6.8.2015 |
Offizieller Spatenstich für den Technologiecampus "Industrielle Sensorik" - Seit drei Wochen läuft die Baustelle
Teisnach. Es war ein Spatenstich der besonderen Art, der am Freitagnachmittag auf dem Campusgelände an der Kaikenrieder Straße in Teisnach vollzogen wurde. An die 30 Gäste - so viele Spaten hatte die Baufirma Zankl gar nicht dabei - versammelten sich vor dem großen Baustellenschild "Industrielle Sensorik 4.0" und dokumentierten damit auf eindrucksvolle Weise, dass auf dem Weg zum zweiten Technologiecampus in Teisnach bisher Hand in Hand gearbeitet wurde.
In seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender der OZB Teisnach GmbH, die Bauherr des neuen Technologiecampus ist, hieß Teisnachs Bürgermeister Daniel Graßl die Ehrengäste sowie die Vertreter der am Bau beteiligten Projektanten und Firmen willkommen - "auch wenn wir ein bisschen spät dran sind, weil schon seit drei Wochen gearbeitet wird". Umso beeindruckender waren die Gäste, wie schnell es auf der Baustelle vorangeht: Nach der Baugrundverdichtung durch die Firma Schliefke (Erfurt) hat die Baufirma Zankl (Viechtach) mittlerweile mit der Fundamentierung der Stützpfeiler für das aufgeständerte Campus-Gelände begonnen.
Der Gruß des Bürgermeisters galt an erster Stelle Landrätin Rita Röhrl und MdL Helmut Brunner, "denen wir besonders viel zu verdanken haben", MdL Alexander Muthmann (Freyung), dem Präsidenten der Technischen Hochschule Deggendorf, Prof. Dr. Peter Sperber, und den TH-Mitarbeitern, Geschäftsführer Otto Loserth von der OZB Teisnach GmbH sowie den Vertretern der Architekten- und Ingenieurbüros, Franz Seitz, Meindl + Amberger, Schanderl und Bruckmayer Ingenieurgesellschaft, sowie der Baufirma Zankl mit Gesellschafter Ludwig Wurm an der Spitze.
Bürgermeister Graßl erinnerte daran, dass erst am 12. Dezember 2017 der Beschluss im Marktgemeinderat gefasst worden sei, sich nach dem Verzicht von Viechtach um den Campus "Industrielle Sensorik" zu bewerben. Dass man ein halbes Jahr später bereits auf der Baustelle stehe, sei all denen zu danken, "die Hand in Hand und in Rekordzeit zusammengearbeitet haben". "Wir Teisnacher können stolz auf diese Leistung sein" meinte Graßl, was danach auch von mehreren Rednern bekräftigt wurde.
Viechtacher Bayerwald-Bote vom 07.07.2018