Jennifer Rigo
2021 | Betriebswirtschaft
Beruflicher Werdegang
Ich hatte bereits vor dem Studium zwei verschiedene Jobs, da ich eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement abgeschlossen hatte.
Während des Studiums war ich Praktikantin im Aftersales bei der BMW Group in München.
Ich habe Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Marketing & Vertrieb belegt. Nach meinem Studium habe ich dann erstmals im Influencer Marketing in einem Startup in Berlin gearbeitet und bin nun seit über einem Jahr als Social Media Managerin bei einem der größten IT-Unternehmen der Welt gelandet und arbeite aktuell sogar auf Europa Level.
Was ich hier besonders hervorheben möchte: Ich lebe seit 3 Jahren nicht mehr in Deutschland. Ich bin aufgrund von Covid in Portugal gelandet und habe begonnen, von hier aus mit dem deutschen Team zu arbeiten, erst seit kurzem wurde ich auf Europa Level hochgestuft.
Schwelgen erlaubt: Erinnern Sie sich an Ihre Studienzeit
Ich habe super gerne an der THD studiert, besonders, dass ich aus den verschiedensten Themenfelder der BWL was mitnehmen konnte, hilft mir bis heute ein allumfassendes Verständnis für komplexe Unternehmensstrukturen zu haben.
Meine Professor:innen haben mich auf meinem Weg gefördert und bis zum Ende hin tatkräftig unterstützt. Besonders in Covid Zeiten, als ich nicht vor Ort sein konnte, wurde mir das komplette Studium ermöglicht. Nicht nur lokal, sondern international bietet die THD wirklich tolle Möglichkeiten. Die Hochschule ist sehr gut vernetzt, was nicht nur Auslandssemester, sondern auch die Teilnahmen an Events in anderen Ländern und Hochschulen ermöglicht. 2019 hatte ich die Möglichkeit, die "Global Entrepreneurship Week in Rotterdam" zu besuchen und mein Netzwerk und meine Perspektive innerhalb nur einer Woche immens zu erweitern. Außerdem durfte ich 2020 auch ein Auslandssemester in Budapest belegen, was zwar größtenteils aufgrund von Covid online stattfand, ich aber trotzdem viele neue und hilfreiche Eindrücke mitnehmen durfte.
Was möchten Sie den aktuellen Studierenden mit auf den Weg geben?
Haltet euch für alle Möglichkeiten offen. Vieles wird neu sein und man ist oft noch verschlossen, Neues und Unbekanntes auszuprobieren. Nutze das Studium, um über deinen Schatten zu springen, sobald du das machst, fängst du an dich selbst, deine Möglichkeiten und deine Stärken kennenzulernen. Und du kommst deinen Traumjob bzw. deiner Traumkarriere etwas näher. Die wenigsten wissen von Beginn an, wohin es für sie gehen soll, daher keine Angst, vertraue in das Ungewisse und probiere es aus.
Vanessa Wong
2020 | Betriebswirtschaft
Beruflicher Werdegang
Als ich mein Studium abschloss, hatte ich das Glück, einen Job zu bekommen und landete im Talent Management, was der schicke Begriff für Recruiting ist. Es ist eine lange Geschichte, wie das möglich war, aber natürlich relevant für alles, was ich hier schreibe.
Mein erstes Praktikum habe ich im Recruiting bei FlixBus in München gemacht. Ursprünglich wollte ich ein Praktikum im Bereich Marketing machen, wurde aber ständig übergangen/abgelehnt, da ich keine Erfahrung in diesem Bereich hatte. Da ich mich damals auch für Menschen und Kultur interessierte, dachte ich: "Hey, versuchen wir es doch mal mit diesem Job", und er hat mir den Weg für den Rest meiner Karriere geebnet. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Ursprünglich wollte ich während des Praktikums so viel wie möglich lernen, in der Hoffnung, dass ich alles, was ich im Bereich Recruiting gelernt hatte, auf eine Karriere im Marketing übertragen konnte. Aber als ich meinen ersten Monat bei FlixBus beendete und mehr Verantwortung außerhalb des Recruitings bekam, entdeckte ich Employer Branding, das das Beste aus beiden Welten ist. Ich konnte Inhalte erstellen, auf Karrieremessen gehen und sogar Veranstaltungen/Stammtische für die Praktikanten meiner Kohorte organisieren.
Als sich mein Praktikum dem Ende zuneigte, wurde meine damalige Managerin auf mich aufmerksam und bot mir einen Werkstudentenjob an. Dafür bin ich ihr unendlich dankbar, denn ein halbes Jahr später, als sie FlixBus verließ, landete ich bei limehome als Werkstudentin im Bereich People und Employer Branding bei ihr. Nach meinem Abschluss boten sie mir eine Vollzeitstelle als Junior im Unternehmen in derselben Abteilung an, so dass ich mein Wissen in den Bereichen Employer Branding und People weiter ausbauen konnte.
