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Herzlich willkommen an der Technischen Hochschule Deggendorf! Einer Hochschule mit grenzenlosen Möglichkeiten, an der Studierende und Mitarbeitende studieren, forschen, lehren und mutig Innovationen und Entwicklungen voran treiben. Entdecken Sie die THD - innovativ & lebendig.


Wir stellen dir diese Woche unsere Masterstudiengänge vor! Klicke hier für den Zeitplan und die Zugangslinks:
 

 


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An der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) stand von 28. bis 30. Oktober alles im Zeichen von Kreativität, Innovation, Teamwork und Gründungsgeist. Über diese drei Tage hinweg nahmen rund 200 Studierende an der Projektveranstaltung "Real Projects" teil, um sich realen Herausforderungen von Unternehmen und regionalen Organisationen zu stellen. Die Veranstaltung wurde vom Team des Startup Campus gemeinsam mit dem Digital Innovation Hub (DiNO) und dem Digitalisierungskolleg der THD organisiert und im Rahmen von Lehrveranstaltungen aus sieben verschiedenen Studiengängen der THD durchgeführt. Erfreulich war, dass alle 30 Teams beim abschließenden Pitch ihren Challengegebenden Ideen oder sogar vorzeigefähige Prototypen präsentieren konnten.

Realitätsnahes Lernen an der THD

„Ziel unserer Veranstaltung „Real Projects“ ist es, Theorie und Praxis zu kombinieren sowie die Zusammenarbeit im interdisziplinären Team zu fördern“, erklärt Lena Gürster vom Startup Campus der THD. Gürster war federführend für die Veranstaltung verantwortlich und hat die 30 echten Herausforderungen gemeinsam mit regionalen Unternehmen wie Horsch, die Wolf System GmbH oder Einhell sowie mit ansässigen Organisationen, darunter der Bezirk Oberpfalz oder die Hochschule selbst, individuell abgesprochen und für die Studierenden vorbereitet. Für die Gruppeneinteilung war das Organisationsteam darauf bedacht, dass diese aus Studierenden unterschiedlicher Studiengänge bestehen. „Es gab Teams, in denen arbeiteten beispielsweise Studierende der BWL, Künstlichen Intelligenz, Wirtschaftsinformatik und Sportwissenschaften zusammen,“ sagt Gürster. Das Feedback war ebenfalls, dass die Studierenden vor allem die interdiszilinäre Zusammenarbeiten als gelungene Abwechslung zum Hochschulalltag darstellte.

Auch die Challenges waren so unterschiedlich wie die Fachrichtungen der Studierenden: Von der Konzeption für die Nutzung leerstehender Kirchen, einer Logistikoptimierung mit Hilfe von KI bis zur Entwicklung eines Echtzeitsystems zur Anzeige der Skipistenauslastung wurde an vielen weiteren spannenden Themen getüftelt. Alexander Schwarz von der Innovations Technologie Campus GmbH (ITC1) und selbst Challengegeber war begeistert von der Motivation und Lust, mit denen die Studierenden an seiner Challenge zur Verbesserung der Nutzbarkeit des Deggendorfer Startup Ökosystems gearbeitet haben. „Besonders freut mich, dass das Team, das unsere Problemstellung bearbeitet hat, auch in Zukunft daran arbeiten möchte.“, sagt Schwarz und betont, dass aus solchen praxisnahen Lehrveranstaltungen sogar Gründungen entstehen können.

