Innovativ & lebendig
Seit diesem Jahr starten wir mit einem komplett neuen Curriculum in ein jetzt nur noch 7 Semester umfassendes Bachelorstudium!
Es erwarten Sie:
Gestalten Sie die Zukunft im Rettungswesen!
Sie sind Notfallsanitäterin oder Notfallsanitäter und möchten Ihr Wissen an Nachwuchsfachkräfte weitergeben? Dann liegen Sie mit dem berufsbegleitenden Bachelorstudium der Pädagogik im Rettungswesen genau richtig. Dort werden Sie zur Lehrkraft an Berufsfachschulen für Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter ausgebildet. Die Hochschule Deggendorf erfüllt die Voraussetzungen für die entsprechende QE 3 Eingruppierung in der Laufbahn als Lehrkraft. Zuständig für die Einstellung von Lehrkräften an Berufsfachschulen für Notfallsanitäterin oder Notfallsanitäter sind in Bayern die jeweiligen Regierungen der Regierungsbezirke.
Auch die spannenden Bereiche der Fort- und Weiterbildung im Rettungswesen oder der Wissenschaft und Forschung eröffnen sich mit diesem Studium.
Der Studiengang wird seit 2019 am Zentrum für Akademische Weiterbildung angeboten. Er lebt von unseren engagierten Dozierenden aus (Rettungs-)Wissenschaft und (Lehr-)Praxis und natürlich den Studierenden, die durch innovative Praxis- und Forschungsprojekte einen weiteren Schritt in der Professionalisierung des Rettungsdienstes gehen. Hierfür arbeiten wir eng mit Berufsfachschulen und weiteren Partnern zusammen. Werden Sie ein Teil dieses Netzwerks!
Workload des Studiums
Kombination aus Präsenzstudium und Online-Lehre
Erfahrungen der Studierenden:
Perspektiven nach dem Studium
Lohnt es sich denn, nochmal die "Schulbank" zu drücken? Das haben sich auch unsere Absolventinnen und Absolventen zu Beginn des Studiums gefragt - die Antwort heute nach ihrem Abschluss: "Ja!"
Viele Absolvent:innen kombinieren ihren Beruf als Notfallsanitäterin oder Notfallsanitäter mit...
Studienabschluss: Bachelor of Arts (B.A.)
Regelstudienzeit: 7 Semester
Von den ausgewiesenen 11 Semestern werden die ersten vier Semester durch die Berufsausbildung und die erlangte Berufspraxis anerkannt. Neben 5 theoretischen Semestern, ist ein Praxissemester an Berufsfachschulen für Notfallsanitäter:innen Teil des Studiums. Das letzte Semester ist für die Erstellung der Bachelorarbeit und ein weiteres Modul reserviert.
Praktische Studienphase:
Der Bezug zur Praxis spielt in diesem Studiengang eine zentrale Rolle. So bietet das Studium mit den zwei praktischen Semestern die Möglichkeit, die Tätigkeit an Berufsfachschulen für Notfallsanitäter:innen im Detail kennenzulernen und selbst Unterricht vorzubereiten, durchzuführen und nachzubereiten. Sie werden in der praktischen Studienphase von unseren Dozierenden durch Reflexionsmodule kompetent begleitet. Sollten Sie zum Zeitpunkt des Praktikums schon einer Berufstätigkeit als Lehrkraft nachgehen, können wir Ihnen Teile oder sogar das komplette Praktikum anerkennen. Weitere Informationen zum Praktikum finden Sie hier.
Studienbeginn/Bewerbungsfrist: Nächster Studienbeginn: März 2025 | Bewerbungsfrist: 15.01.2025
Zeitlicher Aufwand der Präsenzphasen: Es erwarten Sie ein bis zwei Dreitagesblöcke im Monat (Mo-Mi oder Do-Sa). Die in Bayern üblichen Schulferien sind größenteils vorlesungsfrei. Unser berufsbegleitendes Studienprogramm ermöglicht es Ihnen, Ihre beruflichen Verpflichtungen nahtlos mit Ihrem Bildungsziel zu verbinden.