Und dann ... COVID schlug zu, wir zogen alle ins Home Office um, und wie bei anderen auch, begannen die Gedanken in meinem Kopf zu rattern. Will ich im Recruiting bleiben, will ich immer noch etwas im Marketing machen. Versteht mich nicht falsch, ich war zu der Zeit bei limehome glücklich, denn meine Kollegen waren toll. Ich habe auch coole Aufgaben übernommen, wie z. B. Branding-Materialien für die Mitarbeiter, Inhalte für unsere LinkedIn-Seite und ich hatte sogar die Möglichkeit, die Job-Website des Unternehmens zu gestalten. Aber irgendetwas an den vielen Lockdowns brachte mich zum Nachdenken.
Im Jahr 2021 fand mich HubSpot auf LinkedIn und ich gab ihnen eine Chance, denn wie man so schön sagt: Sag niemals nie. Das führte zu meiner jetzigen Rolle als Programm-Manager. Ich bin nicht mehr im Recruiting tätig, sondern für Universitätsveranstaltungen und Partnerschaften zuständig. Ich teile mit Studenten Erfahrungen aus dem wirklichen Leben, damit sie wissen, was sie nach ihrem Abschluss erwartet. Das war eine Richtung, die mir geholfen hat, vom Recruiting wegzukommen und mich mehr in Richtung Employer Branding zu bewegen.
Die Moral von der Geschicht' ist, dass unabhängig von dem Hauptfach oder der Studienwahl eine Karriere völlig anders aussehen und sich ohne Zustimmung um 360 Grad drehen kann. Bleiben Sie einfach aufgeschlossen, egal wo Sie landen.
Schwelgen erlaubt: Erinnern Sie sich an Ihre Studienzeit
Was mir am Studium an der THD sehr gut gefallen hat, ist die Gemeinschaft, die man hat. Als jemand, der nach Deutschland gezogen ist, Deutsch lernen musste und komplett auf Deutsch studiert hat (meist auf Bayerisch/Bairisch ;) ) habe ich es geschafft, während meines Studiums in Deggendorf heimisch zu werden. Ich habe es nicht bereut, mich für einen Deutschkurs entschieden zu haben, denn so konnte ich mich mit den Einheimischen austauschen. Außerdem habe ich an vielen außerschulischen Aktivitäten teilgenommen, die es mir ermöglichten, mich unter die internationalen Austauschstudenten zu mischen, die an die THD kamen.
Ich nutzte sogar die Tatsache, dass die THD viele Partneruniversitäten in der ganzen Welt hat, und absolvierte ein Austauschsemester in Seoul (Kookmin University), wo ich Freunde aus aller Welt kennenlernte, aus den nordischen Ländern, den USA und Kanada, und wir stehen auch heute noch in Kontakt. Natürlich habe ich immer eine Unterkunft, wenn ich in diese Länder reise, was ein großer Vorteil für mich ist, da ich gerne reise.
Mein Bachelor-Studium in Deutsch hat mir geholfen, meine guten Deutschkenntnisse zu erhalten (ja, ich klopfe mir selbst auf die Schulter, aber ich will damit nur sagen, dass es mir Türen geöffnet hat und mir geholfen hat, die oben erwähnten Jobs zu bekommen). Deshalb kann ich internationalen Studenten, die zwischen einem Englisch- und einem Deutschkurs abwägen, nur empfehlen, das Risiko einzugehen und BWL zu wählen, anstatt IM zu studieren. Es war ein Kampf für mich, sogar mit C1 Deutsch, aber ich kann Ihnen versprechen, dass es sich lohnt, wenn Sie eine zukünftige Geschäftskarriere in Deutschland anstreben.
Was möchten Sie den aktuellen Studierenden mit auf den Weg geben?
Es gibt immer 3 wichtige Dinge, die ich den Studenten mit auf den Weg gebe, wenn ich meine Veranstaltungen mache.
1. Netzwerk, Netzwerk, Netzwerk: Ich meine, hey, ich bin auch ein schüchterner Kiddult (Kid Addult), aber meine obige Aussage beweist bereits, warum es wichtig ist, jetzt mit dem Networking zu beginnen und eine Community aufzubauen. Seien Sie aufrichtig, wenn Sie auf Menschen zugehen, nehmen Sie nicht nur Kontakt auf, weil Sie etwas brauchen. Sagen Sie Hallo, gratulieren Sie anderen zu ihren Erfolgen, man weiß nie, welche Türen Sie öffnen können!
2. Versuch und Irrtum: Haben Sie keine Angst davor, im Leben Fehler zu machen. Ich gehe mit Fehlern und Misserfolgen um, indem ich sie als Lektionen betrachte. Denn wenn man keine Fehler macht, lernt man nichts und entwickelt sich nicht weiter, was weder im Berufsleben noch im Leben im Allgemeinen hilfreich ist.
