4.7.2017 |
Technologiecampus Grafenau sucht regionale Unternehmen als Projektpartner
24.10.2018 | Grafenau Mit der Auftaktveranstaltung am 08.11.2018 ab 15 Uhr am Technologiecampus Grafenau geht das Projekt „Industrie 4.0-Werkstatt Bayerischer Wald“ in die Umsetzung. Das neue Großprojekt des TCG möchte kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) den Zugang zum Thema „Industrie 4.0“ erleichtern und zeigen wie diese Idee auch abseits von Konzernstrukturen und Automobilindustrie erfolgreich zum Zug kommt.
Auf dieser ersten Veranstaltung werden konkrete Anwendungsbeispiele vorgestellt, die KMU-erprobt sind. Betriebe erhalten die Möglichkeit sich an Pilotprojekten kostenlos zu beteiligen. Deshalb werden bereits durchgeführte Kleinprojekte präsentiert und erklärt, wie solche ablaufen. Die Firmen können sich über Problemstellungen mit dem Campusteam beraten und gemeinsam Lösungen entwickeln. Von der Besprechung der Zielsetzung bis hin zur Implementierung des Verfahrens im Unternehmen erfolgen alle Schritte in enger Zusammenarbeit zwischen Campus und KMU. Von Supply Chain Management über Prozessoptimierung bis hin zu Big Data stehen eine Vielzahl an Werkzeugen zur Verfügung.
Anschließend wird mit Unternehmensvertretern diskutiert, welche Hürden sie für den Einsatz im eigenen Unternehmen sehen und wie diese überwunden werden können. „Uns ist es wichtig, dass jeder Teilnehmer eine Vorstellung davon mit nach Hause nimmt, wie man das Thema „Industrie 4.0“ im eigenen Betrieb angehen könnte,“ betont Johannes Grindinger, zuständiger Projektleiter am Technologiecampus Grafenau.
Das Projekt soll KMU ermutigen, sich auf das Abenteuer „Industrie 4.0“ einzulassen. Im weiteren Projektverlauf erhalten KMU zahlreiche Gelegenheiten, um neue Anregungen zu gewinnen und bereits bestehende Kompetenzen zu erweitern. Geplant sind Seminare, um den Wissenstransfer in die Unternehmen zu fördern, aber auch Workshops und Netzwerktreffen zum Erfahrungsaustausch.
Die Veranstaltung ist kostenlos. Interessierte können sich noch bis 6.11.2018 bei Johannes Grindinger (johannes.grindinger@th-deg.de; 08552 975620-18) informieren und anmelden.
Das Projekt wird im Zeitraum von 2018 bis 2021 durch den EU-Strukturfonds EFRE gefördert.