Pitches von der Revolution der Smoothie-Zubereitung bis zur Tauschplattform für Laienspieltheater-Vereine

Nach drei Tagen intensiver Teamarbeit und Inputsessions von Mitarbeitenden des Startup Campus zu Themen wie Teamentwicklung, Geschäftsmodellentwicklung oder Pitchtraining, wurden am Mittwochnachmittag die Ergebnisse den Studiengangsleitungen sowie Challengegebenden vorgestellt. „Die Ergebnisse konnten sich wirklich sehen lassen“, sagt der Operative Leiter des Startup Campus, Alfons Weinzierl. „Man hat richtig anhand der Präsentationen gemerkt, wie ernsthaft die Teams an den Problemstellungen gearbeitet haben.“ Es sei auch eine zusätzliche Motivation zu wissen, dass die Möglichkeit besteht, dass die erarbeiteten Ideen bestenfalls von den Challengebenden in die Tat umgesetzt werden. Bei der Weiterbearbeitung stehen Weinzierl und sein Team vom Startup Campus allen Teams gerne zur Verfügung. Das Format hat erfolgreich gezeigt, dass dadurch den beteiligten Unternehmen maßgeschneiderte Lösungsansätze und den Studierenden wertvolle Praxiserfahrungen ermöglicht wurden. „Real Projects“ wurde unter anderem von der Vizepräsidentin Prof. Dr. Veronika Fetzer sowie ihren Professorenkollegen Thomas Geiß, Markus Mayer und Michael Notz unterstützt. Darüber hinaus brachten die THD-Mitarbeiterinnen Renate Wasmeier und Kathrin Auer ihre jeweiligen Fachbereiche mit ein.

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Wie können künftige Herausforderungen des Gesundheitswesens gelöst werden und welche Rolle können unter anderem neue Technologien dabei spielen? Diese Fragen stellten sich Studierende verschiedener Fachrichtungen bei der ersten HealthTech Challenge Ostbayern im Oktober, welche sie einlud, kreative Lösungen für aktuelle Gesundheitsprobleme zu entwickeln. Organisiert wurde das Event vom Gesundheitscampus Bad Kötzting der Technischen Hochschule Deggendorf (THD), der OTH Regensburg, dem BioPark in Regensburg und der Europaregion Donau Moldau.

Bei dem Kick Off Meeting am 1. Oktober an der THD stellten die Mentorinnen und Mentoren ihre Challenges vor. Der Gesundheitscampus Bad Kötzting brachte drei Challenges mit ein, wobei eine Aufgabenstellung aus dem Projekt DeinHaus4.0 – Länger leben Zuhause und zwei Aufgaben aus dem Projekt EAsyAnon – Entwicklung eines Empfehlungssystems zur Anonymisierung von personenbezogenen Daten, an die Studierenden gestellt wurden. Nach der Entscheidung für eine Challenge hatten die Studierenden einen Monat Vorbereitungszeit, um weiteres Wissen zu recherchieren. Dieses benötigten sie für die eigentliche Challenge, welche am 25. und 26. Oktober im Start Up Lab der OTH Regensburg stattfand.

Die Ergebnisse wurden von einer hochkarätigen Jury bestehend aus Prof. Dr. Fanny Kählke (THD), Philipp Gellert (iVivid GmbH), Julia Meixner (Techniker Krankenkasse), Prof. Dr. med. Georgios Raptis (OTH Regensburg) und Prof. Dr. Dr. Stefanie Steinhauser (OTH Amberg-Weiden), bewertet. Der erste Preis ging an das Team mit dem Namen „Einfallsreicher Name“, das eine smarte und schnelle Lösung zur Visualisierung von Verletzungen von Verkehrsunfallbeteiligten direkt am Unfallort entwickelte. Die Challenge stellte die Audi Unfallforschung (AARU) zur Verfügung. Der zweite Platz ging an das Team PromCare360 mit einer neu entwickelten App zur Erfassung der Lebensqualität von Patienten zur Verbesserung der Nachsorge nach einem Krankenhausaufenthalt. Diese Challenge stellte das Caritaskrankenhaus St. Josef in Regensburg, Klinik für Unfallchirurgie. Sie waren beeindruckt, wie einfach die App zu bedienen ist und wie ihr Gamification-Ansatz Langeweile bei der Beantwortung der Fragen verhindert. Der dritte Preis ging an das Team M&ME’s für eine App für (werdende) Eltern, die niedrigschwellig über Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen für Neugeborene und Kleinkinder informiert. Diese Challenge wurde von der FH Oberösterreich Forschungszentrum Hagenberg ausgeschrieben.