3. Folgen Sie Ihrer Leidenschaft, nicht dem Geld: Ja, Geld ist wichtig, aber bedenken Sie, dass Sie nach der Uni wahrscheinlich 40 Jahre oder länger arbeiten werden - falls Sie vorhaben, bis zur Rente zu arbeiten, versteht sich. Ihr wollt nicht in etwas feststecken, das ihr nicht mögt, selbst wenn es gut bezahlt ist, denn glaubt mir, wenn ich sage, dass es eure Seele und eure Persönlichkeit auslaugt - wow, das ist ein bisschen tiefgründig, sorry Leute. Wenn ihr beides finden könnt, dann ist das eine tolle Sache!
Und ein Bonus! - Es ist nie zu spät, etwas Neues zu tun/anzufangen. Also raus aus den Federn und die Ängste/Bedenken wegspülen und etwas Neues ausprobieren ;).
Julian Spieleder
2020 | Betriebswirtschaft
Beruflicher Werdegang
Nachdem das Bachelorstudium (Dual) mit Ausbildung und Beschäftigung als Bankkaufmann (IHK) bei der Raiffeisenbank Ortenburg-Kirchberg v.W. eG zu Ende ging, wusste ich bereits, dass es das in puncto Studium noch nicht gewesen war. Daher entschloss ich mich, den Master BWL – FACT: Finance, Accounting, Controlling, Taxation & Business Law an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt durchzuführen. Dadurch wollte ich meine Methoden- und Fachkenntnisse in den kaufmännischen Bereichen für den späteren Berufsweg weiter fördern. Weil mir der Umgang sowohl mit Paragrafen als auch Zahlen bereits zuvor Freude bereitet hat, war dies die richtige Entscheidung. Noch während des Studiums engagierte ich mich zusätzlich als Praktikant und später Werkstudent bei PricewaterhouseCoopers (PwC) in der Wirtschaftsprüfung in München und arbeitete u.a. am Jahresabschluss eines ehemals größten DAX-Konzerns. Im letzten Studiensemester absolvierte ich noch ein Auslandssemester der University of Vaasa, Finnland. Die dortigen digitalen Lernformen haben mich bis heute nachhaltig geprägt. Nach Ende des Masterstudiums begann ich als Steuerberatungsassistent in der Kanzlei Wolter & Musselmann Steuerberater Rechtsanwälte. In diesem Bereich bin ich für Jahresabschlüsse und Steuererklärungen von mittelständischen Unternehmen und Selbständigen sowie für betriebswirtschaftliche Beratungsfelder zuständig. Darüber hinaus schreibe ich als externer Doktorand am Lehrstuhl für ABWL, insb. Betriebswirtschaftliche Steuerlehre von Prof. Dr. Reinald Koch an meiner Dissertation (KU Eichstätt-Ingolstadt).
Schwelgen erlaubt: Erinnern Sie sich an Ihre Studienzeit
Ein duales Studium an der THD zu beginnen, war eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Dort habe ich nicht nur Weggefährt:innen, sondern auch Freund:innen gefunden, an inspirierenden Veranstaltungen teilgenommen und mich mitunter enorm weiterentwickelt.
Mein Highlight war, Übungen zur Investitionswirtschaft und Unternehmensfinanzierung als Tutor für Bachelorstudierende des 2. Semesters halten zu können. Das Referieren zu Themen und damit die Vermittlung von Inhalten auf vielfältige Art und Weise ist zweifellos etwas, auf dass ich immer zurückblicken werde. Auch dadurch habe ich entdeckt, welcher Weg für mich geeignet ist. Zudem bearbeitete ich im Rahmen des Studiums einen Onlinekurs zum Thema Finanzen, bei dem wir neben der Erstellung von digitalen Inhalten zudem ein Lehrvideo drehten.
Was ich während der Studienzeit nicht missen möchte, ist der Austausch mit den Kommiliton:innen nach den Vorlesungen oder in Form von „Kaffee-Dates“ in den Pausen, Exkursionen und abendlichen Veranstaltungen. Es waren letztlich die Momente, der Austausch mit den Kommiliton:innen, die das Studium so lebenswert gemacht haben. Den daraus entstandenen Teamgeist an der THD schätze ich nach wie vor sehr, weshalb ich zu jeder Zeit mit Freude an meine Zeit an der Technischen Hochschule Deggendorf zurückblicke.
Was möchten Sie den aktuellen Studierenden mit auf den Weg geben?
„Seid aktiv, nehmt Gelegenheiten wahr und findet damit heraus, was Ihr in Eurem Leben erreichen wollt.“ So würde ich ein geeignetes Mindset beschreiben, das manchen in der Studienzeit helfen mag.
Wenn es mal nicht so läuft, ist es wichtig, Rückschläge nicht zu nah an sich ranzulassen und dennoch daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen, um hierdurch die Weiterentwicklung vorantreiben zu können.
Was mich betrifft: Vermutlich würde mein beruflicher Werdegang heute anders aussehen, wenn ich damals nicht an der THD studiert und mich dort engagiert hätte. Den Begleitern auf meinem Weg danke ich dafür.