Studienort: Deggendorf (mit virtuellen Anteilen)
Finanzieller Aufwand:
Informationsveranstaltungen:
An diesen Terminen geben wir Ihnen hautnahe Einblicke in die Inhalte sowie ganz praktische Tipps und Tricks zum berufsbegleitenden Studium. Damit Sie sich ein umfassendes Bild des Studiengangs machen können, empfehlen wir Ihnen die Teilnahme an den Infoveranstaltungen. Wir freuen uns auf Sie!
Christina Moosmüller steht Ihnen gerne auch für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.
Sie sind bereits in der aufregenden Welt des Rettungswesens tätig und möchten auf aktuellem wissenschaftlichen Kenntnisstand ein praktisches Handwergszeug an die Hand, um Ihre pädagogischen Kompetenzen auszubauen? Dieses Bachelorstudium richtet sich an Notfallsanitäterinnen oder Notfallsanitäter oder Personen mit einer gleichwertigen in- oder ausländischen Ausbildung.*
Für Bewerbende, die das Studium ohne Abitur beginnen möchten, müssen drei Jahre Berufserfahrung vor Studienstart nachgewiesen werden.
Für Bewerbende mit einer (Fach-)Hochschulreife ist ein Jahr Berufserfahrung ausreichend. Dies kann auch während des Studiums gesammelt werden.
(*Rettungsassistentinnen oder Rettungsassistenten können zum Studiengang zugelassen werden, wenn diese die Ergänzungsprüfung NotSan bis Ende des fünften Semesters nachholen.)
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Der berufsbegleitende Master Berufspädagogik - Gesundheit und Pflege (M.Sc.) baut direkt auf dem Bachelor Pädagogik im Rettungswesen auf. Das Studium eröffnet Ihnen nicht nur neue Horizonte in der Bildungslandschaft, sondern qualifiziert Sie auch für anspruchsvolle Entwicklungs- und Führungsaufgaben oder einer forschenden Tätigkeit.
Alle Fakten auf einem Blick:
Ihr Interesse ist geweckt? Dann schauen Sie gerne beim Webauftritt des Masters vorbei.
Sie möchten als Notfallsanitäterin oder Notfallsanitäter qualitativ hochwertige Fortbildungsangebote entwickeln, innovativ gestalten und dabei selbst auch die Rolle als lehrende Person einnehmen? Mit diesem Hochschulzertifikatskurs, der aus 4 Modulen des Bachelorstudiengangs besteht, schnuppern Sie Studierendenluft und erhalten gleichzeitig mit Abschluss der 4 Module das Hochschulzertifikat "Trainer in der rettungsdienstlichen Bildung".
Diese 4 Module aus dem Bachelor Pädagogik im Rettungswesen erwarten Sie:
Am Hochschulzertifikatskurs teilnehmen und sich somit auch gleich Anerkennungen auf ein späteres Studium ermöglichen? Das funktioniert!
Nach erfolgreichem Abschluss der einzelnen Module, können Sie diese auf ein späteres Studium der Pädagogik im Rettungswesen an der THD anrechnen lassen. Somit reduziert sich hier der zeitliche Aufwand.
Interesse geweckt? Hier finden Sie alle Informationen zusammengefasst.
Anmeldung in 2 Schritten:
Kosten: 475,- Euro pro Modul | 1.900,- Euro gesamt
Zulassungsvoraussetzungen
*Rettungsassistentinnen und Rettungsassistenten können zum Studiengang zugelassen werden, wenn diese die Ergänzungsprüfung NotSan bis Ende des fünften Semesters erfolgreich nachholen.
Bewerbung
Bewerben Sie sich online über das Bewerbungsportal Primuss mit folgenden Unterlagen:
Hier gehts zum Interview mit Prof. Dr. Sebastian Koch, Lehrbeauftragter im Studiengang
Und hier finden Sie weitere, spannende Dozentenprofile von:
Anton Gerner
Warum haben Sie sich für den Bachelor Pädagogik im Rettungswesen entschieden?
Endlich gibt es einen Studiengang, der auf die Ansprüche des Rettungswesen angepasst ist und natürlich weil die Inhalte des Studiums die Vorgaben der Bezirksregierung für die Zulassung von Lehrkräften erfüllt.
Warum haben Sie sich für ein Studium neben dem Beruf entschieden?
