschungscampi im vergangenen Jahr gegeben.

Hervorzuheben ist, dass 2015 rund zehn Millionen Euro in den Bereich Forschung & Entwicklung geflossen sind.
In Anerkennung ihrer Forschungsleistungen wurde Herrn Prof. Dr.-Ing. Günther Benstetter und Herrn Prof. Dr. Wolfgang Dorner eine bis zum Sommersemester 2020 befristete Forschungsprofessur übertragen. Diese sieht ein um neun Semesterwochenstunden reduziertes Lehrdeputat vor. Herr Prof. Dr.-Ing. Günther Benstetter, seit 1998 Professor an der Fakultät Elektrotechnik, Medientechnik und Informatik, ist Leiter der Forschungsgruppe Mikro- und Nanoanalytik. Prof. Dr. Wolfgang Dorner, seit 2009 an derselben Fakultät tätig und seit 2010 wissenschaftlicher Leiter des Technologie Campus Freyung, ist spezialisiert auf Geoinformatik und Geoinformationssysteme sowie Umweltinformatik und Umweltinformationssysteme.
Abgerundet wurde die Konferenz mit einem gegenseitigen Ideenaustausch der verschiedenen Forschungsschwerpunkte, der zum Ziel hatte, Synergien zu bilden.

15.05.2016 | THD-Pressestelle (CM)

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20160426 poetry

Die Stadtbibliothek lädt zum 8. Deggendorfer Poetry Slam ein

Es ist wieder so weit, der Deggendorfer Poetry Slam geht in die achte Runde. Am kommenden Donnerstag, den 28. April 2016 findet die nächste Dichterschlacht im Medienatelier der Technischen Hochschule statt.

Das Studio befindet sich im Erdgeschoss des J-Gebäudes im Raum J007, der Weg dorthin wird ausgeschildert sein. Der Poetry Slam geht aus einer Zusammenarbeit der Stadtbibliothek Deggendorf und der Fakultät Medientechnik der Technischen Hochschule Deggendorf hervor. Zahlreiche begabte Slamer aus ganz Deutschland haben sich bereits angekündigt, die den Abend für alle Besucher unvergesslich machen werden. Neben Jobinski und Yannik Sellmann aus München, Zita Lopram aus Wasserburg und Dominik Erhard aus Landsberg am Lech treten auch lokale Poeten wie Maja Schmatz aus Deggendorf und Rudolf Adamek aus Viechtach auf. Des Weiteren darf sich das Publikum auf Teresa Reichl, Sheila Glück und Lolo aus Regensburg sowie Miguel Fugaz aus Eichstätt freuen. Die musikalische Untermalung des Abends übernimmt die „Oirginal Poetry Power Band“, die aus Absolventen des Studiengangs Medientechnik besteht. Die Moderation übernimmt wieder Ko Bylanzky, der Slam-Master des Münchner Poetry Slams im Substanz.
Die Regeln sind einfach: Die Texte müssen vom Vortragenden selbst verfasst sein und werden innerhalb einer festgelegten Zeit vorgetragen. Außer dem Mikrofon und einem Blatt Papier sind keine Hilfsmittel erlaubt. Die Darbietung darf nicht überwiegend aus Gesang bestehen. Der Gewinner wird durch das Publikum ermittelt.
Getränke kann man vor Ort erwerben. Einlass ist ab 18:30 Uhr, Beginn um 19 Uhr. Die Eintrittsgebühr beträgt zwei Euro. Der Poetry Slam kann auch als Live-Stream unter www.doschauher.tv verfolgt werden.

26.04.2016 | PM-Stadtbib

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20160331 nxp cup bild 1Autonome Rennroboter –  Deutsche Meisterschaften im „NXP-Cup“an der THD

Zum zweiten Mal in Folge war die Technische Hochschule Deggendorf (THD) heuer Gastgeber der Deutschen Meisterschaften im „NXP-Cup“. Mit selbst gebauten und programmierten Modellautos traten Studententeams aus ganz Deutschland und Polen vergangene Woche gegeneinander an, um sich für die Europameisterschaften zu qualifizieren. Auch drei Teams der THD nahmen an dem internationalen Wettbewerb teil.