Julian Spieleder kehrt heute noch gerne an die THD zurück und hält dabei den Kontakt mit Mitgliedern der Fakultät Angewandte Wirtschaftswissenschaften.
Tamara Heinz
2015 | Betriebswirtschaft
Beruflicher Werdegang
Wenn ich über den roten Faden nachdenke, der sich durch meinen Lebenslauf zieht, dann ist das definitiv die Leidenschaft für Marketing, hilfreiche Lösungen für Menschen zu entwickeln und die Möglichkeit, eigenständig Themen voranzutreiben. So bin ich bei meiner Suche nach eigenen Projekten bei der Idee der Unternehmensgründung hängen geblieben und freue mich jeden Tag über die Möglichkeit, bei unserem Projekt mit „Little Snooze“ mitwirken zu können. Ich liebe unsere Philosophie, die stressige und laute Welt in der wir uns befinden, für die Jüngsten unter uns angenehmer und entspannter zu gestalten. Wie wir das erreichen wollen? Schaut gerne auf unserer Website vorbei :-)
Schwelgen erlaubt: Erinnern Sie sich an Ihre Studienzeit
Meine Studienzeit an der THD halte ich in sehr guter Erinnerung. Besonders das familiäre Flair am Campus und das Engagement des International Offices für die Studierenden habe ich sehr geschätzt. Ich kann jedem auch nur ans Herz legen, die Angebote zu nutzen und mindestens ein Semester im Ausland zu verbringen. Für mich ging es damals gleich zweimal ins Ausland - für ein Praktikum nach Spanien und für ein Auslandssemester nach Schottland. Diese Erfahrung würde ich für nichts eintauschen wollen.
Was möchten Sie den aktuellen Studierenden mit auf den Weg geben?
Probiert euch aus, seid mutig und lasst euch von niemanden eure Ziele aus oder schlecht reden. Selbstvertrauen, Beharrlichkeit und eine starke intrinsische Motivation sind die wichtigsten Eigenschaften für euren Erfolg.
Sabine Blindzellner
2010 | Betriebswirtschaft
Beruflicher Werdegang
Ich bin wegen des Tourismus-Schwerpunktes nach Deggendorf gekommen. Jedoch habe ich nach meinem Pflichtpraktikum bereits gemerkt, dass es mir die Logistik angetan hat. Daher habe ich Einkauf und Logistik und technisches Marketing und Vertriebsmanagement als Schwerpunkt gewählt. Eine perfekte Kombination wie sich herausstellte. Um mein Profil abzurunden, entschied ich mich dann einen Master in Wirtschaftsingenieurwesen am KIT zu machen. Hier konnte ich meine Kenntnisse in Logistik vertiefen und mit meiner Begeisterung für Technik vereinen. Nach diversen Praktika und Werkstudententätigkeiten in der Automobilindustrie und bei Bosch schien Planung von IT-Systemen in der Intralogistik und Materialflussautomatisierung der perfekte Job für mich zu sein. Unterschiedliche Projekte u.a. wieder bei Bosch und bei Zalando haben dazu geführt, dass ich tiefer in die Beratung einsteigen wollte. Der Entschluss war gefasst mal kurz Beratungsluft zu schnuppern. Aus dieser Idee wurden 7,5 Jahre bei Accenture und aus den Intralogistik Projekten wurden full scope Greenfield SAP S/4HANA Transformationen in unterschiedlichsten Branchen. Mit den Projekten wuchs die Verantwortung, das Team und damit auch das Karrierelevel bis zum Managing Director.
Aktuell verantworte ich bei Knauf den Bereich Supply Chain Management in der IT und unterstützte mit meinem Team Knauf auf dem Weg der Digitalisierung. Es war einfach an der Zeit, die Beratung hinter mir zu lassen.
Schwelgen erlaubt: Erinnern Sie sich an Ihre Studienzeit
Ich habe die Zeit an der THD immer genossen. Angefangen von den coolen Kommiliton:innen, bis hin zu tollen Veranstaltungen, Ausflügen, Reisen und Werksbesichtigungen. Ganz besonders aber meine Zeit bei consult-it! und die Vorbereitung dadurch auf das spätere Berufsleben. Es gab schon zu meiner Zeit sehr viele Angebote und ich habe immer versucht alles wahrzunehmen und konnte dadurch auch viel mitnehmen. Die tolle Mischung aus Theorie und Praxis hat für mich eine sehr wichtige Basis geschaffen.
Was möchten Sie den aktuellen Studierenden mit auf den Weg geben?
Nehmt die Angebote der THD wahr, vor allem wenn ihr euch mit Alumni, Mentor:innen oder Professionals austauschen könnt. Aber nehmt eure Karriereplanung nicht zu ernst, Planung ist wichtig, aber Kontakte und etwas Glück gehören einfach auch dazu.