Die Präsenzzeit an der Hochschule ist für mich mit 3-5 Tagen im Monat optimal. Die restliche Zeit zum Erarbeiten des Lernstoffes kann ich flexibel Zuhause steuern. Natürlich muss ich - wie viel andere Studierende - meinen Lebensunterhalt bewältigen. Da ist eine Tätigkeit in Vollzeit unerlässlich.
Was zeichnet den Bachelorstudiengang aus Ihrer Sicht aus?
Flexibilität, gute Begleitung, Unterstützung der Professoren, Referenten der Hochschule auch in Zeiten von Corona. Interessantes und ansprechendes Profil des Studiengangs.
Welchen Nutzen sehen Sie im Bachelorstudiengang und wie beurteilen Sie die Anwendbarkeit der Inhalte für Ihre Praxis?
Der Studiengang gibt mir die Möglichkeit in vielen Themenbereichen mehr Hintergrund Wissen zu erwerben und mir einen anderen Blickwinkel der Sachverhalte zu ermöglichen. Sehr viele der im Studiengang erlernten Inhalte kann ich in die Praxis sehr gut umsetzen: Gesprächstechniken, pädagogische Grundlagen, Hintergründe durch wissenschaftliches Arbeiten.
Welche Richtung möchten Sie nach dem Bachelorabschluss einschlagen?
Fachlehrer für Rettungsdienstpersonal an einer Berufsfachschule.
Welche Tipps würden Sie angehenden Studierenden des Bachelorstudiengangs mit auf den Weg geben?
Am Ball bleiben und sich auf was neues einlassen ist super interessant!
Felix Schimmer
Warum haben Sie sich für den Bachelor Pädagogik im Rettungswesen entschieden?
Im Rahmen einer bereits bestehenden Lehrtätigkeit im Rettungsdienst fand ich Gefallen am Unterrichten und der Vermittlung von Wissen. Im Zuge der Professionalisierung des Rettungsdienstes wurde mir schnell bewusst, dass auch ein zukünftiger Berufsfachschullehrer einen wissenschaftlich fundierten Hintergrund mitbringen sollte.
Warum haben Sie sich für ein Studium neben dem Beruf entschieden?
Neben monetären Beweggründen war es mir stets wichtig einen „Fuß in der Praxis“ zu haben. Für mich waren die besten Berufsfachschullehrer Leute mit fortwährender Praxiserfahrung. Ich schätze, dass mich ein reines Vollzeitstudium weiter vom täglichen Arbeitsalltag im Rettungsdienst abgeschirmt hätte.
Was zeichnet den Bachelorstudiengang aus Ihrer Sicht aus?
Kleine, familiäre Gruppen mit hilfsbereiter Kommunikation auf Augenhöhe. Auch die Dozenten sind sehr bemüht und stammen zum Glück oft auch aus dem Rettungsdienst. Die Kombination aus beidem macht das Studium sehr vielseitig.
Welchen Nutzen sehen Sie im Bachelorstudiengang und wie beurteilen Sie die Anwendbarkeit der Inhalte für Ihre Praxis?
Der Bachelorstudiengang bietet den Einstieg in eine akademische Karriere. Hier lernt man Aussagen wissenschaftlich zu hinterfragen und zu belegen und so einen Schritt in die evidenzbasierte Notfallmedizin zu bestreiten. Viele Inhalte des Studiums werden im späteren beruflichen Tätigkeitsfeld sehr ähnlich wieder auf einen zurückkommen. Daher bieten viele Module eine gute Grundlage für die Tätigkeit als Berufsfachschullehrer.
Welche Richtung möchten Sie nach dem Bachelorabschluss einschlagen?
Da ich mittlerweile Gefallen an dem Studienfeld gefunden habe, überlege ich den weiterführenden Master of Science an der THD anzustreben, sofern die Anerkennung durch das bayerische Kultusministerium sichergestellt ist. Gerne verbinde ich den Master dann mit einer Tätigkeit an einer Berufsfachschule für Notfallsanitäter.
Welche Tipps würden Sie angehenden Studierenden des Bachelorstudiengangs mit auf den Weg geben?
Zähne zusammenbeißen – gerade, wenn es aussichtslos erscheint. Im Speziellen darf man den zeitlichen Rahmen des Eigenstudiums zuhause nicht unterschätzen. Dies erfordert viel Verständnis im Familien- und Freundeskreis.