Ein Hauch von Rennstallfeeling herrschte im Hörsaal Glashaus der THD. Insgesamt 13 Teams kamen mit ihren Rennrobotern für die ganztägige Ausscheidung zum NXP-Cup nach Deggendorf. Aufgabe des Tages war eine vorgegebene Strecke auf Zeit zu passieren. Im Training am Vormittag bereiteten sich die Teams auf den Parcours vor, der mit zahlreichen Schikanen und insgesamt 16 Kurven auf die Studierende wartete. Das eigentliche Rennen wurde am Nachmittag entschieden.

20160331 nxp cup bild 3Die teilnehmenden Teams der THD gehören den Studiengängen Mechatronik und Angewandte Informatik an. Im Rahmen einer Projektarbeit bereiteten sich die Studierenden intensiv auf den Wettbewerb vor. Ihre Aufgabe war es die Großteils vorgegebene Hardware des Rennautos bestmöglich mit Software zu verknüpfen. Als Software kam dabei ein selbst geschriebener Programm-Code zum Einsatz. Platz zwei und drei gingen an die Teams „Hetz mich nicht“ und „Browser“ aus Deggendorf. Sie sicherten sich damit das Ticket für die europäische Ausscheidung im Mai. Lediglich dem Team „Uni-EBB“ aus Düsseldorf mussten sich die Deggendorfer geschlagen geben. Als Projektleiter stand den Studierenden Prof. Dr. Gerald Kupris zur Seite, der gleichzeitig als Dekan der Fakultät Elektrotechnik, Medientechnik und Informatik tätig ist. Mit den Leistungen seiner Schützlinge war er sehr zufrieden: „Es ist ein tolles Ergebnis, dass sich gleich zwei Deggendorfer Teams für die Europameisterschaft in München qualifizieren konnten. Der realistische Einsatz von Hard- und Software und die direkte Arbeit am Objekt steigert die Motivation der Studierenden sehr.“
In Deutschland gibt es diesen Cup seit fünf Jahren. Die THD war mit ihren Teams von Anfang an mit dabei. Gesponsert wird dieses Projekt durch die Firma NXP sowie durch das Fraunhofer Institut. Die Firma NXP ist als Hersteller für Halbleiter bekannt und gleichzeitig Namensgeber des Wettbewerbs.

31.3.2016 | THD-Pressestelle (TK)

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20160216 zorn 3aGlobetrotter zieht es an die TH Deggendorf

Mit Beginn des Sommersemesters übernimmt der Leiterplattenspezialist Dr. Stefan Zorn an der Fakultät Elektrotechnik, Medientechnik und Informatik der TH Deggendorf die Professur Hochfrequenztechnik.

Nach seiner Promotion an der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg wechselte der gebürtige Unterfranke vor drei Jahren zum Elektronikunternehmen Rohde & Schwarz nach Teisnach, wo er die Leitung der Technologieentwicklung Leiterplatte übernahm. Während seiner Promotion entwickelte Dr. Zorn ein feldstärkebasiertes Ortungssystem für Mobiltelefone von z.B. nach Erdbeben verschütteten Personen. Das Technische Hilfswerk als Anwender suchte in diesem Bereich neue, moderne Verfahren zur schnelleren Rettung und Bergung. Das Projekt erhielt international Beachtung und wurde mit einigen Auszeichnungen bedacht. Lehrerfahrung sammelte Dr. Stefan Zorn fünf Jahre lang bei Privatdozent Dr. Ulrich Tietze, der den Insidern als Autor des berühmten Schaltungstechnik-Standardwerks „Tietze-Schenk“ ein Begriff ist. Dr. Stefan Zorn wird neben seiner Lehrtätigkeit den Forschungsschwerpunkt Hochfrequenztechnik am Technologiecampus Teisnach der THD stärken. Das von der Bayerischen Staatsregierung geförderte Projekt „NePUMuk“ wird drei Wissenschaftler dort für drei Jahre finanzieren. Schwerpunkt der Forschung wird die Anwendung von Leiterplatten bis zu Frequenzen von 80GHz sein. Ein Folgeprojekt ist bereits in Planung. Auf diese Weise können wissenschaftliche Mitarbeiter bis zur Promotion begleitet werden.
Seine Freizeit verbringt der 34jährige neue Hochschullehrer am liebsten mit seiner Lebensgefährtin oder mit seinen vielen Hobbies. Dazu gehört neben dem Bergwandern, Motorradfahren und Kinobesuchen vor allem das Reisen. Auf Trips in über 35 Länder hat er es bereits gebracht.