Thomas Hofbauer
Betriebswirtschaft (dual)
Beruflicher Werdegang
Nach dem Abitur entschied ich mich für eine duale Ausbildung an der THD Deggendorf. Im Laufe meines Betriebswirtschaftsstudiums (duale Ausbildung als Bachelor & Bankkaufmann) eignete ich mir in einer Regionalbank umfangreiche Kenntnisse hinsichtlich dienstleistungsspezifischer Beziehungsprozesse an. Diese bewogen mich auch dazu, mich neben meinem betriebswirtschaftlichen Weg auch auf der psychosozialen Schiene weiterzuentwickeln, und so schrieb ich mich an der FHAM Erding für ein Masterstudium in der Wirtschaftspsychologie ein.
Parallel war ich als Leiter der Abteilung e-Commerce in der VR-Bank Rottal-Inn eG für das Thema digitaler Vertrieb und Innovation zuständig und erlangte durch die Zertifizierung zum Leiter Online-Geschäftsstelle an der Akademie bayerischer Genossenschaften viel Wissen aus den Bereichen Online-Marketing, Online-Strategie und Social-Media-Advertising. Da die Schwerpunkte meines Masterstudiums, Marketing und Coaching, mir sehr viel Freude bereiteten, entschied ich mich, der Finanzwelt den Rücken zu kehren und mich anderweitig zu orientieren. Über ein Assessmentcenter erwarb ich im Landratsamt Rottal-Inn die Stelle als stellvertretender Pressesprecher und war zudem für die digitale Medienpräsenz zuständig. Seit Mitte 2018 bin ich nun Büroleiter des Landrates von Rottal-Inn. Als Büroleiter leite ich das Büro Landrat (z.B. Aufgabenzuweisung und Personalführung der Mitarbeiter im Büro Landrat). Als persönlicher Referent des Landrats obliegen mir die Koordination der Landratsgeschäfte und die Vorbereitung von Terminen der Amtsleitung sowie die Leitungsfunktion der Führungsebene des Landratsamtes. Zudem koordiniere ich die inhaltliche Vorbereitung der Sitzungen des Kreistags und seiner Ausschüsse und nehme an nahezu allen Sitzungen teil.
Schwelgen erlaubt: erinnern Sie sich an Ihre Studentenzeit
Die Studienzeit in Deggendorf war legendär, noch oft denke ich mit einem Lächeln im Gesicht an diese Zeit zurück. Die Stadt Deggendorf hat genau die richtige Größe, es bietet das Nachtleben einer Großstadt, man fühlt sich aber geborgen wie in einem Dorf, alles ist zu Fuß erreichbar. Die kulturelle Vielfalt, die der Campus bietet, hat meinen Horizont immens erweitert und mir viele, teilweise bis heute andauernde, interkulturelle Freundschaften ermöglicht. Noch heute besuche ich die Stadt, die das Tor zum Bayerischen Wald bildet, gerne und denke zurück an eine einmalige Studienzeit. Gibt es eigentlich noch die phänomenale Currywurt beim Otto?!
Was möchten Sie den aktuellen Studierenden mit auf den Weg geben?
Das Wichtigste in der Studienzeit ist neben den Vorlesungen die Selbstorganisation und ein sinnvolles Zeitmanagement, um sich den Lernstoff einzuteilen und Synergieeffekte durch gemeinsames Lernen mit den Kommilitonen zu nutzen. Und vor allem: keine Prüfungen schieben! Das holt einen mit Sicherheit ein. Falls man doch mal ans Limit kommt, kann ich nur raten, den direkten Kontakt zu den Professoren zu suchen. Gerade die Professoren an der THD sitzen nicht im Elfenbeinturm, sondern sind für die Studenten da, wenn sie gebraucht werden – das habe ich immer sehr geschätzt. Und zu guter Letzt: auch wenn mal eine Note daneben geht – nicht den Kopf hängen lassen, viel wichtiger sind die Kontakte und Netzwerke, die Erfahrungen sowie Praktika und Projekte und diese kann man an der THD super aufbauen und pflegen.
Thomas Dannerbauer
2009 | Betriebswirtschaft – ehemaliges Vorstandsmitglied bei AlumniNet e.V.
Beruflicher Werdegang
Ich beginne in meinem recht bunten Lebenslauf einfach mal dort, wo ich denke, dass es interessant wird: Nach meinem Quali machte ich eine Ausbildung zum Fachangestellten für Arbeitsförderung bei der Agentur für Arbeit, was mich schnell erkennen ließ, dass der Arbeitsmarkt nicht immer ein Zuckerschlecken ist, aber auch, dass mich noch viele andere Bereiche im wirtschaftlichen Bereich und somit außerhalb der Behörde interessieren. Daher blieb mir nichts Anderes übrig, als in den sauren Apfel zu beißen und das Fach-Abitur in Deggendorf nachzuholen. Über einen kurzen Umweg ins Berufsakademiestudium beim Discounter Aldi bin ich dann letztendlich an der TH Deggendorf gelandet…und das war gut so!