Das Event war insgesamt ein mehr als gelungener Auftakt zur vernetzten Forschung und Innovation bei Studierenden aus dem Bereich Gesundheit und vielen weitere spannenden Disziplinen. Es konnten neue Perspektiven und kreative Ansätze für die Gesundheitsbranche gefördert und eine aktive Auseinandersetzung mit praktischen Herausforderungen trainiert werden. Interessierte können weitere Infos unter https://healthtech-challenge.de/ einsehen.

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Einmal einen Auslandsaufenthalt an einer renommierten US-Universität zu absolvieren ist für viele Studierende und Forschende sicherlich ein Traum. Für die Doktorandin Sandra Maurer und zwei Studierende des Studiengangs Physician Assistant der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) wurde dieser vor Kurzem Realität. Sie durften je zwei Wochen an den renommiertesten Universitäten in den USA, der Harvard Medical School in Boston sowie der Yale University in New Haven, forschen und Praxiserfahrung sammeln.

Im Rahmen eines Reisestipendiums der Boehringer Ingelheim Stiftung hat sich für Sandra Maurer, die ihre naturwissenschaftliche Promotion im Rahmen des Bayerischen Wissenschaftsforums Verbundkollegs unter der Betreuung von Prof. Dr. Aung und Prof. Dr. Härteis anfertigt, die Möglichkeit ergeben, einen Forschungsaufenthalt an der Harvard Medical School in Boston zu absolvieren. Im Labor des Departments of Surgery am Boston Children’s Hospital konnte sie neue Techniken und Arbeitsweisen kennenlernen sowie an aktuellen Fragestellungen arbeiten. Ziel war es, sich vor Ort intensiv mit den experimentellen Methoden und Forschungsansätzen vertraut zu machen und die gewonnenen Erkenntnisse für die Doktorarbeit im Bereich der Wundforschung zu nutzen. Dieser Aufenthalt stellt einen bedeutenden Schritt in der internationalen Zusammenarbeit zwischen der THD, der UR und der Harvard Medical School dar.

Gleichzeitig hatten zwei Studierende des Studiengangs Physician Assistant der THD, Florian Lang und Lukas Safranek, die Gelegenheit, an der Yale University im Bereich Paramedics und Emergency Medicine zu hospitieren. Im Vordergrund des Aufenthalts stand das Kennenlernen des amerikanischen Rettungsdienstes. Stationiert an verschiedenen Feuer- und Rettungswachen durften sie die Paramedics zu Einsätzen begleiten und unter anderem bei lebensrettenden Maßnahmen assistieren. Zudem konnten sie einen Tag in einer Notaufnahme verbringen und nähere Einblicke in die Aufgabenbereiche und Tätigkeiten der amerikanischen Physician Assistants erhalten. Diese einzigartigen Erfahrungen ermöglichten den Studierenden nicht nur wertvolle internationale Einblicke, sondern eröffnen auch neue Optionen für ihre berufliche Zukunft und die Weiterentwicklung des Physician Assistant Studiengangs an der THD.

Die Aufenthalte an diesen renommierten Universitäten fördern den Austausch von Wissen und Best Practices zwischen Deutschland und den USA und stärken die akademische Vernetzung auf internationaler Ebene. „Wir freuen uns über die Möglichkeit, mit solch angesehenen Institutionen zusammenzuarbeiten und unseren Studierenden sowie Forschenden wertvolle internationale Perspektiven zu bieten“, sagt Prof. Dr. Aung. Die Finanzierung des Aufenthalts erfolgte durch großzügige Spenden von Patientinnen und Patienten von Prof. Dr. Aung sowie durch die Bayerische Forschungsallianz (BayFOR).


 

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