16.02.2016 | THD-Pressestelle (PK)

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20160115 filmpreisTHD-Professor Jens Schanze erhält Bayerischen Filmpreis für besten Dokumentarfilm

„La buena vida – Das gute Leben“ heißt der 97 minütige Dokumentarfilm, den Professor Jens Schanze als Produzent, Autor und Regisseur in den Jahren 2011 bis 2015 realisiert hat. Gestern (15.1.) erhielt Schanze dafür bei der Verleihung des 37. Bayerischen Filmpreises im Münchner Prinzregententheater den Preis für den besten Dokumentarfilm.

 

Nach 2010 ist dies bereits der zweite Bayerische Filmpreis für Professor Jens Schanze, der an der Technischen Hochschule Deggendorf Film- und Videodesign unterrichtet.
Mit Preisgeldern von insgesamt über 300 tausend Euro zählt der Bayerische Filmpreis zu den höchstdotierten und begehrtesten Auszeichnungen seiner Art in Deutschland. So waren auch gestern wieder zahlreiche Prominente aus Film, Fernsehen und Politik zur Gala im Münchner Prinzregententheater erschienen, um gespannt die Entscheidungen der Jury über die Vergabe der begehrten "Pierrots" zu verfolgen. Durch den Abend führte der beliebte "quer"-Moderator Christoph Süß. Dieser konnte THD-Professor Jens Schanze als Preisträger für den besten Dokumentarfilm auf die Bühne bitten. Schanze wurde von einer unabhängigen Jury aus einer Vielzahl an Kandidaten für den Preis ausgewählt. Besetzt war diese Jury u.a. mit Oscar-Preisträgerin Caroline Link ("Nirgendwo in Afrika"), dem Kameramann Gernot Roll ("Heimat", "Rossini") und der Schauspielerin Jule Ronstedt ("Wer früher stirbt ist länger tot", "Almanya – Willkommen in Deutschland"). Obwohl Professor Jens Schanze den bedeutenden Preis 2010 schon einmal entgegennehmen durfte, war die Auszeichnung gestern für ihn nicht minder bedeutend.
„Den Film "La buena vida - Das gute Leben" habe ich als Produzent, Autor und Regisseur in den Jahren 2011 bis 2015 realisiert. Da die Produktionsbedingungen für Dokumentarfilme seither stetig unsicherer werden, ist diese Auszeichnung fünf Jahre später für mich umso bedeutsamer. Unserem Film beschert der Filmpreis zusätzliche Aufmerksamkeit, durch die er mehr Menschen erreichen wird. Für die Medientechnikstudenten der THD mit dem Schwerpunkt Mediendesign erhoffe ich mir, dass sie ermutigt werden, ihre eigenen Projekte mit noch mehr Selbstvertrauen, Energie und Ehrgeiz anzugehen. In der Film- und Medienbranche sind Auszeichnungen eine wichtige Währung. Daher wünsche ich mir mehr Ambitionen seitens der Studierenden, die Möglichkeiten zur Weiterentwicklung der eigenen Fähigkeiten hier an der Hochschule wirklich voll auszuschöpfen, damit sie später erfolgreich arbeiten können“
, so Schanze.

Der Film „La buena vida - Das gute Leben“

wurde vorwiegend in Kolumbien gedreht und im Frühjahr 2015 auf der Berlinale erstmals vorgestellt. Anschließend wurde der Film zu zahlreichen internationalen Filmfestivals eingeladen, u.a. nach Cartagena, Nyon und Havanna. Er war 2015 auf der Shortlist für den Europäischen Filmpreis sowie in der Vorauswahl für den Deutschen Filmpreis. In dem 97 minütigen Dokumentarfilm erzählt Professor Schanze vom Kampf der indigenen Wayúus um ihr Dorf Tamaquito, das in den Sog der Globalisierung gerät. Ihre im kolumbianischen Urwald gelegenen Hütten werden vom größten Steinkohletagebau der Welt bedroht. In Deutschland und weltweit produzieren Kohlekraftwerke mit der kolumbianischen Kohle den Strom, der das Leben schnell, hell und warm macht. Das gewaltige Loch mit einer Fläche von 700 km2 frisst sich immer näher an die Siedlung der Wayúus heran. Doch sie wollen sich nicht widerstandslos umsiedeln lassen und misstrauen den Versprechungen der Minenbetreiber auf ein „besseres“ Leben in modernen Häusern mit Stromversorgung. Es beginnt ein Kampf David gegen Goliath.

16.01.2016 | THD-Pressestelle (CM)