Ich studierte in Deggendorf von 2005 bis 2009 Technische Betriebswirtschaft, was ein recht breites Spektrum an Berufen eröffnete. Mein erster Job nach dem Studium war dann in der Luftfahrtbranche bei der MTU Aero Engines in München im technischen Einkauf. Der tägliche Kontakt zu Lieferanten in USA und Mexiko, zu den Mitarbeitern in der hochkomplexen Produktion und zu den versierten Qualitätsingenieuren machte richtig Spaß. Allerdings war ich anfangs inhaltlich völlig blank und die Kollegen hörten häufig von mir: „Was ist das für ein Metallding hier?“
2012 war es dann Zeit, einen Schritt weiter zu gehen und ich wurde bei BSH (Hausgerätesparte von Bosch) Global Commodity Manager. Dort war ich verantwortlich für den globalen strategischen Einkauf für Elektronik im Kleingerätebereich der Haushaltssparte. Da es sich als sehr spannendes und dynamisches Feld entpuppte, war ich für die BSH fast fünf Jahre auf der ganzen Welt unterwegs. Parallel zum Job trainierte ich über drei Jahre in Fortbildungen und schloss 2017 meinen NLP-Master und NLP-Trainer ab (NLP – Neurolinguistische Programmierung). Das war dann auch mein Türöffner für einen Job in der BSH-Zentrale zum globalen Lean Management-Coach und Trainer für indirekte Bereiche, in dem ich seit Juli 2017 tätig bin. Dabei helfe ich den Kollegen über kulturelle Grenzen hinweg ihre Arbeitsweisen zu hinterfragen. Ich biete ihnen Methoden und Techniken an, um eigenständig Verbesserungen im Sinne der Zusammenarbeit, der Effektivität und Effizienz zu schaffen.
Schwelgen erlaubt: erinnern Sie sich an Ihre Studentenzeit
Zeit…das war das, was ich damals, im Vergleich zu heute, noch hatte. Es war eine tolle Zeit des Ausprobierens und des über den Tellerrand Hinausschauens. Durch die verschiedenen Seminare, Veranstaltungen und die coolen Freizeitangebote der Hochschule konnte man schnell Kontakte knüpfen und es wurde nie langweilig. Als Semestersprecher und Mitglied verschiedener Hochschulgremien hatte ich auch die Möglichkeit mehr Interna erleben zu dürfen. Mein „Job“ als Vorstandsmitglied bei AlumniNet e.V. war ebenfalls äußerst spannend und zeigte mir auf, was es bedeutet mehrere Bälle in der Luft zu halten. Vier Monate Auslandspraktikum im Export in einer kleineren Firma in Madrid brachten meine Spanischkenntnisse dann endlich auch auf ein akzeptables Niveau. Gleich nach dem Praktikum war dann mein Geldbeutel leer, so dass ich auch noch im Marketing bei einer Solarfirma als Werkstudent arbeitete. Da ich nun schon an das Arbeiten gewöhnt war, schrieb ich meine Diplomarbeit bei MAN in München im Einkauf und beschäftigte mich u.a. mit der Optimierung von Wertströmen und Rückverlagerungen nach Deutschland. Nach sieben Semestern hielt ich dann mein Diplom als Betriebswirt in Händen.
Was möchten Sie den aktuellen Studierenden mit auf den Weg geben
Studieren bedeutet für mich Ausprobieren, in Themen hinein schnuppern und vor Allem, den eigenen Stall zu verlassen, um zu gucken was es außerhalb alles gibt. Seid engagiert und nutzt die Zeit euren Horizont beruflich, aber auch vor allem persönlich, zu erweitern. Was noch…hmmm…habt Spaß, genießt die vielen Möglichkeiten in Deggendorf und findet Freunde (vielleicht) fürs Leben!
Christian Liebhart
2009 | Betriebswirtschaft
Beruflicher Werdegang
2009 habe ich in Deggendorf meinen Abschluss als Diplom-Betriebswirt (FH) mit dem Schwerpunkt Personal und Marketing gemacht. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten (Wirtschaftskrise 2008-2009) war ein Berufseinstieg für Newcomer trotz mehrerer Praktika unmöglich, sodass ich mich entschieden habe, meine Fachkenntnisse im Personalmanagement durch ein Masterstudium in Human Ressource Management zu vertiefen. Im Jahr 2010 habe ich mein Studium in Regensburg und meiner praktischen Masterarbeit mit der „Einführung eines Zielvereinbarungs- und Vergütungssystems für Führungskräfte“ bei der Fa. Otto Dunkel GmbH (Elektroindustrie) in Mühldorf a. Inn abgeschlossen.
Nach dem Studium begann ich als Personalreferent bei der Fa. Schreiner Group in Oberschleißheim bei München. Hier war ich für die Betreuung von Führungskräften in allen personalrelevanten Themen verantwortlich. Nach zweieinhalb Jahren in der Druckindustrie zog es mich in die Automobilindustrie zu MANN+HUMMEL in Marklkofen. Als HR Business Partner und stellvertretender Personalleiter war ich sieben Jahre für die Unterstützung und Beratung von Führungskräften in allen strategischen und operativen HR-Themen sowie der Umsetzung von HR-Projekten verantwortlich. Ende 2019 wechselte ich in meine Heimat Mühldorf a. Inn zur Fa. Belimed GmbH (Medizintechnik) und verantwortete dort als Personalleiter, Prokurist und Mitglied des Managementteams das Personalmanagement für Deutschland. Zudem war ich als Trainer der Belimed Leadership Academy aktiv und unterstütze im Business Coaching Führungskräfte in ihrer Entwicklung und allen täglichen Führungsherausforderungen. Parallel zum Job macht ich eine Ausbildung zum „Westerhamer Business Coach (IHK)“ – eine der fundiertesten und umfassendsten Ausbildungen im Business Coaching in Deutschland.
Seit 2022 arbeite ich freiberuflich als Business und Leadership Coach. Dabei biete ich lösungsorientierte und maßgeschneiderte Business Coachings und Trainings für Mitarbeitende, Führungskräfte und Teams an. Ich unterstütze die Entwicklung und Selbstreflexion meiner Klienten, begleite sie bei der Lösung von Problemstellungen und versuche Handlungsmöglichkeiten sichtbar zu machen, welche sie dann selbst in der Hand nehmen können. Dabei übernehme ich die Verantwortung für den Rahmen und den Prozess und der Klient/Coachee für sein persönliches Ziel. Ich bin Sparringspartner, Feedbackgeber, aktiver Zuhörer, Motivator, Unterstützer und Prozessbegleiter auf Zeit. Dabei zählt für mich: Die Entwicklung der Klienten proaktiv zu gestalten, für einen nachhaltigen Erfolg im Unternehmen.
Meine Tätigkeit als Coach verbinde ich auch mit meinem zweiten Standbein - ich bin Inhaber und Geschäftsführer einer Business- und Eventlocation – dem HENNETSBERG in der Nähe von Mühldorf a. Inn. Die Räumlichkeiten können für Tagungen, Feierlichkeiten und Hochzeiten gemietet werden und ich selbst nutze sie für eigene Workshops, Team Events und Business Coachings.
Schwelgen erlaubt: Erinnern Sie sich an Ihre Studienzeit
Meine Studienzeit in Deggendorf war sehr prägend für meine Persönlichkeit und einfach eine wunderbar schöne Zeit mit netten Freunden. Ich bin 2004 ganz bewusst nach Deggendorf in meine erste eigene Wohnung ins neue Studentenwohnheim in Schaching gezogen. Ich wollte mich vor Ort vollkommen auf mein Studium konzentrieren und einen neuen Lebensabschnitt nach dem Abitur und Zivildienst starten. Die Integration in ein neues Leben vor Ort fiel mir dadurch auch leichter. Schnell fand ich Anschluss in verschiedenen Vereinen und dem Leben außerhalb des Studiums. An der Hochschule habe ich mein Engagement hauptsächlich drei Bereichen gewidmet: Als Sprecher der Stipendiaten der Hanns-Seidel-Stiftung organisierte ich verschiedener Veranstaltungen an und außerhalb der Hochschule. Als Vorstand des Absolventenvereins „AlumniNet“ war ich maßgeblich am Aufbau des Alumni-Netzwerkes und der Organisation vieler Firmenbesichtigungen wie z.B. Daimler in Stuttgart, Trigema in Burladingen oder die Allianz Arena in München verantwortlich. Und als erster Vorsitzender des studentischen Konvents prägte ich zusammen mit dem Team der Studierendenvertretung die Verteilung der Studierendenbeiträge an der Hochschule. Alles großartige Erfahrungen zur Vorbereitung auf mein Berufsleben.
Und natürlich kam das Feiern und Genießen des Studentenlebens nicht zu kurz. Egal ob Partys feiern in den Studentenkneipen, Chillen an der Donau oder Grillen auf der Dachterrasse der WG…eine tolle Zeit auf die ich gerne zurückblicke.
Was möchten Sie den aktuellen Studierenden mit auf den Weg geben?
Was mir stets wichtig ist, ist in neue Dinge hineinzuschnuppern, auszuprobieren und neue Erfahrungen zu machen. Egal ob in studentischen Vereinen, beim Austausch mit Mentoren oder durch Praktika in Betrieben – es ist immer wichtig über den Tellerrand hinauszublicken und neue Erfahrungen zu sammeln. So habe ich selbst ein Auslandssemester in Madrid verbracht, ohne große Sprachkenntnisse und ohne andere Kommilitonen vor Ort. Ich habe mir die Sprache angeeignet, neue Freunde gefunden und wertvolle Erfahrung für meine persönliche Entwicklung gemacht.
Eine weitere großartige Sache ist der Career Service an der THD. Ich glaube ich habe so fast kein einziges Seminar ausgelassen. 😊 Dies waren einfach großartige, wertvolle Tipps zur Vorbereitung auf meinen Jobeinstieg. Und so führe ich nun heute als Trainer selbst regelmäßig verschiedene Praxisvorträge und Seminare zu den Themen Erfolgreich studieren, Bewerbung und Jobeinstieg, Zeitmanagement, Achtsames & erfolgreiches Leben an Hochschulen und Bildungseinrichtungen durch.
Und dies Erfahrungswerte möchte ich gerne den Studierenden von heute weitergeben und auch ein Vorbild sein: Zeigt Initiative, engagiert euch und macht neue Erfahrungen. Aber genießt auch das freie Studentenleben. Diese Erkenntnisse und Entwicklungsschritte werden euch ein Leben lang prägen.
Florian Friedrich
2008 | Betriebswirtschaft
Beruflicher Werdegang
Nach meinem Abschluss (Dipl. BWL) im Jahr 2008 begann ich meinen beruflichen Werdegang als Unternehmensberater. Während dieser Zeit bemerkte ich schnell, dass ich das Uni-Leben noch nicht aufgeben wollte und engagierte mich weiterhin mit Vorträgen und als Dozent an verschiedenen Hochschulen. Ebenfalls in diese Zeit fiel die Teilnahme am Executive MBA Programm der THD mit der Hochschule Ingolstadt.
Beratungserfahrung konnte ich in den Bereichen Automobil- und Fertigungsindustrie sowie Finanzindustrie sammeln. Letzteres führte dazu, dass ich mich für diese als nächsten Karriereschritt entschieden habe und nun seit 2013 in verschiedensten Rollen bei Allianz Global Investors tätig bin. In meiner aktuellen Rolle verantworte ich das komplette Projekt Portfolio weltweit von der frühen Entstehung bis zum Abschluss der Projekte. Ebenfalls seit einigen Jahren bin ich an der International School of Management als Dozent im Bachelor und Master Studiengang für Leadership & Motivation, Consulting und Projekt Management tätig.
Schwelgen erlaubt: Erinnern Sie sich an Ihre Studienzeit
An meine Zeit in Deggendorf erinnere ich mich sehr gerne zurück. Nicht nur die Erfahrung in den kleineren Studiengruppen (ich war zuvor an der Uni Passau) sondern auch die Erfolge mit der THD Fußball Mannschaft waren eine prägende Zeit. Ich bin auch heute noch davon überzeugt, dass die Studienzeit eine Zeit ist, die man auch genießen sollte, da sich hier auch Einstellungen und Werte etablieren von denen man lange zehren und profitieren kann. Sicherlich hätte ich zu der Zeit schon mehr in den Aufbau eines „Business“ Netzwerkes investieren können – der Nutzen davon war mir ehrlicherweise noch nicht so bewusst oder zu der Zeit wichtig genug. Daher ist auch heute noch immer eine Empfehlung von mir an alle Studierenden in meinen Kursen, die Zeit auch für den Aufbau ihres Netzwerkes zu nutzen – man weiß ja nie, wann man einen Kontakt benötigt.
Was möchten Sie den aktuellen Studierenden mit auf den Weg geben?
Fokussiert euch auf die Dinge, die euch wirklich Freude bereiten. Setzt auf eure Stärken und baut diese aus – diese werden irgendwann den Unterschied machen.
Peter Pfersdorf
2003 | Betriebswirtschaft
Beruflicher Werdegang
After my studies, I started in sales at OMV in Germany (2003-2014), in the construction industry with a focus on bitumen sales.
First station OMV: development of a sales structure in the office, then regional key account bitumen.
Second station OMV: Regional key account construction with all products, focus on liquids and oils.
Third station OMV: Operations manager of a small production unit PmB bitumen and sales manager Germany for bitumen
Fourth OMV station: Operations Manager of a small PmB bitumen production unit and Team Leader Bitumen for Austria and Germany
Fifth station OMV: International Key Account Manager Construction
After almost 12 years I left OMV and joined BHG, a subsidiary of Strabag. My biggest customer at the time was looking for a managing director for Germany as part of a succession plan. I have been the Managing Director for Germany there for almost 9 years now. As an independent company of Strabag, BHG is responsible for the purchase of bitumen, energy, fibres and asphalt additives as well as for the refinement of bitumen into PmB-modified bitumen.
Schwelgen erlaubt: Erinnern Sie sich an Ihre Studienzeit
I was the first year at the new campus at the Danube, everything was sensationally new, small courses, enough computers for every student (a special feature at that time), no waiting times in the library and the professors were always very approachable as contact persons. It was also remarkable that, unlike my acquaintances who had studied in Munich, Nuremberg or Regensburg, the lecture rooms not only had enough space for all of us, they didn't get wet when it rained. The DIT is also located in a green area and close to the Danube, which I still find great today.
Was möchten Sie den aktuellen Studierenden mit auf den Weg geben?
Not everything you learn in your studies you need immediately in your job, but it gives you the opportunity to choose from a large toolbox of information, ideas and strategies to be able to assess and deal with problems in your job. Everyone is responsible for what they do or do not do with what they have learned.